Suche
Suche

Robuste Bioland-Qualität:

Sie sehen gera­de einen Platz­hal­ter­in­halt von You­Tube. Um auf den eigent­li­chen Inhalt zuzu­grei­fen, kli­cken Sie auf die Schalt­flä­che unten. Bit­te beach­ten Sie, dass dabei Daten an Dritt­an­bie­ter wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Mehr Infor­ma­tio­nen

Ken­nen tun wir sie alle, aber oft kön­nen wir erst wirk­lich schät­zen, was uns umgibt, wenn wir dafür überhaupt Bewusst­heit haben. Ich möch­te Dich anste­cken, noch öfter hin­zu­se­hen, hin­zu­hö­ren, hin­zu­rie­chen.

Sei dabei! Baue Dir Dei­ne eige­nen ess­ba­ren vital­stoff­rei­chen Wild­pflan­zen an. Wir begin­nen mit den drei wich­tigs­ten ess­ba­ren Wild­pflan­zen. „Das wil­de Tri­um­vi­rat“ besteht aus:

  • Brenn­nes­sel
  • Löwen­zahn
  • Giersch

Wirkweise

Den weni­gen Platz, den wir Bal­ko­nier ver­gleichs­wei­se auf Bal­kon oder Fens­ter­brett haben, soll­ten wir sinn­voll aus­nut­zen. Die­se Daten spre­chen ein­deu­tig für Wild­pflan­zen.

Stei­ge ein in die Welt der ess­ba­ren Wild­pflan­zen, die vol­ler Vit­ami­ne, Mine­ra­li­en und Bit­ter­stof­fe ste­cken, die heut­zu­ta­ge in handelsüblichem Gemüse gering vor­han­den sind oder feh­len. Sie sind eine ursprüngliche, qua­li­ta­tiv wert­vol­le Alter­na­ti­ve zu Eisberg‑, Kopf- und Roma­na­sa­lat mit wesent­lich mehr gesun­den Inhalts­stof­fen. Dazu sind sie äußerst robust, weil sie ohne Pfle­ge drau­ßen in der Natur wach­sen. Mit ess­ba­ren Wild­pflan­zen kann sich jeder ganz­jäh­rig ernäh­ren. Sie ermög­li­chen Gesundheitsfürsorge, indem sie durch täg­li­che Ver­wen­dung unse­re Vital­stoff­spei­cher füllen und eine stän­di­ge Rei­ni­gung ermög­li­chen. Lei­der sind das Wis­sen und die Erfah­run­gen dazu im Zuge der Indus­tria­li­sie­rung ver­lo­ren gegan­gen. Früher war es selbst­ver­ständ­lich und wur­de von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on wei­ter­ge­ge­ben. Hier stel­le ich die drei bes­ten mehr­jäh­ri­gen, win­ter­har­ten Wild­pflan­zen vor, die uns Gesund­heit brin­gen und einen hohen Wert für die hei­mi­sche Tier­welt haben. Hei­mi­sches Super­food für uns und die Tie­re. Sor­ge bei Wild­kräu­tern und allem Grün immer schön für Abwechs­lung, damit es Dir wohl bekommt. Beim Tee­trin­ken auch, wech­se­le nach 6 Wochen!

Einführung zum Anbau

Die­se Super­food-Wild­pflan­zen wach­sen in der Natur gern an nähr­stoff­rei­chen Stand­or­ten son­nig bis halb­schat­tig. Die Brenn­nes­sel ist sogar ein Stick­stoff­an­zei­ger. Sie soll­ten im Kübel nähr­stoff­reich ste­hen und gut gedüngt wer­den, denn wir wol­len vie­le Blät­ter ern­ten.

Die drei vor­ge­stell­ten ess­ba­ren Super­food-Pflan­zen sind sehr insek­ten­freund­li­che Pflan­zen, die in der Natur aber eben nicht auf tro­cke­nem, nähr­stoff­ar­mem, kar­gem Boden wach­sen, wie die meis­ten der am schöns­ten blühenden Wild­blu­men, wie bei­spiels­wei­se Rund­blätt­ri­ge Glo­cken­blu­me, Gewöhn­li­cher Dost, Tau­ben-Ska­bio­se. Die­ser Unter­schied ist sehr wich­tig für die zu wäh­len­de Erde (nähr­stoff­reich), Düngung (reich­lich) und das Gie­ßen (reich­lich).

Alle drei Pflan­zen sind äußerst wüchsig und füllen grö­ße­re Pflanz­ge­fä­ße aus. Der Löwen­zahn mit sei­ner bis zu 1 m lan­gen Pfahl­wur­zel ist gut mit einem tie­fe­ren Topf bedient. In der Natur wächst er nicht nur auf Fett­wie­sen, die­ses Bild wer­den alle vor Augen haben, son­dern auch ganz karg in Mau­er­rit­zen. Wir wol­len vie­le Blät­ter ern­ten, also schaf­fe ihm eine Fett­wie­se. Getes­tet wach­sen die­se Pflan­zen im Bal­kon­kas­ten mit Was­ser­spei­cher für eine gute Bewäs­se­rung, tie­fe Töp­fe sind noch bes­ser. Für rei­chen Ertrag sind grö­ße­re Kübel ide­al, damit die Rhi­zo­me, das Wur­zel­werk, Platz haben.

Die Ver­meh­rung erfolgt mit Samen oder durch Aus­gra­ben und Ver­set­zen von Able­gern aus bereits vor­han­de­nen Bestän­den bei Gar­ten­be­sit­zern oder auf Spa­zier­gän­gen am Weg­rand. Nimm Erde vom Ori­gi­nal­stand­ort mit, dann haben es die Pflan­zen im bekann­ten Boden­le­ben ein­fa­cher. Wie immer gut angie­ßen. Die Anbie­ter unter Emp­feh­lun­gen hal­ten Saat­gut und kräf­ti­ge Bio­pflan­zen zum Kauf bereit.

Aussaat von Wildpflanzen

Am Bei­spiel Aus­saat einer Wild­blu­men­wie­se erkennst Du, wor­an es bei der Aus­saat von Wild­pflan­zen im Topf ankommt. Die Wild­pflan­zen­ver­meh­re­rin Nina Kel­ler von Yosa­na erklärt es prak­tisch. Die­se Tipps gel­ten natür­lich auch für die Aus­saat von Brenn­nes­sel, Giersch und Löwen­zahn.

Sie sehen gera­de einen Platz­hal­ter­in­halt von You­Tube. Um auf den eigent­li­chen Inhalt zuzu­grei­fen, kli­cken Sie auf die Schalt­flä­che unten. Bit­te beach­ten Sie, dass dabei Daten an Dritt­an­bie­ter wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Mehr Infor­ma­tio­nen

Hinweise zum Einpflanzen

Beim Pflan­zen wird das Gefäß etwa halb­hoch mit pas­sen­dem Pflanz­sub­strat gefüllt und angedrückt. Bei gekauf­ten Jung­pflan­zen wird die Pflan­ze nur so tief im neu­en Topf ein­ge­setzt, wie sie auch im alten Topf über die Substratoberfläche hin­aus­rag­te. Fülle die Lücken um den Wur­zel­bal­len her­um mit Sub­strat auf und drücke beherzt fest, damit die Wur­zeln guten Kon­takt zum Sub­strat bekom­men. Wich­tig ist ein Gieß­rand von ca. 1,5 cm bis zur Gefäßkante, damit beim Gie­ßen kein Was­ser her­aus­läuft. Nun kräf­tig angie­ßen, dabei unterstützen Effek­ti­ve Mikro­or­ga­nis­men, Kom­post­tee oder Pflan­zen­ho­möo­pa­thie die Wur­zel­bil­dung. Um schnel­les Wur­zel­wachs­tum zu för­dern, soll­test Du an den nächs­ten Tagen nicht gie­ßen. Wird nach dem Set­zen zu häu­fig gegos­sen, blei­ben die Wur­zeln rela­tiv flach an der Ober­flä­che und bil­den sich nicht kräf­tig aus.

Wich­tig ist nach Aus­saa­ten und Pflan­zun­gen die Beschrif­tung, was in wel­chem Pflanz­ge­fäß steckt. Vie­le beschrif­ten gern Holz­stie­le von Eis am Stiel oder Holz­stä­be mit Kugel­schrei­ber oder Blei­stift, alles hält nur eine Sai­son. Sinn­voll ist das Führen eines Bal­kon­ta­ge­bu­ches. Die­je­ni­gen, die dis­zi­pli­niert eins führen, emp­fin­den es als sehr hilf­reich. Sie notie­ren Namen/Sorten und Stand­ort der Aus­saa­ten bzw. Pflan­zun­gen, schrei­ben Erfol­ge und Miss­erfol­ge dazu und kön­nen so dau­er­haft über die Jah­re ihre eige­nen Erfah­run­gen nach­schla­gen.

Mein Lieblingsrezept: Grüner Smoothie “Nährstoffbombe”

Wich­ti­ger Bestand­teil sind die­se drei hier im Kurs vor­ge­stell­ten ess­ba­ren vital­stoff­rei­chen Wild­pflan­zen, aber auch Spros­sen bzw. Micro­greens:

  • Brenn­nes­sel
  • Löwen­zahn
  • Giersch
Zum Down­load vom Rezept “Smoothie Nähr­stoff­bom­be”

Rezept Wildes Gemüse “wie Spinat” mit Brennnessel, Giersch, Löwenzahn uvm.

Zum Down­load vom Rezept “Wil­des Gemü­se wie Spi­nat”

Buchempfehlungen mit Rezepten

Weitere lohnende Buchempfehlungen

de_DEDeutsch
Insekten unterstützen das ökologische Gärtnern auf kleinem Raum (Balkon, Terrasse, Fensterbrett, Kleingarten).

Bist Du bereit für den schönsten, essbaren, tierfreundlichen Balkon Deines Lebens?

Hier für den kostenlosen Onlinekongress "Lust auf Obst" ab 6. September mit 20 Expert:innen eintragen: