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Die Expertin für Artenvielfalt Christiane Denzel spricht beim Online Bio-Balkon-Kongress zu essbaren Wildpflanzen.

Christiane Denzel

Ess­ba­re Wild­kräu­ter — für uns Men­schen und für die Arten­viel­falt

Seit 1997 ist die gelern­te Gar­ten- und Land­schafts­gärt­ne­rin Chris­tia­ne Den­zel Betriebs­in­ha­be­rin der Bio­land – Gärt­ne­rei und Natur­kost Brei­te Wies‘, 20 km ober­halb vom Boden­see in Emmin­gen-Lip­tin­gen. Durch ihre Gemü­se – Gärt­ne­rei ist ihr das The­ma „bestäu­ben­de Insek­ten“ ein Her­zens­an­lie­gen, zu dem sie seit vie­len Jah­ren Vor­trä­ge und Work­shops anbie­tet sowie Bera­tun­gen zur Bio­di­ver­si­tät. Als aus­ge­bil­de­te Kräu­ter- und Bau­ern­hof­päd­ago­gin begeis­tert sie sowohl Erwach­se­ne als auch Kin­der und Jugend­li­che und ver­mit­telt auch über zahl­rei­che Bücher anschau­lich Wis­sen. Zudem ist sie 1. Vor­stand­frau des Ver­ei­nes “Bau­ern­gar­ten und Wild­kräu­ter­land Baden”. Zwei Tage in der Woche ist sie in Schu­len und gibt Unter­richt zu Bio­di­ver­si­tät. Sie schöpft aus einem Erfah­rungs­schatz von über 20 Jah­ren mit Schul­klas­sen und Kin­der­gar­ten­grup­pen sowie Jah­res­zei­ten – Kur­sen in ihrer Gärt­ne­rei, in Wie­sen und Wäl­dern. In 2024 begann sie in Baden-Würt­tem­berg an zwei “Land­hoch­schu­len” Bio­di­ver­si­täts-Päd­ago­ge/in­nen aus­zu­bil­den. 

Inhalt Vor­trag:

Über­all um uns und bei uns wach­sen wah­re, wil­de Schät­ze. Eini­ge, leicht erkenn­ba­re und auch gut zu kul­ti­vie­ren­de Wild­kräu­ter wer­den vor­ge­stellt. Sie kön­nen uns inner­lich rei­ni­gen, neue Kraft ver­lei­hen, unse­rem Immun­sys­tem hel­fen und uns oben­drein noch uner­war­te­te Geschmacks­er­leb­nis­se schen­ken. Die­se wil­den Kräu­ter bie­ten nicht nur für uns Men­schen inter­es­san­te Inhalts­stof­fe, son­dern sind auch Nah­rung für die Rau­pen man­cher wun­der­schö­ner Schmet­ter­lings­ar­ten.

Webseiten

Bücher

101 Antworten

  1. Lie­be Chris­tia­ne,
    lie­be Bir­git,

    herz­li­chen Dank für die vielen,interessanten Infor­ma­tio­nen rund um die Wild­kräu­ter und
    “ihre” Insek­ten. Ich habe da noch eine Fra­ge. Kul­ti­vie­re zu Hau­se gera­de einen “Wild­gar­ten” und habe u.a. dazu einen weiß­bun­ten Giersch erhal­ten. Der ist doch auch ess­bar oder ? Hat er die glei­chen heil­sa­men Inhalt­stof­fe wie der “nor­ma­le” Giersch?
    Alles Lie­be und Gute für euch,
    herz­li­che Grüs­se von Jut­ta

    1. Lie­be Jut­ta, dan­ke für das Lob.
      Zu Dei­ner Fra­ge: Gezüch­te­te Wild­kräu­ter, wie auch z. B. der weiß­bun­te Gun­der­mann sind eben nicht mehr wirk­lich wild. Man kann sie ver­wen­den, aber die Men­ge der sekun­dä­ren Pflan­zen­stof­fe lei­det bei der Zucht.
      Sicher hat er den­noch mehr davon als ein Kopf­sa­lat 😉
      Mit lie­ben, krau­ti­gen Grü­ßen, Chris­tia­ne

  2. Lie­be Frau Den­zel, das erwähn­te Rezept vom Bren­nes­sel­ka­vi­ar wür­de mich inter­es­sie­ren. Ich fin­de es lei­der nir­gends auf der Web­site Brei­te Wies oder denn zwei You­tube­ka­nä­len. Wür­de mich über einen Link sehr freu­en! Dan­ke und lie­be Grü­ße aus dem All­gäu von Mari­et­ta

      1. Super, herz­li­chen Dank! Hab sogar das­sel­be Brat-Oli­ve daheim, dann wird´s sicher ein Erfolg. Der Tipp mit dem Ein­wei­chen ist toll — bis­her war ich immer mit dem Mör­ser unter­wegs, aber Ein­wei­chen ist echt ein­fa­cher (jeden­falls wenn man am Vor­tag plant)
        Jetzt muss (bis­her ers­ten Blü­te an 15 Toma­ten­pflan­zen) nur noch der Som­mer kom­men 😉
        Herz­li­chen Dank!

  3. Was für ein wahn­sinns, tol­ler Vor­trag!!!!! Ich bin total begeistert.…und nei­dich auf die Leu­te die bei dir den Päd­ago­ge machen kön­nen. Ich woh­ne bei Mei­ßen in Sach­sen, hier könn­ten wir das auch drin­gend gebrau­chen. Aber ich wür­de wenigs­tens, sehr gern, das zusam­men­ge­füg­te Buch bestel­len!
    herz­lichst Yvette

    1. Hal­lo lie­be Yvette, freut mich, dass es Dir gefal­len hat, vie­len lie­ben Dank! Schles­wig-Hol­stein hat auch schon ange­fragt, wer weiß, wo ich damit noch so hin­kom­men 😅
      Wenn Du das Buch möch­test, dann schi­cke mir bit­te eine Email an die Adres­se unten, mit Dei­ner Post­adres­se, wir schi­cken es dann umge­hend.
      Lie­be, krau­ti­gen Grü­ße, Chris­tia­ne

    1. Lie­be Agnieszka, ich woll­te noch etwas ergän­zen…
      In den Eier­scha­len sind auch immer Res­te des Eiwei­ßes. Das ist ein pri­ma Stick­stoff­dün­ger, damit Dei­ne Pflan­zen gut ver­sorgt sind und schön viel Chlo­ro­phyll dar­in ist.
      Brenn­nes­seln brau­chen eigent­lich kei­nen Dün­ger, die lie­ben fri­schen Kom­post.
      Lie­be, krau­ti­gen Grü­ße, Chris­tia­ne

  4. Wun­der­ba­rer Vor­trag!
    Eine Fra­ge habe ich: Was an den Eier­scha­len im Gieß­was­ser mag die Bren­nes­sel so ger­ne? Ist die­ses Gieß­was­ser für wei­te­re Pflan­zen auch hilf­reich (auch wenn das Gieß­was­ser ohne­hin schon sehr kalk­hal­tig ist?)

    1. Eier­scha­len im Gieß­was­ser mögen nicht nur Bren­nes­seln, son­dern die meis­ten Pflan­zen.
      Ein Bun­des­bür­ger ver­speist durch­schnitt­lich über 200 Eier im Jahr. Die anfal­len­den Eier­scha­len lan­den dabei für gewöhn­lich im Bio­müll. Als Gärt­ne­rin schät­ze ich die Scha­len jedoch als Dün­ger. Eier­scha­len bestehen zu 90 bis 95 % aus Cal­ci­um­car­bo­nat (CaCO3), der auch „koh­len­saurer Kalk“ genannt wird. Kalk ist zum Anhe­ben oder Sta­bi­li­sie­ren des Boden-pH-Wer­tes geeig­net, aller­dings ent­fal­tet sich die Wir­kung von Eier­scha­len nur recht lang­sam. Cal­ci­um­car­bo­nat kann den Boden-pH-Wert lang­sam anhe­ben. Frei wer­den­de Cal­ci­um-Ionen sind wert­vol­le Ver­kit­ter von Boden­teil­chen und kön­nen mit Humus und ande­ren Boden­in­halts­s­of­fen die Boden­struk­tur ver­bes­sern. Cal­ci­um ist eines der für Pflan­zen essen­ti­el­len Nähr­ele­men­te. Beson­ders bei der Topf­kul­tur — und damit gera­de auch im Bal­kon­be­reich — machen Eier­scha­len als Dün­ger Sinn.
      Eine wei­te­re mög­li­che Anwen­dung von Eier­scha­len ist die Ver­tei­lung auf dem Kom­post­hau­fen. Ein hoher pH-Wert regt die Akti­vi­tät bak­te­ri­el­ler Boden­be­woh­ner an und kann so die Kom­pos­tie­rung beschleu­ni­gen.
      Herz­li­che Grü­ße !

      1. Lie­be Agnieszka, ich woll­te noch etwas ergän­zen…
        In den Eier­scha­len sind auch immer Res­te des Eiwei­ßes. Das ist ein pri­ma Stick­stoff­dün­ger, damit Dei­ne Pflan­zen gut ver­sorgt sind und schön viel Chlo­ro­phyll dar­in ist.
        Brenn­nes­seln brau­chen eigent­lich kei­nen Dün­ger, die lie­ben fri­schen Kom­post.
        Lie­be, krau­ti­gen Grü­ße, Chris­tia­ne

      2. ganz ganz gro­ßes Kino !!!!
        DANKE !!
        die Res­te in mei­nen Glä­sern, in denen Fer­men­te waren (Was­ser­ke­fir, Gemü­se, Kom­bu­cha-SCO­BYs) spü­le ich mit Was­ser raus und das lan­det dann im Kom­pos­ter oder Beet; irgend­wo las ich, dass die Keim­viel­falt dar­in dem Boden­le­ben zuträg­lich sei.…
        jetzt kom­men mir Beden­ken wegen des ph-Wer­tes..
        obwohl: über Ern­te­freu­den und Viel­falt kann ich nicht kla­gen, seit ich die Schne­cken im Griff habe indem ich die Schne­gel immer schön mit Pil­zen anlo­cke 😉
        alles Lie­be !!

          1. lie­be Chris­tia­ne,
            da möch­te ich doch gleich noch fol­gen­des anmer­ken: bei Bren­nes­sel­jau­che denkt auch nie­mand an die Amei­sen­säu­re, die in den Brenn­haa­ren sitzt; man bräuch­te wohl etwas bio­che­mi­sches Wis­sen, um zu eru­ie­ren, was die Ver­jau­chung mit der Säu­re macht.…
            wor­auf ich hin­aus will:
            durch die Metho­den, die ver­hin­dern, dass die Amei­sen­säu­re “mikro­in­ji­ziert” wird (Abstrei­fen, Kne­ten, Platt­rol­len,.…) — wobei die Nädel­chen abge­bro­chen wer­den -, ver­schwin­det die Säu­re nicht…sie ist aber so schwach, dass sie im Mund oder auf der Haut dann bei übli­chen Men­gen unbe­merkt bleibt…
            nur so aus der Kate­go­rie “nice to know.…”
            alles Bes­te !

  5. So unter­halt­sam und inter­es­sant rüber­ge­bracht! Ein­fach groß­ar­tig! Ich hof­fe, dass ganz ganz vie­le zukünf­ti­ge Bio­di­ver­si­täts­päd­ago­gen dei­nem Weg und dei­nem Wir­ken fol­gen wer­den. Was für eine Berei­che­rung, vie­len Dank!

    1. Vie­len lie­ben Dank, das freut mich sehr! …und, ja, das hof­fe ich auch, ich brau­che drin­gend Kolleg:innen! Lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne

  6. vie­len lie­ben dank für den so wun­der­ba­ren Vor­trag. Was für ein Wis­sen. So toll vor­ge­tra­gen in so kur­zer Zeit. Total span­nend erzählt. So anste­ckend. Ich bin ganz begeis­tert

  7. Vie­len Dank für die­sen infor­ma­ti­ven Vor­trag! Ich habe eine gene­rel­le Fra­ge zu den Wild­pflan­zen. Wel­che Erde ver­wen­de ich da und wie düngt man gera­de die­se Wild­pflan­zen, so daß sie gut gedei­hen. Lie­be Grü­ße

  8. Hal­lo lie­be Bet­ty, vie­len Dank für das Lob!
    Für die Wild­kräu­ter bit­te mög­lichst ganz nor­ma­le, ger­ne lehm­hal­ti­ge Gar­ten Erde ver­wen­den. Auf kei­nen Fall dün­gen!
    Ger­ne im Herbst mit Laub abde­cken, mög­lichst natur­nah wach­sen las­sen.
    Lie­be Grü­ße und viel Erfolg, Chris­tia­ne

  9. Hal­lo Chris­tia­ne

    Ich möch­te sehr ger­ne das “60 wil­de Kräu­ter-Buch” bestel­len, habe es aber nicht auf Dei­ner Web­sei­te gefun­den (nur die Ein­zel­bü­cher). Ich wer­de mich per Email oder tele­fo­nisch mel­den. Dein Vor­trag war ein­fach Klas­se und ich wür­de mich rie­sig freu­en, wenn es Dich ein­mal ins nörd­lichs­te Bun­des­land ver­schlägt, z.B. für eine Wild­kräu­ter­füh­rung inklu­si­ve des anschlie­ßen­den Fut­tern der Beu­te.
    Herz­li­chen Dank für die vie­len Ideen und Tipps.
    Lie­be Grü­ße
    Andrea

    1. Lie­be Andrea, ja, da haben wir uns selbst über­holt…
      Auf der web­site sind noch die vier klei­nen Bücher, neu gibt es das eben nun in einem Buch zusam­men­ge­fasst…
      Dei­ne Mail kam gera­de, wir schi­cken es bald los.
      Und ja, wer weiß, wo es mich noch hin ver­schlägt…
      Freut mich, dass Dir der Vor­trag gefal­len hat, vie­len Dank!
      Lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne

  10. Also ich bin echt platt. Eine Wahn­sinns Power-Frau, ein Vor­trag mit maxi­ma­lem Wis­sen, wun­der­bar gut struk­tu­riert zusam­men gefaßt, und eine Ener­gie, die anste­ckend ist. Ich ver­fol­ge nun schon seit 2021 Bir­gits Kon­gres­se, aber hier hab ich mal echt sehr viel neu­es gehört, was ich so detail­liert noch nicht wuß­te. Vor allem die vie­len Fotos zu Rau­pen und Fal­tern, sehr anschau­lich.
    Dan­ke auch für die Beant­wor­tung zu den Eier­scha­len, das hät­te ich auch gefragt. Ich hab mir immer die Mühe gemacht, sie zu häck­seln und auf den Kom­post zu streu­en, weil die Wür­mer wohl auch sowas brau­chen. Aber zu Bren­nes­seln Eier­scha­len gie­ßen!?… wuß­te ich noch nicht! Toll. In irgend­ei­ner Quiz­sen­dung haben sie mal gesagt, gießt man aber Bren­nes­sel­brü­he auf Bren­nes­seln, dann gehen sie ein. War­um, ver­ste­he ich nicht so ganz.
    Ne Wurm­kis­te hab ich auch seit 2021, aber die geht zur Zeit nur noch aufm Bal­kon im Schat­ten, weil mir da so vie­le Obst­flie­gen, oder Trau­er­mü­cken ? raus kom­men. Bin auch etwas rat­los. Auf jeden Fall habe ich mitt­ler­wei­le in jedem Kübel Regen­wür­mer, weil ich wohl immer wel­che erwi­sche, wenn ich Kom­post mit der alten Erde mische. Haben eini­ge Amseln inzwi­schen auch gemerkt, die recht erfolg­reich gern über­all rum gra­ben.
    Boka­s­hi habe ich auch, weil Boka­s­hi mehr ver­trägt, als ne Wurm­kis­te, z.B. gekoch­tes Gemü­se, oder in Maßen alte Nudeln mit Toma­ten­so­ße. Und den ver­go­re­nen Boka­s­hi Tres­ter (dau­ert 4–8 Wochen) (Pflan­zen­koh­le ist auch mit drin) ver­grab ich dann im Kom­post. Die Regen­wür­mer flüch­ten erst ein bis­serl, ist zu sau­er, aber dann machen Sie sich drü­ber her. Also Regen­wür­mer haben durch­aus auf dem Bal­kon eine gute Grund­la­ge, wenn man nicht gera­de nur ein paar weni­ge Pflanz­käs­ten mit unre­gel­mä­ßi­ger Bewäs­se­rung in der pral­len Son­ne hat.

    1. Lie­be Meli, vie­len Dank auch Dir für Dein Lob. Das freut mich natür­lich sehr.
      Dei­ne Arbeit auf dem Bal­kon hört sich sehr span­nend an — wei­ter so!
      Ich habe kei­ner­lei Erfah­rung, was pas­siert, wenn man Brenn­nes­seln mit Brenn­nes­sel­jau­che gießt, das habe ich noch nie ver­sucht. Sie wach­sen ger­ne dort, wo schon viel Stick­stoff im Boden ist, des­halb muss ich sie hier bei mir sicher nicht dün­gen…
      Wun­der­bar, wenn das mit den Wür­mern so gut klappt bei Dir!

      Lie­be Grü­ße, auf krau­ti­ge Zei­ten, Chris­tia­ne

  11. Super! Das soll­te in allen Schu­len Schul­fach sein, vor allem auch in die­ser locke­ren und lie­be­vol­len Art!
    Das Pro­blem in der Stadt ist lei­der, dass die Luft an Straßen(balkonen) so voll Abga­sen ist, dass die Kräu­ter, wenn sie nicht schon durch die auch noch viel zu star­ke Mobil­fun­k/W­LAN-Strah­lung ein­ge­gan­gen sind, eben nicht mehr zum Essen geeig­net sind …Aber jede Pflan­ze ver­bes­sert das Umfeld …
    Dan­ke für die super Infos!

    1. Lie­be Ina, so gene­rell kann man das nicht sagen, dass Kräu­ter an Stra­ßen­bal­ko­nen so vol­ler Abga­se sind. 2019 habe ich zu Schad­stoff­be­las­tun­gen beim inner­städ­ti­schen Gärt­nern mit der Wis­sen­schaft­le­rin Dr. Ina Säu­mel ein span­nen­des Inter­view geführt. Viel­leicht magst Du rein­hö­ren https://www.youtube.com/watch?v=KHa3U0_HfNc&t=2544s. Sie spricht schon für den Anbau in der Stadt. Sonst wür­de ich das Pro­jekt nicht betrei­ben :). Lie­be Grü­ße Bir­git

      1. Lie­be Bir­git,
        auch ein super inter­es­san­tes Video gene­rell, lie­ben Dank! Man kann ja in den zu belas­te­ten Zonen nicht Ess­ba­res pflan­zen (soweit sie sich durch kämp­fen, sogar das Baum­ster­ben nimmt hier sehr ungu­te Aus­ma­ße an, beson­ders seit die E‑Smogbelastung so toxisch gewor­den ist, das ist nur wenig bekannt) und etwas Gutes für Umwelt, Insek­ten, Vögel und Men­schen tun 😉
        Inter­es­sant, das Obst weni­ger belas­tet ist als ande­re Pflan­zen, unser ana­ly­tisch geschul­ter Geist will natür­lich gleich wis­sen wie­so 😉

        Lie­be Grü­ße, Ina

        1. schö­ne Spra­che !
          zum Inhalt: ich erin­ne­re mich an ein Web­i­nar mit Prof. Bernd Ger­ken, der erklär­te, dass vor allem die weni­ger zar­ten Bestand­tei­le wie Blatt­rip­pen usw. stär­ker belas­tet sind und des­halb der Tres­ter aus Ent­saf­tern nicht zu Cra­ckern usw. ver­ar­bei­tet wer­den soll­te;
          viel­leicht ist das in der Pflan­ze wie im Men­schen: wir “schie­ben” Toxi­ne jed­we­der Art ja auch schnellst­mög­lich in Struk­tu­ren, in denen sie zunächst weni­ger hin­der­lich sind…
          Wäre schön, wenn jemand sein Wis­sen dazu tei­len wür­de !!
          alles Bes­te !

          1. Dan­ke­schön, lie­be Susan­ne, das klingt plau­si­bel, somit ist es wahr­schein­lich wie­der­mal ein genia­ler Schach­zug der Natur, alles beson­ders Wert­vol­le bzw. für Nach­wuchs Zustän­di­ge, wie Früch­te und Samen, sau­be­rer zu hal­ten. Ich kann mich auch erin­nern, etwas über so genann­te Vakuo­len gele­sen zu haben, die eben­falls Gif­te zwi­schen­la­gern. (Lei­der haben Men­schen so etwas nicht, aller­dings wach­sen dafür manch­mal Tumo­re.)
            Eben­so alles Bes­te, lie­be Grü­ße, Ina

    2. Lie­be Ina, vie­len Dank, schön, dass Dir unse­re Arbeit gefällt. Ja, die Schu­len sind alle hap­py, wenn wir kom­men, auch das feed­back der Leh­rer ist immer sehr gut.
      Da wir uns über unter­schied­lichs­te Töp­fe finan­zie­ren, klappt das auch ganz gut.
      Die ver­gan­ge­nen Jah­re haben wir jeweils über 1.000 Kin­der erreicht, es macht viel Freu­de.

      Lie­be Bir­git, vie­len Dank für das Video und die Beant­wor­tung der ande­ren Fra­gen.

  12. Hal­lo ich bin begeis­tert von dem Vor­trag und wür­de ger­ne das Buch mit den 60 wil­den Kräu­tern kau­fen.
    Da ich in Süd­ti­rol woh­ne hof­fe ich trotz­dem dass das mög­lich ist.
    Lie­be Grü­ße Rena­te Rei­ter

    1. Hal­lo lie­be Rena­te, dan­ke für das Lob — schön, dass Dir der Vor­trag gefal­len hat.
      Klar kann ich Dir das Buch schi­cken, schreib mir ein­fach eine Email mit Dei­ner Adres­se, wir schi­cken es dann umge­hend.
      Vie­le lie­be Grü­ße und gutes Gelin­gen beim Nach­ko­chen!
      Chris­tia­ne

        1. Lie­be Rena­te, Du hast Dei­ne Adres­se schon geschickt. Ich schrei­be es hier nur als Kom­men­tar, um den Über­blick zu behal­ten. Lie­be Grü­ße Bir­git

    2. Hal­lo Rena­te,
      das Buch ist auf dem Weg zu dir, lei­der fehlt uns noch dei­ne E‑Mail-Adres­se, damit wir an die­se dann die Rech­nung mai­len kön­nen. Bit­te schick uns die­se doch noch. Am bes­ten an fol­gen­de Adres­se: bodega66@web.de.

      Vie­le Grü­ße Karin (im Auf­trag von Chris­tia­ne)

  13. Lie­be Chris­tia­ne,
    auch ich als eine Dei­ner Kräu­ter­päd­ago­gen­kol­le­gin­nen bin total fas­zi­niert von Dei­nem unglaub­lich viel­fäl­ti­gen Wis­sen. Herz­li­chen Dank für die­sen tol­len Vor­trag. Ich habe schon so vie­le Kon­gres­se geschaut und war heu­te ganz erstaunt, dass ich Dei­nen Namen hier fand. Du bist die ers­te Spre­che­rin, die ich per­sön­lich ken­ne und die aus mei­ner nächs­ten Nähe ist.
    Herz­li­chen Dank für Dei­ne unwahr­schein­lich wich­ti­ge Arbeit.

    1. Lie­be Regi­na, wie schön, auch hier von Dir zu hören, wit­zig, dass Du auch dabei bist!
      Freut mich, wenn noch etwas Neu­es für Dich dabei war. Ja, als Gärt­ne­rin und Kräu­ter­päd­ago­gin kom­me ich frei­lich von der Pflan­ze her. Aber die Co-Evo­lu­ti­on wei­ter zu ver­fol­gen und zu die ver­schie­dens­ten Stra­te­gien zu ent­de­cken, wie Pflan­zen und Tie­re sich ergän­zen, fas­zi­niert mich sehr.
      Lie­be Grü­ße und bis bald mal wie­der! Chris­tia­ne

  14. Hal­lo Chris­tia­ne,
    wir haben dei­nen Vor­trag sehr genos­sen und er hat uns in unse­rem Tun sehr bestärkt. Dein Wild­kräu­ter­wis­sen hat unse­res auf­ge­peppt und vie­les hast du so wun­der­bar erklärt, dass es sicher­lich auch hän­gen­bleibt. Da ich auch mit Kin­dern arbei­te hast du mich oft zum schmun­zeln gebracht und ich fühl­te mich dir sehr ver­bun­den. Auch Klaus war begeis­tert und wir haben auf jeden Fall vor die Breit Wies mal zu besu­chen. Für unse­re Wild­bie­nen und Hor­tus ‑Füh­run­gen haben wir eini­ge Impul­se bekom­men und ich freu mich schon auf die nächs­te, in der ich sicher­lich wie­der etwas “wild­kräu­ter­li­ches” zum pro­bie­ren anbie­ten wer­de.
    Lie­be Grü­ße aus dem Nord­schwarz­wald von Brit­ta und Klaus Faaß

    1. Hal­lo Brit­ta, hal­lo Klaus,
      Wie schön, dass Euch mein Vor­trag gefal­len und sogar inspi­riert hat, das freut mich sehr! Ja, die Ideen, Impul­se zu ver­brei­ten ist genau rich­tig. Toll, dass Ihr Teil des Hor­tus-Netz­wer­kes seid! Und so nah! Ihr könnt mir ger­ne eine Email schrei­ben, wo Ihr seid, ich bin öfter mal im Nord­schwarz­wald. Und klar, ger­ne vor­bei kom­men, sagt nur vor­her Bescheid, damit ich auch da bin… Bin hier auch im Kreis­tag, dann eben dadurch teils unter­wegs…
      Lie­be Grü­ße, las­sen wir es sum­men! Chris­tia­ne

  15. Was für eine tol­le und sym­pa­thi­sche Frau!
    Sehr inter­es­sant, sehr infor­ma­tiv und mit viel Humor ver­mit­telt.
    Ich hät­te ihr noch stun­den­lang zuhö­ren kön­nen. 🙂
    Dan­ke Chris­tia­ne & Bir­git!

    Ganz lie­be Grü­ße aus Linz
    Mimi

  16. Vie­len Dank für den sehr inter­es­san­ten Vor­trag, lie­be Bir­git und lie­be Chris­tia­ne.
    Den sie­ben­jäh­ri­gen Mari­en­kä­fer hat­te ich ges­tern auf mei­nen Töp­fen mit Lieb­stö­ckel und Zitro­nen­me­lis­se­sa­men gese­hen. Weil die­se noch nicht gekeimt haben, habe ich mich gewun­dert. Heu­te habe ich an der Vogel­mie­re, die sich im rech­ten Bal­kon­kas­ten unter­halb des Wil­den Wei­nes und einer Blu­men­scha­le zu mei­ner Freu­de aus­ge­brei­tet haben, Läu­se ent­deckt.
    Reicht die­ser ein­sa­me Mari­en­kä­fer🐞, den ich nicht mehr gese­hen habe aus, um die Blatt­läu­se zu besei­ti­gen? Eigent­lich woll­te ich die Vogel­mie­re heu­te ern­ten, aber dann hat­te ich kei­nen Appe­tit mehr…
    Viel­leicht habt ihr ja Tipps was ich tun kann.
    LG Bar­ba­ra

  17. Lie­be Bar­ba­ra, vie­len Dank für Dein Lob, schön, dass es Dir gefal­len hat.
    Zu Dei­ner Fra­ge, sehr wich­ti­ge Fra­ge, ich muss aller­dings etwas aus­ho­len:
    Mari­en­kä­fer, nicht sie­ben­jäh­rig, son­dern Sie­ben­punkt meinst Du ver­mut­lich? (sie wer­den lei­der alle nur ein paar mona­te alt) Also… sie über­win­tern bei uns (im Laub­streu), wachen qua­si als Methu­sa­lem aus der Win­ter­star­re auf — sehr hung­rig… Fin­den sie Läu­se, ist alles gut… Sie paa­ren sich, Mami-Mari­en­kä­fer legt ihre Eier mit­ten in eine Läu­se­kol­lo­nie, die Lar­ven schlüp­fen und fres­sen die Läu­se auf. Das wäre der Ide­al­fall…
    Lei­der fin­den die alten Käfer oft nicht schnell genug Läu­se, weil wir Men­schen denen bereits zu Lei­be gerückt sind… ob mit Gift oder Sei­fen­lau­ge… die Läu­se sind weg. Der Mari­en­kä­fer droht zu ver­hun­gern… Er fliegt und sucht… Nun sind sie nicht sehr schlau und auch nicht mit beson­ders guten Augen aus­ge­stat­tet… Er muss prak­tisch über die Läu­se stol­pern, um sie zu fin­den. Wenn er nun eine Läu­se-Ansamm­lung fin­det, braucht er auch noch einen Part­ner… zudem soll­ten noch nicht so vie­le Amei­sen da sein, die “ihre” Läu­se-Her­de”, die sie mel­ken, ver­tei­di­gen… Du siehst, gar­nicht so ein­fach, das Leben eines Mari­en­kä­fers…
    Nun ganz kon­kret… Die Vogel­mie­re hat die bes­te Zeit hin­ter sich, die ist im Janu­ar und Febru­ar sehr wich­tig, wenn es sonst nicht viel gibt. Über­las­se sie jetzt den Läu­sen und tra­ge ger­ne Mari­en­kä­fer dort­hin, die Du fin­dest, die auf der Suche sind. Die­se, und vor allem die Lar­ven, wer­den die Läu­se ver­til­gen. Dann schlüpft eine neue Gene­ra­ti­on Mari­en­kä­fer, die dann auch da ist, wenn im Som­mer viel mehr Läu­se auf­tre­ten! Dann bist Du froh, deren Eltern “gefüt­tert” zu haben! 😉
    Ich hof­fe, das war irgend­wie ver­ständ­lich, sehr kom­ple­xe Zusamm­men­hän­ge…
    Lie­be Grü­ße und viel Erfolg, Chris­tia­ne

    1. Dan­ke für die ver­ständ­li­che, aus­führ­li­che Beschrei­bung. Die Vogel­mie­re ist über­sät von Läu­sen ohne Che­mie, also genug Fut­ter für Mami Sie­ben­punkt, die sich viel­leicht in der üppi­gen Vogel­mie­re ver­ste­cken konn­te. Hof­fent­lich hat sie kein ande­res Tier ver­speist!
      Stimmt, wenn frü­her ein Läu­se­be­fall vor­lag, hab ich mal einen Mari­en­kä­fer gefun­den und auf ein­mal waren die Läu­se weg.😊
      LG
      Bar­ba­ra

    2. Dan­ke Bir­git und Chris­tia­ne, ich habe so Eini­ges gelernt. Dass der Löwen­zahn so viel Druck erzeu­gen kann und so vie­les Neu­es mehr. Es war total span­nend und so voll von Humor. Auch die Bil­der von Insek­ten und Pflan­zen sind rich­tig schön. Das macht total Lust auf mehr. Ich hät­te noch län­ger zuhö­ren kön­nen…

  18. Lie­be Chris­tia­ne, was für ein span­nen­der und leben­di­ger Vor­trag. Dei­ne Lebens­freu­de und dein Spass dar­an sind voll ange­kom­men. Vie­len lie­ben Dank dir, ein­fach super.

  19. Lie­be Chris­tia­ne,
    was für eine kom­pak­te Prä­sen­ta­ti­on! Es war mir eine gro­ße Freu­de, Dei­nen Aus­füh­run­gen zu lau­schen!! — so lebens- und naturfroh!! Das macht den Kin­dern, denen Du Dein Wis­sen und Dei­ne Erfah­run­gen ver­mit­telst, bestimmt viel Spaß!
    Eine Fra­ge hab ich nun doch: Du zählst die Brenn­nes­sel zur Fami­lie der Rosen­ge­wäch­se. Das ver­wirrt mich. Habe ich da etwas aus der neue­ren For­schung ver­passt? Für einen For­schungs-Hin­weis/ei­ne Quel­len­an­ga­be dazu wäre ich Dir sehr dank­bar. (Frau lernt ja nie aus!). Lie­ben Dank!
    Ich wün­sche Dir viel Erfolg und Freu­de beim Ver­mit­teln des Natur­wis­sens an die nächs­te Gene­ra­ti­on!!!! Scha­de, dass Du so weit weg von mir aktiv bist, hät­te mich gern mit Dir zum Aus­tausch per­sön­lich getrof­fen.
    Vie­le wil­de Pflan­zen­grü­ße
    Cor­ne­lia

  20. Guten Mor­gen lie­be Cor­ne­lia, erst mal vie­len Dank für Dein Lob, das freut mich sehr und tut ein­fach gut!
    Nun zur Brenn­nes­sel: Sie gehört nicht zur Fami­lie der Rosen­ge­wäch­se, Brenn­nes­seln bil­den eine eige­ne Fami­lie. Aber die­se Fami­lie zählt zur Ordung der Rosen­ar­ti­gen. Die Ord­nung ist die nächst höhe­re Kate­go­rie über der Fami­lie. Viel­leicht habe ich mich miss­ver­ständ­lich aus­ge­drückt? Sor­ry dafür.
    Als Gärt­ne­rin habe ich gelernt, Pflan­zen in ihren “Grup­pen” zu den­ken, da inner­halb einer Gat­tung, Fami­lie, Ord­nung die Inhalt­stof­fe, die Wir­kungs­wei­se, der Blü­ten­auf­bau uvm ähn­lich sind. Dadurch erkennt man bes­ser, mit wel­cher Pflan­zen­per­sön­lich­keit man es gera­de zu tun hat.
    Auf den ers­ten Blick erschließt sich das nicht, wenn man an die Brenn­nes­sel und eine rote Rose denkt. Beschäf­tigt man sich aber ein wenig mehr mit den Heil­kräu­tern, die zu den Rosen­ge­wäch­sen gehö­ren, wie der Frau­en­man­tel, der Klei­ne Wie­sen­knopf, Blut­wurz und vie­le mehr, drängt sich die Ver­bun­den­heit gerad­zu auf. Mich per­sön­lich freut die­se Quer­ver­bin­dung, adelt sie doch unse­re Brenn­nes­sel ein wenig 😉
    Dan­ke für Dei­ne Fra­ge, ich hof­fe, ich konn­te das Miss­ver­ständ­nis auf­klä­ren?
    Lie­be Grü­ße und einen schö­nen Tag!
    Chris­tia­ne

  21. Lie­be Chris­tia­ne, vie­len Dank für Dei­ne span­nen­de Prä­sen­ta­ti­on!!! Sehr lehr­reich fin­de ich wie kom­pakt Du das Wesen der jewei­li­gen Pflanzen(familie) und den Bezug zur Insek­ten- bzw. Tier­welt dar­ge­stellt hast.
    Besteht die Mög­lich­keit noch einen Platz in Dei­nem Semi­nar Bio­di­ver­si­täts­päd­ago­gik zu erhal­ten?
    Herz­li­che Grü­ße
    Maria

    1. Lie­be Maria, vie­len Dank für das Lob, es freut mich sehr!
      Ja. die Mög­lich­keit gibt es, wir sind noch in der Vor­be­rei­tungs­pha­se, wobei es schon im Sep­tem­ber los­ge­hen soll. Bit­te schi­cke mir eine E‑Mail, dann kann ich Dich unver­bind­lich zur Inter­es­sen­ten­lis­te dazu packen. Sobald ich dann mehr weiß, im Moment hängt es am Minis­te­ri­um, wür­de ich Dir Bescheid geben.
      Bis dahin, krau­ti­ge Grü­ße, Chris­tia­ne

  22. Gibt es die Foli­en als Down­load zum nach­le­sen? Wäre super. Dan­ke für den tol­len infor­ma­ti­ven Vor­trag.

    1. Lie­be Ursu­la, Dan­ke für das Lob, schön, dass Dir mein Vor­trag gefal­len hat.
      Aber nein, ein Down­load gibt es nicht. Bir­git Schatt­ling macht hier einen Wahn­sinns Job und wir Referent:innen arbei­ten ohne Hono­rar. Ihr dürft alles gra­tis schau­en, Impul­se auf­neh­men, Euch infor­mie­ren, … ich beant­wor­te auch ger­ne die Fra­gen, aber noch mehr vor­zu­be­rei­ten schaf­fe ich nicht.
      Lie­be Grü­ße und einen schö­nen Tag, Chris­tia­ne

  23. Mei­ne Begeis­te­rung ist seit dem wun­der­vol­len Inter­view unge­bremst. Ein unend­li­cher Schatz an wert­vol­lem Wis­sen. Lie­be Bir­git, dan­ke für dei­ne so, so wert­vol­le Arbeit. Dan­ke lie­be Chris­tia­ne für die­sen wun­der­vol­len Aus­flug in dei­ne Arbeit.
    Du hast im Video von dei­nen Büchern gespro­chen und das es sie jetzt in Einem gibt.
    Wie kann ich es erwer­ben?

    1. Lie­be Simo­ne, vie­len Dank für Dei­ne moti­vie­ren­den Wor­te, das stärkt und freut mich sehr.
      Wenn Du mir eine E‑Mail schreibst und Dei­ne Adres­se dazu, dann schi­cken wir es Dir sehr ger­ne. Es ist die Zusam­men­fas­sung von den vier klei­nen Wild­kräu­ter-Büchern, umfasst 60 Wild­kräu­ter mit Beschrei­bung und Rezept.
      Vie­len dank im Vor­aus, lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne

      1. Naja , Tech­nik ist nicht so Meins:)
        Ich hab dir jetzt eine sepe­ra­te Mail an breitewies@t‑online geschickt.

  24. Auch ein ganz dickes Dan­ke für dei­ne so leben­di­ge Prä­sen­ta­ti­on!
    Kur­ze Fra­ge: was ist denn eine Land­hoch­schu­le und wel­ches sind die Stand­or­te?
    Lie­be Grü­ße von aktu­ell unter­wegs nach Ber­lin.

  25. Lie­be Doro, dan­ke für Dein Lob, freut mich!
    Land­hoch­schu­len gibt es in Baden-Würt­tem­berg sie­ben Stück, unse­re Aus­bil­dung geht im Sep­tem­ber mal hier in Frei­burg und Bad Wald­see los. Woher kommst Du denn? In ande­ren Bun­des­län­dern gibt es die­se Schu­len auch, da habe ich aber bis­her kei­ne Anfra­gen.
    Lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne

  26. Also — ich bin sehr froh, dass ich heu­te noch die Zeit gefun­den habe, die­sen Vor­trag anzu­schau­en. Ein­fach nur toll!.
    Die­ses Ver­net­zung von allem auf­zu­zei­gen, ist so wich­tig, um aus der “spin­ner­ten Kräu­ter­weib­chenecke” raus­zu­kom­men. Hier geht es nicht nur um Herz­er­wär­ming, son­dern auch um bere­chen­ba­ren Nut­zen: für Land­wirt­schaft und Gar­ten­bau, uns Klein- und Kleinst­gärt­ner, Böden, Gewäs­ser und damit unse­re Gesund­heit und die unse­res Pla­ne­ten. Ich bin begeis­tert und dank­bar von bzw. für die­sen Bei­trag.

  27. Lie­be Hei­ke, vie­len Dank, ja, da sprichst Du mir aus dem Her­zen! In dem lesens­wer­ten Buch “Was hat die Mücke je für uns getan” schreibt Dirk Stef­fens (bekannt aus Ter­ra X) sinn­ge­mäß: “Kli­ma­wan­del ent­schei­det dar­über, wie wir über­le­ben, Bio­di­ver­si­tät ent­schei­det dar­über, ob wir über­le­ben…” Ja, ein The­ma, das uns alle betrifft.
    Lie­be Grü­ße und alles Gute, Chris­tia­ne

  28. Lie­be Chris­tia­ne und lie­be Bir­git,

    wow, was für ein span­nen­der, berei­chern­der, viel­fäl­tig gestal­te­ter Vor­trag! Ich bin total fas­zi­niert und begeis­tert von Dei­nem Wis­sens­schatz und wie anschau­lich Du ihn “rüber” brin­gen kannst! Ich bin noch kei­ne Gärt­ne­rin, lebe in der Stadt ohne Bal­kon, aber bin viel in der Natur unter­wegs, wo mir die Wild­kräu­ter begeg­nen und ich sie esse.
    Dein Buch inter­es­siert mich sehr und wenn Du nach Schles­wig-Hol­stein kommst, bin ich gern dabei.
    Vie­len Dank, lie­be Bir­git, für die­se Mög­lich­keit an Wis­sen zu kom­men. 🙏
    Ich wün­sche euch bei­den alles Lie­be und Gute. Herz­li­che Grü­ße von Ute 🌞💖🤗🦋🌺

  29. Vie­len lie­ben Dank Dir, lie­be Ute! das tut gut! Sehr ger­ne! ja, Bir­git bie­tet da echt eine super wert­vol­le Platt­form, auch von mei­ner Sei­te ein herz­li­ches dan­ke­schön!
    Wenn Du das Buch wirk­lich willst, schrei­be mir doch ein­fach eine Mail. Auch falls das in Schles­wig was wird, kann ich Dir dann auch Bescheid geben — ganz unver­bind­lich.
    Die­ser Chat ist ja spä­ter nicht mehr ein­seh­bar, neh­me ich an.

    Lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne

  30. Lie­be Chris­tia­ne,
    vie­len Dank für die wirk­lich tol­le Prä­sen­ta­ti­on.
    Also, wenn die Aus­bil­dung in Schles­wig Hol­stein ange­bo­ten wird, wäre ich ger­ne dabei. Wie kann ich erfah­ren, ob und wann es los­geht ?

    Lie­be Grü­ße von Anke aus Schwe­rin ( die Aus­bil­dung in Meck­len­burg Vor­pom­mern anzu­bie­ten wäre natür­lich auch eine gute Sache ;-))

    1. Lie­be Anke, schön, dass Dir die Prä­sen­ta­ti­on gefal­len hat! Schreib mir ein­fach eine Mail, dann kann ich Dich ganz unver­bind­lich auf dem Lau­fen­den hal­ten.
      Lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne 🌿🤗

  31. Lie­be Chris­tia­ne, vie­len Dank für dei­nen super inspi­rie­ren­den Bei­trag. Du sprachst so viel über Klee…Ich habe wel­chen auf dem Bal­kon, zumin­dest siehst er so aus, er kam von allein, wird ca. 1 m hoch und hat lila-blaue Blü­ten. Die Vögel mögen ihn sehr gern. Was könn­te das denn sein und kann ich den womög­lich essen? Foto bei­le­gen geht ja lei­der nicht, viel­leicht hast du eine Idee?
    LG Bea

      1. Wie schön, dass du so vie­le Ideen ein­bringst. Es sind Luzer­ne. Sie ist so dank­bar und jetzt schon ziem­lich groß wie­der, aller­dings noch ohne Blü­ten. Ganz lie­ben Dank

        1. Freut mich, dass ich für die Bestim­mung “Dei­ner” Pflan­zen die rich­ti­ge Idee hat­te…
          Die soll­test Du bit­te nicht essen, sie ent­hal­ten den sel­ben Stoff, wes­halb man Boh­nen nicht roh essen soll. Aber Insek­ten lie­ben sie sehr!
          Ger­ne und noch mehr lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne

  32. Hal­lo lie­be Bea, dan­ke für Dei­ne moti­vie­ren­den Wor­te!
    Bist Du sicher, dass es ein Klee ist? Wenn er von allei­ne kam, ist oft Saat­gut in der Erde.
    Ist es nicht eine Sau­er­klee­art? Wenn Du ein Blätt­chen tes­test, schmeckt es sau­er?
    Wie Sau­er­amp­fer? Du kannst mir ger­ne ein Foto mai­len.
    Lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne

  33. Lie­be Frau Den­zel, wo bekom­me ich das wun­der­schö­ne Laub­kraut, über Sie spre­chen ca. in der 46 Minu­te? Mit Honig­duft? Vie­len dank, lie­be grüs­se Ive­ta

  34. Hal­lo lie­be Ive­ta, es han­delt sich um das Wie­sen-Lab­kraut, es wächst auf fast jeder Wie­se.
    Die Blät­ter ste­hen ähn­lich wie bei Wald­meis­ter, quirl­blätt­rig, der Stän­gel ist vier­kan­tig.
    Ein­fach goo­geln, Sie fin­den es bestimmt. Es heißt bota­nisch Gali­um mol­lugo.
    Lie­be Grü­ße, Chris­tia­ne

  35. Dan­ke Chris­tia­ne, tol­ler, infor­ma­ti­ver Vor­trag!
    Bei mir blüht der­zeit Raps im Bal­kon­kas­ten und jede Men­ge im Hoch­beet. 🙂
    Lie­be Grü­ße
    Ani­ta

  36. Lie­be Chris­tia­ne,
    ich noch­mal! Ich glau­be, Du brichst sämt­li­che Rekor­de auf Bir­gitts Kon­gres­sen, was die Anzahl der Anfra­gen, Kom­men­ta­re und Dei­ne sehr empa­thi­sche Art zu ant­wor­ten anbe­langt! Damit triffst Du genau ins Herz eines jeden Natur­lieb­ha­bers und einer jeden Natur­lieb­ha­be­rin!! Cha­peau!!
    Ich ver­fol­ge jeden Kom­men­tar, der neu ein­geht, weil ich es so klas­se fin­de, was da gera­de los­rollt nach Dei­nem Inter­view­bei­trag. Und es tut so (ver­dammt) gut nach manch kri­ti­schen Kom­men­ta­ren nach Inter­view­bei­trä­gen beim letz­ten Kon­gress!! (Ich sag es ehr­lich: Ich bin kein Wild­pflan­zen­frisch­ling mehr, habe den­noch mehr als die dop­pel­te Inter­view-Zeit für das Schau­en Dei­ner Prä­sen­ta­ti­on gebraucht, da ich oft ‘zurück gespult’ habe, um mir Sequen­zen wie­der­holt anzu­schau­en, weil es so schön war!). DANKE
    Das mit der Ver­fol­gung von Kom­men­ta­ren habe ich so auch noch nicht gemacht, aber es ist ein­fach so span­nend! Viel­leicht bie­test Du Dei­ne Aus­bil­dung dem­nächst online an (das Inter­es­se ist ja da!), da es schier unmög­lich sein wird, in allen Bun­des­län­dern von Süd bis Nord, West bis Ost Prä­sent­un­ter­richt zu geben. För­der­mit­tel dafür soll­ten nicht das Pro­blem sein!…
    Wir kom­men ganz sicher mit­ein­an­der in Kon­takt — wor­auf ich mich freue!
    Viel­leicht gibt es bei Bir­git mal eine ‘Wahl der belieb­tes­ten Sprecher/Sprecherinnen’? Mei­ne Stim­me hast Du!!
    Sei von Her­zen mit wil­den Pflan­zen­grü­ßen beglei­tet!
    Cor­ne­lia

    1. Lie­be Cor­ne­lia, vie­len lie­be Dank noch­mal.
      Ich habe die letz­ten zwei Jah­re über das baden­würt­tem­ber­gi­sche Pro­gramm “Blü­hen­de Natur­par­ke” ins­ge­samt 13 Online-Schu­lun­gen gege­ben. Das geht schon ganz gut, aber es ist frei­lich nicht das­sel­be, wie wenn man prak­tisch arbei­ten kann, säen, fil­zen, zusam­men essen usw. Aber ich bin offen für alles, ich kann mir eine kom­bi­nier­te Geschich­te sehr gut vor­stel­len. Es geht Vie­les online — wie man hier bei der tol­len Arbeit von Bir­git sieht! Dann evtl. 2 Pra­xis­ta­ge oder sowas… Wir wer­den sehen…
      Schön, dass Dir mei­ne Arbeit gefällt, ger­ne auch mal “life”
      Lie­be, krau­ti­ge Grü­ße aus dem Süden, Chris­tia­ne

      1. Lie­be Chris­tia­ne,
        ich den­ke (spüre)/ weiß genau, was Du meinst: online ist arg anders als off­line! Das Ver­mit­teln von Wis­sen und das Ver­mit­teln von ‘Fer­tig­kei­ten’ an sich kann man pri­ma online rüber­brin­gen, aber das ist ja nur ein win­zi­ger Bruch­teil von dem, was man allein mit den Pflan­zen, beim gemein­sa­men Tun, beim per­sön­li­chen Aus­tausch Mensch zu Mensch, beim gemein­sa­men Erle­ben, Er-spü­ren, Er-schme­cken in ‘Sachen’ Natur …, beim Grup­pen­ge­fühl etwas gemein­sam zu ent­de­cken… — mit auf den Weg bekommt!! -
        Das Gefühl, in einer Grup­pe Gleich­ge­sinn­ter eine Zeit mit Erfah­run­gen, mit Aus­tausch, mit AHA-Erleb­nis­sen zu ver­brin­gen, die alle Sin­ne anspre­chen! …- das ist wirk­lich etwas ganz Beson­de­res, das gar Lebens­we­ge auf ande­re Pfa­de füh­ren kann…

        Du sprichst Erleb­nis­se wie fil­zen, gemein­sam essen, gemein­sam arbei­ten, aus­sä­en usw. an. Und hier bin ich mit Dir total einer Mei­nung! Vie­les kann sicher rein online ver­mit­telt wer­den!, aber gera­de der emo­tio­na­le ‘KICK’/ der Schal­ter, der umge­legt wird oder bewusst gedrückt wird, ‘der Emo­ti­on mit Ver­stand ver­bin­det’, der bedarf der beson­de­ren Auf­merk­sam­keit, das prak­ti­sche Tun…!,.. Das geht sicher viel bes­ser off­line, statt online! (sor­ry — ich muss gera­de schmun­zeln, weil ich mir vor­stel­le, wie man online und theo­re­tisch beschrie­ben den Duft der Rin­gel­blu­me in sich auf­nimmt oder den Reiz der Brenn­nes­sel auf der Haut zu spü­ren ver­mag!)

        Vie­le wil­de Pflan­zen­grü­ße und ein ‘dickes’ Lob an Bir­gizt

        Ja, online-Ange­bo­te kön­nen ein tol­ler Ein­stieg in die Pflan­zen­welt sein, aber die Erfah­rung, die Pflan­zen mit allen Sin­nen und im Aus­tausch mit Gleich­ge­sinn­ten zu erle­ben.…, ist man­nig­fach grö­ßer!
        Das Ange­bot von Bir­git mit ihren Kon­gress­bei­trä­gen ist ein ganz tol­les, sehr wert­vol­les Ange­bot!!!!, “den Weg der Theo­rie mit der schnell umsetz­ba­ren Pra­xis zu ver­bin­den”.
        Ver­fol­gen wir nicht alle das Ziel, dass es der Umwelt um uns her­um und uns mit unse­ren Ent­schei­dun­gen gut ergeht?!!

  37. Lie­be Chris­tia­ne,
    wow, was für ein Feu­er­werk an Wis­sen und in Bil­der­spra­che, Geschich­ten ver­mit­telt, sodass ich es mir leicht mer­ken kann. Lie­ben Dank.
    Son­ni­ge Grü­ße, Sil­via

  38. Lie­be Chris­tia­ne,
    Vie­len Dank für die­sen groß­ar­ti­gen Vor­trag!!
    Ich habe noch eine Fra­ge:
    Ist der Schil­damp­fer auch für das Wid­der­chen inter­es­sant?
    Herz­li­che Grü­ße
    Dana

  39. oh je, da kam spä­ter noch eine Ant­wort…

    Lie­be Dana, ehr­lich gesagt bin ich da nicht sicher.
    Ich gehe davon aus, dass Du das Amp­fer-Grün­wid­der­chen meinst?
    Soviel ich weiß, gibt es sie in zwei Lebens­räu­men. Die eine in der Feucht­wie­se, die hat­te ich in der Prä­sen­ta­ti­on. Der ande­re Stand­ort ist eher im Kalk­me­ger­ra­sen. Da sie in den Alpen wohl bis 1500m Höhe vor­kom­men, den­ke ich schon, dass die dort leben­den Arten auch am Schil­damp­fer, auch Alpen­amp­fer genannt, Eier able­gen. Ob dies die im Flach­land leben­den Tie­re auch tun, das weiß ich lei­der nicht. Ich habe seit ca. 20 Jah­ren gro­ße Flä­chen Schil­damp­fer im Gar­ten, mei­ne Toch­ter liebt ihn… Aber Grün­wid­der­chen hat­te ich noch nie auf dem Gelän­de…
    Von daher — eher nein… Lie­be Grü­ße, ich hof­fe, die Ant­wort erreicht Dich noch, Chris­tia­ne

  40. Lie­be Chris­tia­ne,

    toll, dass du noch geant­wor­tet hast!
    Das hilft mir wei­ter.

    Herz­li­chen Dank und lie­be Grü­ße
    Dana

  41. PS…Kleine Anmer­kung…
    Beto­ni­ca wird sicher­lich eher gegen AlP­träu­me hel­fen…
    ‘Alb­träu­me’ wären doch eher etwas Schö­nes…

    1. Lie­be K, der Duden sagt, bei­des ist rich­tig.
      Ich für mei­nen Teil, möch­te nicht von Alben träu­men, ein altes Wort für böse Geis­ter.
      Lie­be Grü­ße und einen schö­nen Sonn­tag, Chris­tia­ne

    2. Aha, inter­es­sant. Ich dach­te eher an die Schwä­bi­sche Alb. 😉
      Tol­ler Vor­trag und wun­der­bar, dass end­lich wie­der mehr an die hei­mi­sche Natur und ihre Heil­kräf­te gedacht und dies auch beson­ders in Schu­len ver­mit­telt wird!
      Dan­ke­schön für all die Mühe und den anste­cken­den Elan- wei­ter so.

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