Suche
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Rainer Engler von der Blumenschule Schongau berichtet über die Gattung Salbei.

Rainer Engler

Naturland Biogärtner: Gattung Salbei + Komposttee

Rainer Engler betreibt mit seiner Frau Sabine Friesch die Blumenschule Schongau, eine Gärtnerei mit Naturland-Anbau in Bayern. Neben Naturland-Pflanzen, Samen sowie Räucherwerken werden Seminare bsw. zu Heil- und Räucherpflanzen angeboten. Rainer Engler ist Gärtner- und Floristmeister, hat eine Ausbildung in NLP und systemischer Aufstellungsarbeit.

Inhalt Bild-Vortrag:
Rainer Engler ist ein wandelndes Pflanzenlexikon mit einem großen Schatz an Wissen und Erfahrungen. Er stellt uns die Vielfalt der Salbei-Arten und Salbei-Sorten mit reichem Nektar- und Pollenangebot vor. Seit einigen Jahren ist er in diese Pflanzengruppe tiefer eingestiegen und bietet ein großes Sortiment an, denn diese Dauerblüher sind hervorragend für Beet- und Balkonbepflanzung sowie fürs Räuchern geeignet. Wir sprechen über die Anzucht gesunder kräftiger Pflanzen mit Komposttee.

Bücher

Social Media

Webseite

83 Responses

  1. Lieber Rainer,
    ich hab mein Herz hüpfen fühlen, als ich dich in diesem Kongress entdeckte.
    Uuuuuuuunbedingt solltest du im nächsten Kongress dabei sein.

    Mein Lieblingsthema wäre Kompost-Tee. Klaus Umbach hat mir zwar alles mehrfach erklärt und gezeigt, auch auf anderen Plattformen ist es bereits Thema gewesen und dennoch wende ich keinen Kompost-Tee beim mir an.
    Vielleicht kannst du diese Lanze brechen. Ich werde natürlich gleich deinen YouTube Kanal abonnieren.

    Bitte grüße Sabine.

    1. Liebe Eleonore, am kommenden Mittwoch mache ich mit Elisabeth Koppensteiner von https://www.gartenlebenshop.at/, sie produzieren Komposttee im Teebeutel, eine Live Frage-Antwort-Runde zum wichtigen Thema Komposttee, denn es gibt noch viel zu erzählen dazu. Liebe Grüße Birgit

    2. Liebe Elo,
      ja, jetzt sind wir auch auf einem ganz anderen Feld Kollegen. Du gibts ja selbst so tolle Interviews.
      Mein You-Tube filmchen zeigt genau, wie einfach der Tee gebrütet werden kann. Die einzigen kosten sind das kleine Belüftungsgerät und die Zutaten.
      Beste Grüße
      Rainer

  2. Guten Tag, Herr Engler,

    ich habe soeben Ihren Beitrag zum Kongress gehört und war sehr angetan. Da spüre ich das Herz!

    Mir haben es die Salbeiblüten schon lange angetan – und deshalb war das für mich ein Muß. Leider finde ich diese nicht so oft. Es wären für mich schöne Photomotive. Auf meiner Facebook-Seite ( https://www.facebook.com/michael.reich.902 ) gibt es ganz oben ein Detail der Ananassalbei-Blüte – und immer wieder Beiträge mit anderen Pflanzenaufnahmen.

    Herzliche Grüße
    Michael Reich

  3. Oh je, meine gut 20 qm plus Salbeibeetfläche sind mir ab heute wohl zu klein…
    Vielen Dank für dieses wunderbare Gespräch und den bebilderten Vortrag!
    Der floristische Hintergrund zeigte sich in der besonders spürbaren Liebe zu den Farben.
    Für mich als Kräuterfrau wäre der Wunsch, parallel zur Farbbeschreibung jeweils eine genauso ausführliche Duftbeschreibung zu bekommen.
    Was mich jetzt von einer größeren Bestellung auf der Blumenschule-Schongau-Webseite abhält ist, dass ich nirgends die zu den Pflanzen gehörigen botanischen Namen verzeichnet finde. Gerade in Zeiten der im Gespräch angesprochenen Phantasienamen und zur Recherche nach traditionellen medizinischen Anwendungen sind mir gerade diese unverzichtbar. Wie schade!
    Es würde mich sehr freuen, wenn Sie an der Stelle nachbessern würden.

    1. Hallo Jul,
      danke für den Kommentar und die Anregung.
      Diese Duftbeschreibung wäre wirklich noch eine gute Ergänzung.
      Bei den greggii, microphylla und x Jamensis verzichte ich auf die genaue Beschreibung weil ich da nicht sicher bin, es sind eben viele Kreuzungen.
      Ansonsten sind unsere Pflanzen alle mit Etiketten versehen, dort auch mit Bot. Namen.
      Unser shop ist ein Standartshop der die zweite Namensgebung, neben dem deutschen Namen nicht vorsieht.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  4. Hallo super INterview, danke, Schencken ist mein grösstes Problem kann man das mit KOmposttee( also gesunden Pflanzen ) in Griff bekommen oder gibt es doch andere Methoden?
    Viele gRüsse Lucia

    1. Bei der Schneckenbekämpfung sollte man möglichst auf die Chemiekeule verzichten. Versucht es eher mal mit Homöopathie! Helix tosta heißt hier das Zauberwort.

        1. Hallo Angelika,
          Helix tosta D6
          Anwendung durch Gießen der Fläche
          Wie immer bei homöopathischen Mittel ist eine regelmäßige geringe Gabe ausreichend um ein Feld aufzubauen. Dieses Feld wird von Schnecken gemieden. Darin besteht der Schutz.
          Beste Grüße
          Rainer Engler

    2. In den Griff kriegen ist zuviel gesagt und versprochen. Es verändert sich, weil sich das ganze Milieu verändert, im Boden und auf der Pflanze. Dadurch verlieren die Schnecken ihr gorßes Interesse. Sie selbst verändern aber auch Ihre Haltung gegenüber den Schnecken als „Feinden“.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  5. Danke für das Interview

    eine Frage hab ich noch , die schencken sind mein grösstes Problem, bekomm ich das mit dem KOmpostee ( gesunde Pflanzen ) in Griff oder gibt esnoch andere rmethoden?
    Danke für eien Antwort

    1. Bei der Schneckenbekämpfung sollte man möglichst auf die Chemiekeule verzichten. Versucht es eher mal mit Homöopathie! Helix tosta heißt hier das Zauberwort.

  6. Herr Engler,

    Das war toll. Ich bin ganz begeistert von Ihnen, Ihrem Vortrag und Ihrer Begeisterung, die ist bis zum mir geschwappt.
    Gerne sehe ich Sie beim nächsten Balkonkongress wieder. Auf jeden Fall bestelle ich Salbei bei Ihnen.

    Überhaupt eine super Idee der Bio Balkon Kongress. Ein herzliches Danke an Birgit Schattling und allen die dazu beitragen. 💕 Ich habe ganz tolle Ideen gesammelt und fleißig mitgeschrieben.

    Schöne Grüße aus München

    Bea

  7. Ich habe mit großem Interesse diesem begeisternden Beitrag gelauscht. Vielen Dank dafür!

    Voller Überraschung habe ich festgestellt, dass ich damals, vor 6-7 Jahren, in absoluter Unwissenheit einen geschenkten Salbei-Ableger, der nicht gedeihen wollte, an genau die richtige Stelle auf dem Balkon gepflanzt habe. Da war dieser struppig-häßliche Ableger, der nur vor sich hinmickerte, und diese unwirtliche Ecke im großen Pflanztrog, an der nichts wachsen wollte – die einzige Stelle, die überdacht ist und deswegen über den Winter fast staubtrockene Erde hat – dorthin hatte ich den Salbei verbannt. Und im Laufe der Zeit ist ein wunderbar blühender Strauch daraus geworden.

    Nun habe ich aber dazu eine Frage: Man hört und liest immer, dass Salbei stark zurückgeschnitten werden soll, damit er gut wieder austreibt – stimmt das? Ich komme nur sehr schlecht an diese Ecke auf dem Balkon, und darum habe ich mich bisher damit begnügt, nur grob das Vertrocknete rauszuknipsen. Ans Zurückschneiden hab ich mich noch nicht gewagt. Wenn es wirklich Sinn macht: Wann und wie viel sollte ich zurückschneiden?

    Liebe Grüße, Marion

    1. Hallo Marion, Sie haben alles genau richtig gemacht.
      Rückschnitt nur das Vertrocknete und allenfalls dann, wenn man wieder kräftiges neues Wachstum will. Sie haben ja jetzt die Erfahrung, wie sich der Strauch verhält und zudem ein gutes Bauchgefühl.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  8. gerne Herrn Engler nochmal „anzapfen“ 😉 ;
    das war mal wieder ein Ohr- und Augenschmaus erster Güte !!!
    Freue mich sehr, dieses „Bilderbuch“ nochmal zu genießen…

    und zum Schluss noch „der Gartenfinger“… Prof. Schleip würde Ihnen auf die Schulter klopfen !!… in der Faszientherapie bemüht man sich immer, den ergonomichen Strukturen zu folgen.. beim Greifen, garteln usw…..
    tausend DANK, Thanks, Gracie….

  9. Vielen Dank für den lebendigen Vortrag. Herrn Engler sprüht direkt vor Leidenschaft und Begeisterung für die Pflanzen und die Natur.Sein Engagement und seine Begeisterung sind sehr berührend und ansteckend!
    Sehr gerne würde ich weitere Beiträge von ihm sehen, z.B. wie man den Komposttee selber ansetzt und auch über das Arbeiten mit der Homöopathie im Garten.
    Vielleicht hättte er auch ein paar Tipps wie man die Pflanzen so stärkt, dass sie für die Schnecken nicht mehr so interessant sind.
    Herzlichen Dank und alles Gute!

    1. Hallo Cornelia,
      schauen sie sich das Komposttee-Video von mir an, er ist einfach herzustellen.
      Und das Verhältnis zu den Schnecken verändert sich sehr zum Guten.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  10. Lieber Rainer Engler
    es hat mir viel Freude gemacht Ihnen zuzuhören und -sehen,ich mag den Salbei auch sehr und werde mir noch ein paar Pflanzen zulegen,das Thema Komposttee ist auch sehr interessant,damit werde ich mich noch beschäftigen. Vielen Dank und liebe Grüße aus Bremen von Simone 🏵🙋🏻‍♀️

  11. Das war so ein schöner, intersessanter Vortrag!!!

    Ich möchte bitte nochmal nachfragen? Alle Salbei sind essbar. Demzufolge dürfte ich auch meinen Seppensalbei essen? Den hatte ich vor paar Jahren aus dem Gartencenter , mit dem Beitrag, nicht zum Verzehr? Ich würde mich freuen, wenn ich die Bienen fragen könnte ob ich auch was abhaben darf:)
    LG und großen Dank – Yvette

    1. Hallo Yvette,
      ich habe Steppensalbei noch nicht verkostet, die Blüten sind jedenfalls essbar. der Hinweis nicht zum Verzehr wird ausgehend von Italien (vielleicht sogar USA) auf den Töpfen angebracht, die konventionell angezogen werden, also mineralisch gedüngt und mit chem. Pflanzenschutz behandelt sind. Das ist Rückversicherung des Gärtners und gleichzeitig Verbraucherschutz.
      Wenn die Pflanze längere Zeit in Ihrem Garten ist erledigt sich das.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  12. Lieber Herr Engler,

    ja ich schliesse mich den Worten von Birgit Schattling an, es war auch mir ein großes Vergnügen, vielen Dank und nochmehr davon bitte.

    Noch habe ich es nicht intus, in welche Erdmischung ich den Salbei pflanzen soll? Vielleicht eine ähnliche Erdmischung wie bei den Sukkulenten etwas Erde mit Sand, ein paar Holzstöckelchen und kleinen Steinen oder wie, bitte?

    Im letzten Jahr habe ich mein erstes Hochbeet auf dem (Süd-) Balkon angelegt;
    eher aus Schierschandudel und aus Erprobungsneugier, habe ich einfach von einem gekauften Salbei (lose Blattsammlung aus der Tüte eines Warenladens und der leider aber so bräunliche Flecken hatte) einfach ein Blatt mit einem Stengel daran (logisch §:-)), in die Hochbeeterde gesteckt; erst sah es auch so aus als würde es was werden, dann aber leider doch nicht mehr und er ist mir kaputt gegangen.

    Als so eine Art Gewächshaus nehme ich eine Plastikflasche wo ich den Boden abgeschnitten hatte und stülpe sie über meine Pflanzen. Wunderbar hat es funktioniert bei Petersilie und beim Rucola die ich im Beet habe stehenlassen. Sieht gut aus bis jetzt (24. März 2023).

    Rauhnächte: Ohja! Ich gehe zwischen den Jahren auch mit einer Schale durch meine Räume; nur die Kohle die ich verwende lässt die kleinen Duftsteinchen schnell verbrennen. Haben sie da einen Tipp für mich? Gibt es noch bessere Kohletabletten vielleicht? Getrocknete Rosmarinnadeln oder Tannennadeln verbrenne ich z. B.

    Liebe Grüße aus Bremen, an der Weser, bis auf weiteres, bitte.

    1. Hallo Manuela, Sie beschreiben alles so fein dass ich spüre, wie achtsam mit allem sind, weiter so. Folgen Sie Ihrer Intuition und alles ist gut.
      Bessere Kohletabletten gibt es nicht, Sie könnten es mit Buchenbaumschwamm versuchen, der ist aber schwer anzuzünden. Oder Sie nehme Beifuß oder Salbei als Glimmstoff, denn beide glimmen auch selbst ohne Kohle.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  13. Vielen Dank für den interessanten Beitrag!
    Ich bin seit Jahren verliebt in den Sommersalbei und habe schon verschiedene Sorten bei Ihnen bestellt.
    Immer wieder habe ich versucht, sie zu überwintern – aber leider nur mit mäßigem Erfolg.
    Das heißt, bei mir war es genau so, wie Sie es beschrieben haben, Herr Engler. Den Winter haben die Pflanzen gut überstanden (im Balkonkasten in einem kalten Raum), aber sobald ich sie wärmer gestellt und mehr gegossen habe, sind sie „vertrocknet“.
    Jetzt weiß ich endlich, woran das gelegen hat und hoffe, dass es für meine 2 Pflanzen vom letzten Jahr noch nicht zu spät ist. Sie treiben schon aus, stehen aber am Balkon, wo es jetzt gerade hinregnet. Ich werde sie gleich ins Trockene stellen……
    Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis!
    Ich würde mich wirklich freuen, noch mehr von Ihnen zu erfahren, z.B. ist die Pflanzen-Homöopathie auch ein sehr spannendes Thema für mich!
    LG aus Traunstein Petra

    1. Hallo Petra, vergessen hatte ich im Interview zu sagen, dass die Salbei im Frühjahr besser in frische Erde gesetzt werden. Also Ballen aufnehmen, lose Wurzeln lösen oder braune Wurzeln aufreißen und in frische Erde setzen. dort bilden sich schneller frische Wurzeln und das Wachstum beginnt kräftiger.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

      1. Lieber Herr Engler,
        ganz herzlichen Dank für den Hinweis! Das werde ich gleich machen….
        Mit welcher Erdmischung haben Sie die besten Erfahrungen gemacht?
        LG Petra

  14. Lieber Herrr Engler,
    Das gefällt mir – Menschen die nicht den Ruhestand vor ihre Leidenschaft und Lebensaufgabe stellen! Diese Lebenserfahrung muss unbedingt jetzt in die Welt um die Neue Zeit auch wieder fürs Auge schön und durch geteiltes Wissen einfach zu gestalten. Soo viel altes Gärtnerwissen und Sammlungen sind in den letzten Jahren verloren gegangen. So genial, dass Ihr Eurem Herzen folgt und jetzt sogar mit all der neuen Technik Euer Wissen und Erfahrung mit allen teilt. Ein großes DANKE dafür! Sieglinde
    Wie ELO schreibt fände ich Komposttee auch ein gutes Thema fürs nächste mal

    1. Liebe Sieglinde! Kommenden Mittwoch 29.3. biete ich 19 Uhr ein Live an mit Elisabeth Koppensteiner zu Komposttee. Liebe Grüße Birgit

    1. Hallo Ulrike,
      schauen Sie sich den YouTube-Film an, da wird das alles erklärt.
      Sie nehmen eigenen Kompost +/oder Waldboden oder Wurmkompost oder kratzen notfalls etwas aus dem Beet, Balkonkasten oder machen aus verkleinerten Küchenabfällen einen Schnellkompost und vertrauen darauf, dass die Microorganimen schon da sind, durch die Bebrütung vermehren Sie diese dann und bringen das konzentrat aus und impfen damit Ihre Pflanzen.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  15. Ein wunderschöner Vortrag, mit so vielen schönen Fotos von den Salbei Arten. Das lohnt sich wirklich zu wissen, mein winterharter Salbei blüht leider nicht so schön. Dafür ist er aber winterhart. Vielen Dank für diesen schönen Vortrag. Gern schaue ich auch noch bei Youtube in ihre Videos Herr Engler. Eine sehr schöne Sprecherauswahl in deinem Kongress liebe Birgit♥ Danke für dein Sein!

  16. Hallo und vielen Dank für den begeisterten und begeisternden Vortrag.
    Eine Anmerkung zu den aufgebissenen roten Salbeiblüten: Nektarraub durch Hummeln.

    Aufgebissenen Blüten finden sich oft auch bei heimischen Pflanzen mit längerer Blütenröhre, z.B. am Beinwell. Wenn der nötige lange Rüssel fehlt und die Kraft im Kiefer ausreicht, nagt sich die Hummel quer durch die Röhre.
    Bei vielen rotblühenden Pflanzen aus Lateinamerika ist davon auszugehen, daß sie sich gar nicht an Bienen als Bestäuber wenden, sondern an Kolibris. Vögel sind dort wichtige Bestäuber und die Pflanzen an sie angepaßt. Für Vögel ist rot eine Signalfarbe.
    Bienen nehmen rote Blüten in der Regel nur wahr, wenn UV-Male zusätzlich auf die Blüte aufmerksam machen, z.B. bei unserem Klatschmohn.

    1. Hallo Susanne,
      vielen Dank für die klärende Beschreibung. Dass Kolibri´s Salbei bestäuben wird in der Literatur immer beschrieben. bei unseren Insekten kommt das Taubenschwänzchen oder Blütenstecher gut an den Nektar.
      Die Hummeln versuchen es immer wieder von vorne, fressen dann die Löcher seitwärts und dann kommen auch noch Bienen und benutzen die seitliche Öffnung. Es herrscht ein muteres Treiben und die Blütentriebe neigen sich, vor allem im Herbst, unter der insektenlast.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  17. Phantastischer Vortrag, herzlichen Dank! Jederzeit gerne weiteres zum Salbei u.a.
    Ich liebe Salbei, für meinen Nordostbalkon in Berlin ist Salbei leider nicht die ideale Pflanze. Ich probiere es trotzdem immer wieder. Wenn ich blühenden Salbei kaufe, hält er sich ganz gut, überwintern kann ich Salbei auch, aber im nächsten Jahr blüht er nicht mehr, es kommen nur Blätter.
    Gibt es vielleicht auch eine Salbeisorte, die Halbschatten toleriert?
    Vielen Dank nochmals!

    1. Hallo Evelyn,
      Ja, die Wish-Sorten kommen gut mit Halbschatten aus und auch die ähnlichen Sorten mit den größeren Blättern.
      Bei den heimischen Wildpflanzen der gelbe Salbei oder Hirschsalbei oder klebriger Salbei ist sogar schattenliebend, wird aber richtig groß (über 100 cm).
      Tip: nach dem Überwintern vom Ballen leicht die alte Erde lösen, auch alte braune Wurzeln und in frische Erde setzen im Frühjahr, damit sich rasch neue Wurzeln bilden, dann sollten die Überwinterten gut blühen.
      Beste Grüße
      Rainer engler

  18. Guten Morgen!
    Das war ein wunderbarer Vortrag und auch Austausch zwischen Ihnen beiden. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl dabei zu sein und habe mich oft dabei erwischt, wie Ich schmunzele und strahle.
    Salvia liebe ich sehr und ich halte immer Ausschau nach neuen Pflanzen für meinen Garten. Mir hat es ganz besonders Salvia Amistad angetan. Dieses tiefe violett gefällt mir so gut.
    Danke, das war auf mehreren Ebenen inspirierend.
    Ich als England— Fan muss unbedingt jetzt dorthin und mir Dyson in England anschauen.
    Aber zuerst einmal stöbere ich auf der website Blumenschule.de.

    Ganz herzlichen Dank und werde Ihren Rat nicht zuviel zu gießen und zu düngen beherzigen.

    Ihre Nic (Nicki Kesseler)

    1. Hallo Nic, Amistad ist ein wunderbarer Salbei. Mein Japansalbei ist diesem sehr, sehr ähnlich, so dass ich dachte, sie sind die gleichen. Amistad kommt aus Südamerika, ist in Europa auch etwas später aufgetaucht, mein Japansalbei eben aus Japan. Da müsste ein Botaniker ran, um das zu klären.
      Es gibt mittlerweile von dieser Farbe und diesem Wuchs mehrere Sorten auf dem Markt, jede mit einem eigenen Namen. Und es werden jedes Jahr neue Sorten angeboten, ausprobieren ist da angesagt.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  19. Hallo Petra,
    diese Sommersalbei mögen „normale“ Blumenerde.
    die graulaubigen Salbei mögen mineralischen Boden. Dort vertragen sie dann auch Trockenheit sehr gut, denn sie können aus den schweren Bodenkomplexen immer noch vorhandenes Restwasser heraushohlen.
    Weißer Salbei und clevelandsalbei mögen keinen Kompost sondern benötigen eher lehmigen Boden, der mit Ziegelbruch oder Bimskies gemischt wird.
    Das klingt jetzt komplizierter wie es ist. Verfahren Sie mit den Salbei so, wie Sie bisher mit Ihrer Pflanzenvielfalt umgegangen sind und vertrauen Ihrem Gefühl.
    Beste Grüße
    Rainer engler

  20. Was für ein toller Beitrag. Die Vielfalt der Pflanzen ist gigantisch und man kann sich immer wieder von neuen begeistern. Würde mich sehr über ein weiteres Interview freuen 🙂

  21. Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag :))
    Ich liebe Salbei und habe viel gelernt.
    Auch die Fragen und Antworten haben mir viel gebracht.
    Danke an alle und besonders an Herrn Engler und Birgit Schatting

  22. Ja, auch ich möchte Ihnen, Herr Engler, erneut lauschen. Das war so herzlich und schön! Was kann man anderes erwarten: wenn es stimmt, dass Sie 75 Jahre alt sind, dann sind Sie nach dem chin. Horoskop ein Tiger. Und diese sind sehr sehr oft bis ins hohe Alter nicht zu bremsen und immer voller Tatendrang 🙂 Ich weiß das von meinem Opa, der mit 90 noch quitschfidel jeden Tag etwas Neues ausprobieren wollte.
    Besonders interessiert mich das Thema der Homöopathie für Pflanzen. Das wäre toll, da etwas von Ihren Erfahrungen zu hören.
    Ganz Herzliche Grüße von Belinda

    1. Hallo Belinda,
      ich bin Jahrgang 1947, geboren im August, das ist denke ich nicht mehr ganz der Tiger, dennoch danke für die Perspektive.
      Zur Homöopathie mit Pflanzen gabs vor kurzem ein Online-Seminar mit Christiane Maute die dazu auch zwei Bücher geschrieben hat, oder drei.
      Natürlich wirken die homöopathischen Arzneien nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tier und Pflanze. Wenn Sie sich damit beschäftigen dann merken Sie, es kann ganz einfach sein und aus dem Bauch heraus erfolgen die Anwendungen, es kann ganz ausufernd werden wenn man alles genau wissen will und machen möchte.
      Ich bin der intuitive Anwender und kann deshalb wenig Konkretes berichten, dafür gibts z.B. Frau Maute.
      Beste Grüße
      rainer Engler

    2. Ich finde dieses Thema sehr spannend und wichtig. Ich habe bereits mit Christiane Maute einen ganz hervorragenden Beitrag über Pflanzenhomöopathie für den kommenden Bio-Balkon-Kongress aufgenommen. Ihre Mama Christiane habe ich bereits interviewt, hier https://bio-balkon.de/experten/christiane-maute/ ist das Interview zugänglich. Den aktuellen Onlinekurs von Christiane Maute https://www.digistore24.com/redir/480097/Bio-Balkon/CAMPAIGNKEY bei der Andreas Berner Akademie belege ich gerade. Liebe Grüße Birgit

  23. Lieber Rainer, das war ein super toller und auch süßer Beitrag. Ich habe in meinem Garten mehrere „Küchensalbei“ und hab mich immer gewundert, warum die so vor sich rumkümmern. Jetzt versuch ich es mal im Topf, das wäre ja unglaublich, wenn es nur daran liegt, dass die in der Erde stecken. Vielen lieben Dank, Sie sind ein sehr sympathischer Mann

    1. Hallo Mandy,
      na ja, Sie sind auch sehr sympathisch!
      Beim Küchensalbei, wie bei vielen anderen graulaubigen Heil- und duftpflanzen des Mittelmeerraumes ist ein trockener Standort, mineralischer aber gut durchlässiger Boden wichtig. Wer viel Lehmboden hat macht eine Hügelpflanzung und mischt Sand oder Kies mit in den Boden.
      Weiters wichtig, im Herbst oder schon im Spätsommer anhäufeln. Diese mediterranen Kräuter sind am Wurzelhals empfindlich und lieben Schutz durch die Erde. Außerdem fördert dies den Neuaustrieb aus dem Stamm. Untersuchen Sie Ihren Küchensalbei daraufhin einmal genau, vielleicht entdecken Sie jetzt im Frühjahr Ansätze für den neuaustrieb ganz unten am Stamm. Dort sind schlafende Augen für den neuaustrieb.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

      1. Lieber Rainer, danke für den Tipp, das werde ich bei einem mal versuchen. Den kann ich definitiv nicht mehr in einen Topf pflanzen. Die anderen werd ich mal aus der Erde nehmen. Noch eine blöde Frage, auch wenn gleich der ein oder andre schmunzeln wird: die Sommersalbei auf Ihrer Seite sind alle für den Verzehr geeignet oder hab ich da was falsch verstanden. (Möchte nur meinen Mann nicht vergiften 😉)

  24. Welchen Fruchtsalbei benötige ich um mit Verbene den Sommertee zu „brauen“?
    Vielen Dank im Voraus dafür!
    Ich bin total angefixt mir 2-3 Pflanzen für den Balkon auszusuchen, vielleicht Pfirsich- und Johannisbeersalbei???

    1. Hallo Gisela,
      der Salbei heißt Fruchtsalbei Salvia dorisiana, er blüht nur im Winter, hat große, weiche Blätter ähnlich einer Zimmerlinde, nur kleiner und ein tolles Aroma. Gibts bei uns im shop
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  25. Lieber Herr Engler, wie bekomme ich den dahlienwurzeligen Salbei( den blau blütigen) über den Winter? Ich habe die Wurzeln immer ausgebuddelt und versucht feucht zu halten, aber sie sind mir immer verschimmelt oder vertrocknet.
    Dank im Voraus!!!

    1. Hallo Gisela noch einmal,
      der Salvia patens bleibt im Topf und trocknet dort mit der Erde. Getrocknet als ganzes in den Keller. Im Februar oder März Topf einweichen über Nacht, dann den feuchten Ballen vorsichtig zerlegen, neue Erde und mäßig feucht und warm bei Zimmerwärme aufstellen. Bald zeigen sich neue Austriebe.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  26. Lieber Herr Engler,

    vielen Dank für diesen wundervollen Vortrag. Ich bin regelrecht Salvia-infiziert.
    Zwei Fragen hätte ich noch: welcher Salbei würde sich für einen Westbalkon eignen? Im Sommer ist es dort relativ heiß, aber der Balkon wird von einem hohen Baum beschattet, so daß die Sonne nur „gefiltert“ und schräg durchkommt.
    Und ich habe vor 2 Jahren einen Ananas-Salbei gekauft und ihn letztes Jahr auch durch Stecklinge vermehrt, er kommt bei mir aber nur sehr spät (September/Oktober) zum Blühen. Was mache ich falsch?

    Liebe Grüße aus Sachsen
    Susan

    1. Hallo Susann,
      zuerst der Ananassalbei. Da machen Sie nichts falsch sondern alles richtig. dieser Salbei setzt seine Blüten erst an wenn die Tage kürzer werden, eine Kurztagspflanze, wie z.B. Chrysanthemen.
      Für ihren Westbalkon eignen sich nahezu alle Salbei die besprochen wurden. der Baumschatten ist ideal.
      Beste Grüße
      rainer Engler

  27. LIeber Herr Engler!

    Ich habe einen sehr alten Salbei, sicher einige Jahrzehnte alt, stark verholzt und ziemlich groß. Er wächst an einem sonneigen Standort. Allerdings, ich hab ihn noch nie blühen gesehen. Woran kann das liegen?
    Herzliche Grüße Cornelia

  28. Lieber Herr Engler,
    vielen Dank für Ihren wunderbaren Einblick in die Welt des Salbeis!
    Ich habe einen 10 Jahre alten üppigen Salbei-Halbstrauch im Garten, in den Ritzen einer Trockenmauer – doch zu meinem Bedauern blüht er nie!
    Was mache ich falsch?
    Vielen Dank für Ihre Hilfe!

    1. Hallo Margret,
      wenn es ein Küchensalbei ist, noch dazu mit breiten blättern, dann ist das gewollt und normal so. Bei Küchensalbei sind Blüten oft nicht erwünscht.
      Wenn es ein anderer salbei ist benötige ich ein aussagefähiges Foto, dann weis ich mehr.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  29. Lieber Reiner Engler,liebe Birgit,einmalig und so lebendig ! Geballtes Wissen mit wunderschönen Fotos und so vielen Informationen.Der ganze Kongress ist wieder so mitreißend,die Biobalkonbewegung fühlt sich an wie Familie.Vielen Dank Christa

  30. Lieber Rainer, welch ein wunderbarer Vortrag. Da bekomme ich richtig Lust auf Sabeipflanzen. Allerdings schaffe ich es immer dass sie nach mehreren Monaten hinüber sind auf meinem überdachten Balkon. Könntest du bitte mich etwas zum Substrat für die Pflanzen sagen. Vielen herzlichen Dank Eva Schulz

    1. Hallo Eva,
      diese Salbei lieben mineralisches Substrat.
      Also der normalen Blumenerde etwa ein drittel bis zur Hälfte lehmige Garten- oder Ackererde beimischen. Dadurch spart man sich häufiges giessen, vor allem im Sommer trocknet der Kasten oder Topf nicht so schnell aus.
      Beste Grüße
      Rainer Engler

  31. Lieber Herr Engler,
    ich habe einen Ostbalkon, würden den dort Salvia microphylla, S. greggii, S. elegans rutilansoder S. dorisiana gedeihen? Ich hätte sie gern als Bienenfutter.
    Herzlichen Dank im Voraus!

  32. Lieber Herr Engler, ein toller, sympathischer, informativer und inspirierender Vortrag! Herzlichen Dank, dass Sie beim Kongress mitmachen. Eine blüten- und bienenreiche Saison wünsche ich Ihnen, Katharina Heuberger

  33. Lieber Rainer Engler,
    vielen herzlichen Dank für diesen inspirienden Vortrag. Ein tolles Wissen, das Sie da haben. Salbei zählt auch zu meinen Lieblingspflanzen, wegen der intensiven Farben, dem Nutzen für Insekten, der Heilwirkung z.B. beim „Echten Salbei“ als Arzneipflanze des Jahres 2023. In meinem kleinen Garten in Berlin hatte ich mal Hot Lips gepflanzt, der ist mir aber in Teilen erfroren, vielleicht war der eher sandige Boden auch nicht so, wie von dir idealtypisch beschrieben und es hat sicher zudem der Komposttee gefehlt. Kennst du den Franks Salbeigarten in der Nähe von Freiburg? Da wachsen eine Vielzahl von winterharten Arten und Sorten im Garten. Jetzt freue ich mich aber auf Deine Youtubes Videos, die ich abonnieren werde. Und liebe Birgit, hier in Berlin habe ich den Wiesensalbei auf Verkehrsinseln am Hohenzollerndamm blühen gesehen. Und für die Zukunft würde mich die homopathische Anwendung von Salvia sehr interessieren und freue mich, wenn Rainer Engler nochmal vorträgt.
    Viele Grüße Bettina de la Chevallerie

    1. Liebe Bettina, ich kenne hier im Umfeld die Ecken mit Wiesensalbei. Fantastisch, ich liebe sie. Für den nächsten Kongress habe ich bereits einen Beitrag über Pflanzenhomöopathie aufgenommen, Cornelia Maute hat uns sehr viele positive Erfahrungen mitgeben. Rainer Engler frage ich sehr gern wieder als Sprecher an. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass er so gut ankommt. Danke Rainer, bist super und bereicherst uns sehr. Liebe Grüße Birgit

    2. Hallo Bettina,
      wir kennen uns persönlich, liegt bestimmt schon 25 Jahre zurück aus der Anfangszeit von BIO-Zierpflanzen – nur zur Erinnerung!
      Ich kenne natürlich Frank Fischer, DEN Salbeiexperten in Deutschland und sehr gut international vernetzt. Er war damals noch bei Ewald Hügin und ich teilte damals auch seine Leidenschaft von Chili-Sorten. Doch das ist auch ein Gebiet aus dem ich mich zurückgezogen habe seit u.a. durchs Internet sich so viele auf diesem Gebiet tummeln. Einige meiner gesammelten Salbei-Sorten stammen von Ewald, wenn möglich besuche ich ihn einmal im Jahr. Er ist auch einer der Botanik-Verantwortlichen, die aus dem Rosmarin einen Salbei machten.
      Ich erforsche das Geheimnis der besonderen Winterhärte dieser klein blättrigen Salbei noch, an den Kältegraden liegts sicher nicht, denn bei mir haben sie -15 und -18 °C schon überstanden.
      Wie bei vielen mediterranen Kräutern, wie vor allem beim Rosmarin, kann es an der Kombination Luftfeuchte+Minusgrade liegen. In Südtirol Meran und Bozen kann es im Winter durchaus Minus 15 °C haben, gleichzeitig immer eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 60%, es gibt dort z.B. keinen Raureif. Und im Bot. Garten in Meran in Trautmannsdorf stehen viele mediterranen Pflanzen und auch Salvia greggii und microphylla in großen Büschen. Das ist also eine Spur, aber noch nicht die einzige.
      Jedenfalls lohnt jeder Versuch mit Salbei, der Geldeinsatz ist ja überschaubar.
      Beste Grüße
      Rainer

  34. Hallo Rainer das habe ich mir gedacht das du Frank Fischer kennst. Ich habe 2009 das Netzwerk Pflanzensammlungen gegründet und geholfen für bedrohte Sammlungen ein Zuhause zu finden. Hier ist der Link zu einer Rettungsaktion für eine Salvia-Sammlung , die jetzt im Botanischen Garten Hamburg steht: https://www.netzwerkpflanzensammlungen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=277:botanischer-garten-hamburg-uebernimmt-patenschaft-fuer-die-salbei-sammlung-der-gaertnerei-jennifers-garten&catid=92&Itemid=487
    Grüße von Bettina

    1. Hallo Bettina,
      Jennifer Waschun und ich haben Salbei getauscht, Sie hat dann ihre Sammlung an den Bot. Garten Hamburg weitergegeben, ich habe viele Salbei auf den Kompost gefahren, weil mittlerweile dank Internet die Salbei, die sich durch Samen vermehren lassen dort gefunden werden und es für mich zu aufwändig wurde, diese über den Winter zu schleppen. Ein Bot. Garten hats da leichter, vor allem wenn dort ein Liebhaber im Angestelltenverhältnis ist.
      Aktuell sucht Wolfgang Kautz aus Bornim einen Betrieb, der seine Förstersche Delphiniumsammlung weiterführt und für den Handel weiter vermehrt und findet niemand.
      Wir leben in einem starken Wandel. Der Erhalt von Sammlungen wird immer schwieriger, weil die persönliche Leidenschaft fehlt, aber auch die Kosten gescheut werden.
      Auch meine Salbei-Sammlung wird Ende des Jahres großenteils aufgegeben, verschenkt und der Rest wieder auf dem Kompost landen, da sich kein Gärtner dafür interessiert.
      Ich gebe die Gärtnerei als Produktionsstätte altersbedingt auf um als Pflanzenliebhaber noch weitere Schätze zu entdecken, eben für mich und nicht mehr versuchen diese in den Handel oder in die gärtnerische Produktion zu bringen.
      Und das ist gut so, denn alles beginnt und endet einmal.
      Beste Grüße
      Rainer

  35. Lieber Rainer Engler!
    Deine Liebe zum Salbei ist wirklich durch und durch zu spüren. Danke auch für die Worte zum Kompost-Tee. Wir von GARTENleben bemühen uns seit über 10 Jahren den KOMPOST-Tee in das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Er ist nämlich einfach anzuwenden und wirklich das Beste für die Pflanzen. Egal ob selber gemacht oder bei uns gekauft. Ich erzähle unsere „KOMPOST-Tee Geheimnisse“ immer wieder und es sind auch unsere Studien-Zusammenfassungen auf unserer Homepage http://www.gartenleben.at unter Kompost-Tee Forschung nachzulesen. Es ist gerade in der heutigen Zeit wichtig nachhaltig für uns Menschen, für unsere Flora und Fauna zu arbeiten. Leider sieht das der Handel nicht so, und daher werde ich mein KOMPOST-Tee Produkt nicht auf Dauer am Markt erhalten können, was halt schade ist, da nicht jede/r Hobbygärtner Kompost hat und halt der fertige Premium-Kompost-Tee die Verwendung vereinfacht und dadurch doch öfters verwendet wird. Ich wünsche Dir weiterhin soviel Elan und Engagement.
    Liebe Grüße
    Elisabeth Koppensteiner, Gartenleben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Kongresspaket zum Vorzugspreis

Du möchtest Zugang zu allen Beiträgen?

…und ermöglichst damit die Weiterarbeit vom Projekt Bio-Balkon

Spenden

Du möchtest gern DANKE sagen, findest den Kongress sinnvoll und möchtest das Projekt Bio-Balkon unterstützen?

Partnerangebote

Hier findest Du Empfehlungen für erfolgreiches Gärtnern und exklusive Rabatte für unsere Bio-Balkon-Bewegung: