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Der Kräutergarten Carolin Urban bietet eine beeindruckende Vielfalt von Pflanzen in Demeter-Qualität an.

Carolin Urban

Leichter Start mit hochwertigen Demeter-Pflanzen in Vielfalt

Carolin Urban stellt die Demeter-Gärtnerei „Kräutergarten Urban“ vor. Die DEMETER-Gärtnerei „Kräutergarten Urban“ ist ein junges Unternehmen bei Freiburg im Breisgau mit beeindruckender Vielfalt. Die üppig blühende Mischkultur an Stauden und Kräutern bietet Lebensraum für eine große Vielfalt an Insekten, Schmetterlingen, Eidechsen und anderen Tieren. Carolin Urban bietet klassische und besondere Kräuter im Topf, Bienenweidepflanzen, Raritäten, alte Sorten und vergessene Bauerngartenpflanzen an. Auf ihren Beeten wachsen, blühen und duften frische Tee-, Küchen- & Wildkräuter, essbare Blüten und Sommerblumen. Besonders beliebt sind die über 200 Sorten Jungpflanzen alter und bewährter Frucht-Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika…, z.B. auch von ProSpecieRara. Einschließlich Wintergemüse (ab Sommer) und essbare Wildpflanzen.

Inhalt:

Wir sprechen über ihre Herkunft aus einer Gärtner-Familie, wie sie in einer Demeter-Gärtnerei aufgewachsen ist, ihre Prinzipien beim Gärtnern.  Sie gibt Empfehlungen für städtische Balkone und stellt ihr Jungpflanzen-Angebot vor. Sie gibt Empfehlungen für den Anbau von Sommergemüse wie Tomaten und Wintergemüse und stellt Sorten vor. Sie teilt ihre Erfahrungen zum Anbau von Kräutern Indoor.

Die Bio-Balkon-Bewegung erhält 10 % Rabatt auf DEMETER-Pflanzen und -Saatgut: Kräuter, Gemüse, Wildpflanzen mit Gutschein Bio-Balkon10

Alle Produkte sind Bio & Demeter zertifiziert! 10 % Rabatt mit Rabatt-Code Bio-Balkon10 auf jeden Einkauf! (Gültig ab einem Bestellwert von 40€, Tees und Salze sind ausgenommen. Im Warenkorb den Gutschein Bio-Balkon10 hinzufügen.)

Ausgabe von Genußrechten zur Finananzierung einer Vergrößerung der DEMETER-Gärtnerei

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33 Antworten

  1. Liebe Birgit, liebe Mitleser!
    Habe ich da was falsch verstanden? Oder gibt es unterschiedliche Erfahrungen, Ansichten?
    In einem anderen Video wurde gesagt, dass man auch mit organischem Dünger überdüngen kann.

    Ich frage mich schon lange, ist es nicht ein „Widerspruch“ Saatgut für „Wild“pflanzen? Das Ergebnis wären dann kultivierte Wildpflanzen.

  2. Liebe Bonnie!
    Wenn Du einen organischen Dünger nimmst, der sehr viel Stickstoff (N) hat und sich schnell löst, (z.B. Hornmehl ist schneller löslich) kannst Du schon auch überdüngen (nie so leicht wie mit wasserlöslichen Mineraldünger). Aber meistens ist der organische Dünger ein Langzeitdünger, z.B. die Schafwollpellets, die sich über Wochen auflösen. Für (Wild)kräuter die wenig Stickstoff brauchen ist Kompost-Tee (selber gemacht oder gekauft) ideal. Hat eine sanfte Düngung aber viel Bodenbelebung. Damit kannst Du sicher nicht überdüngen! lg Elisabeth, Pflanzenplauderin

    1. Danke, liebe Elisabeth.
      Leider habe ich keinen lebenden Kompost, mit dem Komposttee machen könnte. Ich würde es sehr gerne mal ausprobieren.

  3. Auch dieses Video mit Carolin war wieder sehr erhellend.
    Eine Frage habe ich zu dem kurz erwähnten Fünffingerkraut.
    Ist es ein Unkraut, dass Carolin bekämpft? Oder habe ich es falsch verstanden? Ich habe mir nämlich gerade 6 Pflanzen von rotem Fünffingerkraut ins Beet gepflanzt.

  4. Hallo Frau Gehlen,
    es gibt sehr verschiedene Fingerkräuter! Das kriechende Fünffingerkraut ist ein Helkraut und eine Färnepflanze – aber durch seinen Ausbreitungsdrang beim Gärtner nicht gerne gesehen. Roten Fingerkraut, Gänse-Fingerkraut und andere sind da anders und gern gesehen. Machen Sie sich also keine Gedanken!

  5. Liebe Bonnie2000,
    zu Ihrer Frage zum Saatgut von Wildkräutern:
    Das ist kein Widerspruch und durchaus sinnvoll. Pflanzen anzuziehen und in Töpfe oder den Garten zu setzen ist noch keine „Kultivierung“, das Wildkraut ist dann immer noch ein Wildkraut. Es lässt sich nur leichter an den Ort bringen, an dem man es haben möchte – ob es dort bleibt ist eine andere Frage!
    Die Kultivierung von Pflanzen geht immer einher mit Auslese und Züchtung. Für die Wildpflanzen für Topf und Balkon nimmt man Saatgut von eben Wildpflanzen. Das Ergebniss ist also eine Wildpflanze im Topf oder auf dem Balkon 🙂
    Grüße!

  6. Liebe Birgit, ich hätte eine Frage, wie schaffe ich ich es Dill zu pflanzen und länger

    zu halten ? Konnte mir noch niemand sagen .

    Dein Kongress ist sehr schön, Danke dafür.

    Liebe Grüße
    Marion

    1. Liebe Marion, ich würde Dill immer aussäen. Er ist heikel. Wenn es ihm gefällt, wächst er gut. Dann würde ich ihn blühen und versamen lassen. Dann hat man ihn überall. Vielleicht hat Carolin noch einen Trick. Liebe Grüsse Birgit

  7. Spannender Tipp mit dem pflanzen im Herbst damit sich über den Winter die Wurzeln bilden können- aber wie ist es dann mit der Pflege, Gießen etc. Kann mir das nicht so richtig vorstellen wenn ich nur die Erden vor mir sehe ohne grün…
    Und winterschutz?

    1. Hallo Tanja,
      das Gute am pflanzen im Herbst ist ja, dass es nicht mehr so heiß ist, die Sonne nicht mehr so stark, die Nächte kühl mit Tau – und öfter mal regnen als im Sommer sollte es normalerweise auch. „Herbstpflanzung“, das macht man ab September bis Dezember – also solange kein Frost ist. Ab November ist der Boden noch warm, auch wenn es darüber schon kalt sein sollte – im Frühjahr ist es umgekehrt!
      Man pflanzt ja entwickelte Pflanzen, diese ziehen dann ein. Pflege brauchen sie nicht, gießen nur wenn es trocken ist. Winterschutz im Garten kann man Sortenspezifisch geben (bei Empfindlichen und Wintergrünen wie den mediterranen Kräutern), auf dem Balkon, je nachdem wie kalt es wird, ist das sicherlich immer eine gute Idee. Wir Naturgärtner schneiden die Pflanzen ohnehin immer erst im Frühjahr, altes Laub und Stegel dienen nicht nur den Insekten als Überwinterungshilfe, sondern auch als Frostschutz.
      Würde ich ein Beet anlegen mit Kräutern und Stauden – ich würde es immer im Herbst machen! Dann brauche ich mich einige Monate nicht kümmern – und im Frühjahr ist schon alles toll eingewachsen. Wenn ich es im Frühjahr bepflanze muss ich immer schauen ob sich Schnecken drüber hermachen, ob es zu trocken ist…
      Ich hoffe das hilft Ihnen weiter!

  8. Der tipp für den umgang mit hitze auf dem balkon (morgens boden nass machen für verdunstung/miroklima) klingt vielversprechend! Gibt es sonst (vielleicht von dir, Birgit) tipps zum umgang mit dem klimawandel/hitze auf dem balkon/terasse? (Ausser Pflanzen,Pflanzen,pflanzen…und Sonnenschirm/Markise/ggf. Miniteich? )
    Das würde mich freuen, bin schon länger auf der Suche was man da tun kann…

    Gruß
    Sonja

    1. Liebe Sonja, Du hast die Möglichkeiten aufgezählt. Ich merke, Du willst wirklich etwas ändern, Deinen Balkon auch an den superheißen Sommertagen nutzen und informierst Dich. Zu Pflanzen erwähne ich noch, auch an große Pflanzen denken, dass die Wände begrünt werden. Kletterpflanzen. Gehölze. Einen Sichtschutz aus Pflanzen bauen, der eben gleichzeitig auch die Sonne wegnimmt, so entsteht ein schattigerer Bereich. Die Decken ausnutzen mit Hängeampeln. Eine vielleicht abwegige Idee: Den Boden auch begrünen, so gut wie möglich. Ich kenne Balkons, die sich eine Substratschicht ausgelegt haben. Am besten wirken Pflanzen, Pflanzen, Pflanzen. Mini-Teiche wirken auch. An Sumpfbeete denken mit z.B. Blutweiderich, Wasserdost, Eibisch. Hier bei mir wirkt es wirklich gut. Auch von anderen Südbalkons habe ich positive Rückmeldungen. Liebe Grüsse Birgit

        1. Sie finden diese unter den Gemüsen/Minzen im Kräutergarten-Shop.
          Soweit ich ad hock erinnere ging es um:
          Minzen: Black Spearmint, Multimenta und Poivre de Corselles
          Tomaten: Lime Green, Lucky Tiger und Green Zebra, Fuzzy Wuzzy und Dreikäsehoch, Paulinchen, Lehrertomate, Marmorande, St.Pierre, gelbes und rosé Ochsenherz, vielleicht auch um Saucentomaten wie Quadro, Amish Pasta und Andenhorn? Warscheinkich noch um die Wilden!
          Paprika: alle Sorten die wir haben, Sonnenpreis, Spitz, Roter Augsburger, Liebesapfel. Und Quadro d‘ Asti rosso. Neu ist diese Jahr Czech Black und Lombardo.
          Birgit, hab ich was vergessen?

          1. Ich kann dieses Mal keine Transkription anbieten, bin zeitlich vollkommen ausgereizt. Söhnchen hätte heute erstmalig seit Wochen Schule in Präsenz, aber er hat Kopfschmerzen und bleibt zuhause und so werde ich halt immer wieder herausgerissen aus dem Arbeitsprozess. Wenn jemand Lust hat und transkribieren möchte. Total gern. Dann stelle ich sofort den Text hier ein und viele andere werden sich mit freuen. Birgit

  9. Liebe Birgit, liebe Carolin,
    leider kann ich nicht alle Vorträge anschauen, schaffe ich zeitlich einfach nicht, deshalb kann ich das auch nicht übernehmen, Hmmmm. Carolin, danke schön für die Liste!!!
    Da morgen mein Vertikalbeet geliefert wird, habe ich noch zwei Fragen: Kann man Minzen auch dort unterbringen? Die Erde werde ich definitiv nicht jedes Jahr tauschen. Oder ist die Minze besser im Gärtchen unter der Feige aufgehoben?
    Kann man Tomaten grundsätzlich auch im Vertikalbeet ziehen?
    LG Silvia

    1. Liebe Silvia, Minze würde ich nicht ins Vertikalbeet einsetzen, weil die Minzen stark wuchern. Da mag es wieder Unterschiede bei den Sorten geben, grundsätzlich sind sie sehr wüchsig. Ich würde sie separat in einen eigenen Topf pflanzen. Die Erde brauchst Du nicht jedes Jahr tauschen. Du bekommst sehr, sehr gute Erde geliefert. Tomaten gehören in die oberste Etage vom Vertikalbeet – die großen Sorten. So eine Mini-Tomate wie Paulinchen kann auch nach unten. Vertikalbeete enden auf 1,30 m Höhe. Das erscheint einem im ersten Moment niedrig, wie schlechte Platzausnutzung, dem ist aber nicht so. Man setzt oben in die oberste Etage die großen Pflanzen wie Tomaten, Chilli, Zucchini, Kletterpflanzen, diese wachsen dann Klasse nach oben und wuchern oben. So nehmen sie den unteren Etagen nicht das dringend notwendige Licht weg. Liebe Grüsse Birgit

  10. Vielen Dank für den interessanten Einblick! Es hieß Gurken mögen Wasser auf den Blättern – gilt das auch für Zucchini und Kürbisse? Wir haben ja in einem anderen Beitrag gelernt, dass Mehltau ein Warnsignal für Trockenheitsstress ist… Das wäre dann für mich eine logische Erklärung 🤔

    1. Hallo Silke, Gurken wachsen natürlich in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit (Gurkenhäuser sind daher auch „dampfig“, wohingegen Tomatenhäuser trocken heiß und belüftet sein müssen), da hilft ab und zu Wasser etwas. Zucchini und Kürbis brauchen das nicht, da kommt der Mehltau eher von der Witterung.

  11. Herzlichen Dank, liebe Birgit, für deine vielen guten und informativen Antworten auf die vielen Fragen. Das ist echt genial!
    Und wenn du in deiner Familie gefragt bist, dann hat das meiner Meinung nach Vorrang.

  12. Was für ein schönes und informatives Interview. Es war eine solche Freude euch Beiden zu lauschen, dankeschön. Das mit den Herbstpflanzungen kannte ich noch nicht. Hätte man ja auch selber drauf kommen können, 😉 Den Tipp mit dem Bodenwässern um zu kühlen, finde ich großartig. Werde ich ausprobieren. Stundenlang hätte ich noch weiterhören können… Von Herzen habe ich mich auch über die achtsame Haltung gegenüber den Pflanzen gefreut.

  13. Ich liebe Strauchtomaten, Rispentomaten und Fleischtomaten, Cocktailtomaten brauch ich gar nicht. Sehr guter Beitrag, fand ich großartig. Ja und das Pflanzen Lebewesen sind, spricht mir aus dem Herzen, vielen Dank Carolin und Birgit, weiter so!

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