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Lust auf Äpfel vom Balkon?

Heute will ich Lust machen auf Äpfel vom Balkon - gesund, super schmackhaft, pflegeleicht, wunderschön. Die Vorstellung ist verlockend, Äpfel direkt vom Baum zu pflücken und genüsslich zu verspeisen. Der Anbau ist gar nicht so schwer.

Heu­te will ich Lust machen auf Äpfel vom Bal­kon — gesund, super schmack­haft, pfle­ge­leicht, wun­der­schön. Die Vor­stel­lung ist ver­lo­ckend, Äpfel direkt vom Baum zu pflü­cken und genüss­lich zu ver­spei­sen. Der Anbau ist gar nicht so schwer. Die gekauf­ten Bäum­chen blü­hen und tra­gen meist schon im zwei­ten Jahr. Sie brau­chen nahr­haf­te Erde: Eine torf­freie Bio-Gemü­se­er­de ist pri­ma. Dazu einen son­ni­gen bis halb­schat­ti­gen Stand­ort. Im Früh­jahr jeweils dün­gen.

Wie schöne diese Äpfel vom Balkon leuchten.

Äpfel vom Balkon - hier richtige Bio-Äpfel.

 

Auf jeden Bal­kon gehört ein Apfel­baum.

Säulenobst einfach schneiden

Das Beschnei­den ist ein­fach. Bei Säu­len­äp­feln emp­fiehlt sich die Zeit von Mit­te bis Ende Juni und Ende Febru­ar. Eigent­lich muss aber kei­ne spe­zi­el­le Jah­res­zeit abge­war­tet wer­den. Die Äpfel­bäum­chen sol­len schlank und auf­recht wach­sen. Die lan­gen abste­hen­den Trie­be (Sei­ten­trie­be oder Sei­ten­ver­zwei­gung genannt), die stark und auf­fäl­lig vom Stamm abste­hen, wer­den ein­fach gekürzt. Maxi­mal 10–15 cm ste­hen las­sen — zwei bis drei Augen vom Sei­ten­trieb. Oder nur den Haupt­trieb ste­hen las­sen. So wird ver­hin­dert, dass die Apfel­bäum­chen unnö­tig viel Ener­gie und Nähr­stof­fe in die Trie­be inves­tie­ren. Wird der Baum zu groß, wird die Spit­ze gekappt. Dar­auf reagie­ren aller­dings die Bäu­me mit star­kem Neu­aus­trieb.

Bei eini­gen Apfel­sor­ten wie Ron­do, Arbat, Red River und Gol­den Gate ist der Säu­len­cha­rak­ter gene­tisch ver­an­lagt. Das bedeu­tet sehr wenig Schnitt­auf­wand.

Rich­ti­ge Säu­len­bäu­me gibt es nur bei Äpfeln. Säu­len­apri­ko­sen, Säu­lenzwetsch­gen, Säu­len­kir­schen usw. sind rei­ne Umsatz­brin­ger für die Händ­ler. Sie sehen im Kata­log oder Bau­markt hübsch aus, brin­gen aber wenig Ertrag. Nur bei den Äpfeln gibt es Sor­ten, bei denen der Säu­len­wuchs gene­tisch ver­an­lagt ist. Bei die­sen wächst das Frucht­holz direkt am gera­den Stamm. Alle ande­ren Obst­ar­ten und “nor­ma­le” Apfel­bäu­me benö­ti­gen Sei­ten­äs­te, um dort das Frucht­holz zu bil­den. Wird Säu­len­obst mit aus dem Super­markt bekann­ten Namen ange­bo­ten, ist das nicht kor­rekt. Es ist viel Schnitt­ar­beit erfor­der­lich.

Die Baumblüte im April/Mai ist doch so eine Freude

Wuss­test Du, dass man die jun­gen Blät­ter von unse­ren Obst­bäu­men essen kann?

Die Blüten bringen viel Nektar für Honig- und Wildbienen

Wir kön­nen es beob­ach­ten. Das Pflan­zen­le­xi­kon vom BMEL bestä­tigt es.

Braucht man zwei Bäumchen?

Apfel­bäu­me sind selbst unfrucht­bar, das heißt, sie kön­nen sich nicht selbst befruch­ten. Die Befruch­tung funk­tio­niert nur zwi­schen zwei ver­schie­de­nen Apfel­sor­ten. Hast Du eine Klein­gar­ten­an­la­ge, ande­re Bal­ko­ne mit Apfel­bäu­men in der Nähe, dann klappt eine Befruch­tung in der Regel immer, weil sich die Bie­nen üppig mit Pol­len bela­den und die­se Pol­len auch auf den Bal­kon tra­gen.

Junifall

So trumpf­te im Mai 2020 einer mei­ner Säu­len­ap­fel­bäu­me auf. Natür­lich wer­den nicht alle Äpfel rei­fen. Sie fal­len ab (soge­nann­ter Juni­fall) oder ich dün­ne per Hand aus. Wer Apfel­bäu­me auf sei­nem Bal­kon gepflanzt hat, bit­te nicht wun­dern: Die Natur regelt es so, dass im Juni die Äpfel abfal­len, die der Baum nicht ernäh­ren kann. Regelt es nicht die Natur, dann soll­ten wir Früch­te ent­neh­men. Der Baum wür­de es nicht schaf­fen, alle Früch­te zu näh­ren. Durch Hand­ent­nah­me kön­nen wir auch die Grö­ße der Früch­te beein­flus­sen.

Bei Äpfel vom Balkon kommt auch der sogenannte Junifall zum Tragen. Die Bäume schmeißten die Früchte ab, die sie nicht ernähren können.

Äpfel ausdünnen

Im Juni könn­te die Frucht­zahl pro Baum noch regu­liert wer­den. Wenn der soge­nann­te Juni­fall abge­schlos­sen ist, was der Baum allein regelt, kann beim Apfel noch mit der Hand aus­ge­dünnt wer­den. Das heißt, bei Sor­ten mit zu hohem Frucht­an­satz wer­den über­schüs­si­ge Früch­te von Hand ent­fernt. Je frü­her die­ses manu­el­le Aus­dün­nen geschieht, des­to güns­ti­ger ist es für die Blü­ten­bil­dung im nächs­ten Jahr. Äpfel soll­ten so ver­ein­zelt wer­den, dass pro Frucht­stand bei klein­früch­ti­gen Sor­ten eine Frucht und bei groß­früch­ti­gen Sor­ten zwei Früch­te ver­blei­ben. Durch die­se Maß­nah­me kön­nen beschä­dig­te und ungüns­ti­ge Früch­te direkt ent­fernt wer­den. Wenn zu vie­le Früch­te am Säu­len­ap­fel hän­gen, wer­den sie klei­ner blei­ben, weni­ger geschmack­voll sein und sie fal­len zu früh ab. Oder der Ast reißt ab, weil er das Gewicht der Äpfel nicht hal­ten kann, wie es mir hier pas­siert ist. Neun Äpfel an einem Zweig haben einen Sturm nicht über­stan­den. Aber sie waren reif genug, dass ich sie essen konn­te.

Neun Äpfel an einem Zweig waren zu viel. Ich hätte mit der Hand ausdünnen müssen.

Juniriss

Im Juni soll­ten krau­ti­ge Trie­be, die für den Baum­auf­bau nicht benö­tigt wer­den oder an ungüns­ti­gen Posi­tio­nen ste­hen, weg­ge­ris­sen wer­den. Rei­ßen geht schnel­ler als Schnei­den, zudem för­dert es die Wund­hei­lung und redu­ziert den Neu­aus­trieb im nächs­ten Jahr. Ins­be­son­de­re Kon­kur­renz­trie­be an Leit­äs­ten und Stamm­ver­län­ge­rung im Spit­zen­be­reich kön­nen so recht­zei­tig und mit wenig Auf­wand ent­fernt wer­den. Ein­fach im Juni dran den­ken, den Säu­len­ap­fel betrach­ten und spü­ren, ob etwas stört und weg­ge­ris­sen wer­den soll­te.

Im Juni ist Zeit, die Säuelenobst-Apfelbäume zu schneiden.
Die Was­ser­schos­se (wei­che, steil auf­recht wach­sen­de Trie­be, die aus dem Inne­ren der Baum­kro­ne empor­wach­sen) wer­den ein­fach aus­ge­riss­sen. Du kannst ruhig reis­sen und nicht schnei­den, weil die optisch so unschön aus­se­hen­den Wun­den bes­ser abhei­len, als beim Sche­ren­schnitt. Was­ser­schos­se tra­gen nicht und ver­brau­chen so unnö­tig Ener­gie.

Bezugsquellen

Hier noch eini­ge Bezugs­quel­len für Bio-Säu­len­obst. Gera­de im Herbst ist bes­te Zeit, einen Obst­baum zu pflan­zen. Apfel­bäu­me sind immun gegen Frost! Auch wenn der ober­ir­di­sche Teil erst spä­ter aus­treibt, schla­gen frisch gepflanz­te Obst­bäu­me bereits im Novem­ber tie­fe Wur­zeln. An den ers­ten hei­ßen Tagen im neu­en Jahr kann sich der jun­ge Baum dann schon bes­tens mit Was­ser ver­sor­gen und hat gegen­über einem Obst­baum, der erst im Früh­ling gepflanzt wird, einen kla­ren Vor­teil. Gene­rell kön­nen im Con­tai­ner gezo­ge­ne Apfel­bäu­me (also im Topf) ganz­jäh­rig an frost­frei­en Tagen gepflanzt wer­den. Wur­zel­nack­te Bäu­me wie frü­her im Herbst. Das Pflanz­ge­fäß soll­te min­des­tens 30 Liter umfas­sen.

Bio­gar­ten­ver­sand Hof Jee­bel

Bio-Baum­schu­le Brenn­in­ger

Bio-Baum­schu­le Schaf­na­seMara Mül­ler sprach im 4. Online Bio-Bal­kon Kon­gress 2020. Sie mach­te Mut und Lust auf alte Apfel­sor­ten. Es ist mög­lich, sich den Lieb­lings­ap­fel der Kind­heit auf eine lang­sam wach­sen­de Unter­la­ge prop­fen zu las­sen und die­se auf dem Bal­kon zu kul­ti­vie­ren.

Sil­va Nor­ti­ca Wald­viert­ler Bio-Baum­schu­le Art­ner
Bio-Baum­schu­le Glauser’s

Hier ist das Ver­zeich­nis Bio-Baum­schu­len in Deutsch­land.

Gern könnt Ihr unter den Kom­men­ta­ren wei­te­re Bio-Baum­schu­len mit Säu­len­obst ergän­zen.

Sehr gute Züch­tun­gen in gro­ßer Aus­wahl, aller­dings kon­ven­tio­nell pro­du­ziert, gibt es bei Lube­ra. Hier gibt es den kleins­ten Mini-Apfel­baum Gul­li­ver mit einem Meter Höhe und einem Kro­nen­vo­lu­men von einem Qua­drat­me­ter. 

Belieb­te Fra­ge an mich: Hast Du eine Emp­feh­lung wel­chen ich wenn dann kau­fen soll?  ʻPom­redro­bust’ besitzt leuch­tend dun­kel­ro­te Wan­gen auf einer grüngelben Grund­far­be. Noch mehr Hin­gu­cker ist der ʻPomm­fi­tal’ mit leuch­tend roter Blüte, pur­pur bis dun­kel­ro­ter Frucht­far­be und dun­kel­ro­tem schmack­haf­tem Frucht­fleisch.

Mit Söhnchen Äpfel vom Balkon ernten, macht richtig Spaß. So entsteht eine Wertschätzung für Lebensmittel.
So ent­steht eine Wert­schät­zung für Lebens­mit­tel.

Manche Äpfel vom Balkon werden richtig riesig. Notwendig ist gute Düngung.
Man­che Äpfel — wie die­ser — wer­den rich­tig rie­sig. Gute Dün­gung ist not­wen­dig. Hier gibt es Wurm­hu­mus aus der Wurm­kis­te.

Du siehst auf mei­nem Bal­kon, es funk­tio­niert. Ich pflanz­te mei­ne Apfel­bäu­me im Früh­jahr 2016. Wer einen Nasch­bal­kon möch­te, dem kann ich Säu­len­obst oder einen Mini­ap­fel­baum emp­feh­len. Wir bekom­men wun­der­schö­ne Obst­blü­ten, die die Bie­nen sehr schät­zen, und lecke­re gesun­de fri­sche Äpfel.

Noch eine hübsche Variante: Ein Zierapfel

Abge­schaut bei Sarah Stil­ler: Jeder (JEDER!) Gar­ten braucht einen Zier­ap­fel. Abge­se­hen davon, dass die Blü­ten bezau­bernd und die Äpfel­chen ent­zü­ckend sind, er ver­sorgt Bie­nen, Hum­meln und Vögel mit Nah­rung und wir kön­nen die klei­nen Äpfel zu Mar­me­la­de oder Gelees ver­ar­bei­ten. Er ist ein High­light zu jeder Jah­res­zeit. Und selbst für klei­ne Gär­ten gibt es geeig­ne­te Sor­ten, wie zum Bei­spiel den Pom­zai. Mein liebs­ter: Der Red Sen­ti­nel.” Erfah­run­gen zum ‘Gol­den Hor­net’.

Hier pflanze ich einen Zierapfel "Red Sentinel" bei der Nachbarin auf der anderen Strassenseite.
Hier habe ich am 9.12.22 bei mei­ner lie­ben Nach­ba­rin Mir­jam auf der ande­ren Stra­ßen­sei­te einen ‘Red Sen­ti­nel’ gepflanzt. Da er wur­zel­nackt war, also nicht im Con­tai­ner gekauft wur­de, wird er beson­ders gut ein­wach­sen. Sei­ne Wur­zeln habe ich um 1/3 gekürzt, damit er leich­ter im gro­ßen Topf ein­wur­zelt. Als Unter­wuchs habe ich Win­ter­por­tu­lak, Wil­de Rau­ke und Vogel­mie­re ein­ge­setzt, alles win­ter­grün und ess­bar. Dezem­ber ist immer noch bes­te Pflanz­zeit, nur der Boden darf nicht gefro­ren sein! Im Haus auf der ande­ren Stra­ßen­sei­te woh­ne ich. Der gut bewach­se­ne Bal­kon ganz oben rechts ist mei­ner.

Na, hast Du Lust bekommen, auch Äpfel vom Balkon zu ernten? 

Jetzt kommt ein Bio-Bal­kon Bonus :). Ich fin­de es auch toll, dass Apfel­bäu­me, wie ande­re Gehöl­ze auch, gern von den Vögeln ange­flo­gen wer­den. Schöns­te Beob­ach­tun­gen — immer und immer wie­der. Ich habe noch viel mehr von die­sen Bil­dern — Apfel­baum mit Vögeln :).

Zusam­men mit mei­nem Sohn zele­brie­ren wir jeden Apfel.

Der ers­te eige­ne Apfel für Söhn­chen. Das war 2017. Die ers­ten selbst ange­bau­ten Him­bee­ren rei­fen auch.

Eige­ner Apfel mit eige­nen Aro­ni­abee­ren.

Sie sehen gera­de einen Platz­hal­ter­in­halt von Vimeo. Um auf den eigent­li­chen Inhalt zuzu­grei­fen, kli­cken Sie auf die Schalt­flä­che unten. Bit­te beach­ten Sie, dass dabei Daten an Dritt­an­bie­ter wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

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16 Antworten

  1. Vie­len Dank für Dei­ne Inspi­ra­ti­on! Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekom­men und Du hast mir mit Dei­nem Bei­trag eine sehr schö­ne Inspi­ra­ti­on gege­ben 🙂

  2. Lie­be Bir­git, wel­che Apfel­sor­te wür­dest du denn emp­feh­len? Die Aus­wahl in den Links zum Bestel­len ist ja rie­sig. Wäre schön zu wis­sen, was sich bei dir bewährt hat hin­sicht­lich Ertrag, Krank­heits­re­sis­tenz, am bes­ten wenig Schnitt­pfle­ge nötig… Wel­che Erde hast du benutzt und vor allem, wie groß soll­te der Kübel sein vom Volu­men, damit der Baum dort auf Dau­er wach­sen kann?

    Vie­len Dank für dein Enga­ge­ment und dei­ne Arbeit, sehr inspi­rie­rend!
    Simo­ne

    1. Lie­be Simo­ne, dan­ke für Dei­nen lie­ben Kom­men­tar. Das Pflanz­ge­fäß soll­te min­des­tens 30 Liter umfas­sen. Das habe ich nun im Blog­bei­trag gleich ergänzt, dan­ke. Ja, die Aus­wahl ist rie­sig — es gibt 200 Säu­len­obst­sor­ten. Sie sind alle robust, widerstandsfähig oder wenig anfällig bzw. teil­wei­se auch resis­tent gegen Krank­hei­ten wie Schorf und Mehl­tau, zum Teil auch gegen Feu­er­brand. Das Wachs­tum hängt von der Sor­te und von der Unter­la­ge ab, auf die es ver­edelt wur­de. Bit­te schaue auf Dei­ne per­sön­li­chen Vor­lie­ben und ver­las­se Dich auf Dein Bauch­ge­fühl. In mei­nem Buch habe ich die­se Emp­feh­lun­gen drin, aber schaue auf Dei­ne Vor­lie­ben:

      Apfel­-Säulenobst:
      ‘Pom­redro­bust’ 1,50 m
      Mali­ni® ‘Pron­to®’ 2 bis 2,50 m
      Mali­ni® ‘Subi­to®’ 2 bis 2,50 m
      Mali­ni® ‘Man­ne­quin’ 2,50 bis 3 m
      Redi­ni® ‘Cuckoo’ 2,50 bis 3 m, rot­flei­schig

      Mini­-Äpfel:
      Gul­li­vers®’ 1 x 0,80 m, kleins­ter Apfel­baum, den es der­zeit gibt
      Mal­o­ni® ‘Sal­ly®’

      Viel Spaß und Freu­de mit Dei­ner getrof­fe­nen Aus­wahl. Es ist soooo schön, die Apfel­blü­te zu genie­ßen und den gan­zen Som­mer auf rei­fen­de Äpfel zu schau­en. (Wenn die Eich­hörn­chen sie nicht abrei­ßen, wie hier gera­de). Lie­be Grüs­se Bir­git

  3. Lie­be Bir­git, mein Säu­len­ap­fel trägt nur 5 Äpfel — wie kann ich ihn gut dün­gen? Oder kann ich noch etwas ande­res tun? Dan­ke dir im Vor­aus, Kate

    1. Lie­be Kate, ich bevor­zu­ge ja immer Wurm­hu­mus https://bio-balkon.de/wurmhumus-bester-duenger-fuer-deinen-balkon/ aus der Wurm­kis­te https://wurmkiste.at/?wpam_id=14. Dort ver­ar­bei­te ich mei­nen eige­nen Bio-Abfall zu bes­tem Dün­ger und weiß somit genau, was drin ist. Kom­post ist auch pri­ma oder Schaf­woll­pel­lets oder Horn­spä­ne. Dün­ge letzt­ma­lig Anfang August. Spä­te­re Dün­ger­ga­ben haben den Nach­teil, dass das Gewe­be weni­ger frost­hart ist, das brau­chen wir nicht. Was Du noch tun kannst? Natür­lich mit dem Baum Kon­takt auf­neh­men, mit ihm reden, womit er Dir eine Freu­de machen kann. Lie­be Grü­ße Bir­git

  4. Lie­be Bir­git,
    die Fut­ter­sta­tio­nen sind so was von hübsch, wo bekommt man denn die­se?
    Lie­be Grü­ße
    Bir­git

    1. Lie­be Bir­git, hier https://bio-balkon.de/vierno. Ich habe nun schon vier davon und mag sie immer noch so gern anschau­en. In der Beschrei­bung steht, dass sie nicht frost­hart sind. Ich habe sie auch im Win­ter drau­ßen, dort nicht über­dacht, sie haben kei­nen Scha­den genom­men. Lie­be Grü­ße Bir­git

  5. Bin dank­bar für die guten Tipps. Habe mir vori­ges Jahr einen Kir­schen­baum imTopf zugelegt.hat heu­er
    wun­der­bar geblüht und schon 3 super Kir­schen getra­gen. Das macht wirk­lich gro­ßen Spaß und gro­ße Freu­de. Dan­ke und alles Lie­be Inge­borg

    1. Lie­be Inge­borg, das ist toll. Freu­de ist so wich­tig. Ich hat­te auch mal eine Säu­len­kir­sche, die wur­de mir aber nach drei Jah­ren zu groß. Man kann sie beschnei­den, aber sie ist dann in einen Gar­ten umge­zo­gen. Dafür kam ein wei­te­rer Säu­len­ap­fel. Alles Lie­be Bir­git

  6. Ich habe einen “nor­ma­len “Apfel­baum
    auf dem Bal­kon , jetzt sich mir die Fra­ge ob ich den auch so zurück­schnei­den kann ‚das das gan­ze nicht aus­ufert?

    1. Lie­be Mar­lies, ver­su­che es. Es ist halt die Fra­ge, wie blüh­wil­lig er ist und wie­vie­le Äpfel dann dran hän­gen wer­den. Ich wür­de es ver­su­chen. Gute Anlei­tun­gen zum Schnitt gibt das Gar­ten­ta­ge­buch von Lube­ra. Lie­be Grü­ße Bir­git

  7. Lie­be Bir­git,
    mir hat dein Bericht auch Lust dar­auf gemacht mir einen Säu­len- oder Mini-Apfel­baum auf den Bal­kon zu holen. Habe aber nicht so gute Erfah­run­gen mit einem Johan­nis­beer­busch aus dem Wald gemacht, sowie einer Goi­j­bee­re vom Aldi. Die Johan­nis­bee­re hat jetzt 2 Jah­re hin­ter­ein­an­der nur jeweil 1 Bee­re getra­gen und die Goi­j­bee­re gar nichts. Bin viel­leicht ein bischen gei­zig mit dem dün­gen, weil ich nicht weiß, was ich geben soll. Außer­dem bin ich nicht sicher, ob mein Bal­kon über­haupt geeig­net ist für sol­che Sträu­cher und Bäu­me. Er liegt ganz oben im 2. Stock, aber ich habe ein bün­dig mit dem Bal­kon abschlie­ßen­des Dach über ihm. Er liegt nach Wes­ten hin­aus und hät­te nach­mit­tags gut Son­ne, wenn nicht ein ziem­lich gro­ßer Berg­ahorn davor ste­hen wür­de. Des­halb weiß ich nicht, ob das alles für einen Säu­len- oder Mini-Apfel­baum rei­chen wür­de, damit er auch ans Tra­gen kommt. Was kannst Du mir dazu sagen, als erfah­re­ne Apfel­baum­hü­te­rin? Hat das eine Chan­ce?

    1. Lie­be Jut­ta, wie­vie­le Son­nen­stun­den bekom­men denn Dei­ne Pflan­zen? Das ist eine wich­ti­ge Anga­be und dient der bes­se­ren Ein­schät­zung, wel­che Pflan­zen sich gut eig­nen. Schwar­ze Johan­nis­bee­ren kom­men gut mit lich­tem Schat­ten zurecht, es ist eine Wald­rand­art. Hat sie einen gro­ßen Topf oder Kübel mit min­des­tens 40–50 cm Tie­fe? Die Goji­bee­ren, die es beim Aldi zu kau­fen gibt, sind in der Regel kei­ne Züch­tung, son­dern die Gemei­ne Wolfs­bee­re, die frü­her gern an Auto­bah­nen gepflanzt wur­den, weil sie so anspruchs­los sind. Sie nei­gen total zum Wuchern, wer­den rie­sig und vie­le Gar­ten­gärt­ner kla­gen, weil sich auch die Wur­zeln so breit machen. Hat sie einen gro­ßen Topf? Haben bei­de Pflan­zen eine gute Erde bekom­men? Nach­dün­gen kannst Du gut mit Kom­post, Wurm­hu­mus aus der Wurm­kis­te https://bio-balkon.de/bester-duenger-fuer-den-balkon-wurmhumus-aus-der-wurmkiste/, Schaf­woll­pel­lets https://www.wollduenger.de/, Horn­spä­nen. In mei­nen Büchern https://bio-balkon.de/buecher/mein-biotop-auf-dem-balkon/ und https://bio-balkon.de/buecher/mein-genialer-bio-balkon/ erklä­re ich das ziem­lich aus­führ­lich. Lie­be Grü­ße Bir­git

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