Bio-Balkon Onlinekongress ab 20. März:

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Bio-Balkon Onlinekongress ab 20. März:

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Carolin Urban vom Kräutergarten gibt Tipps zur Gärtnerpraxis

Carolin Urban

Pra­xis Wild­pflan­zen Aus­sä­en und Pikie­ren

Die DEME­TER-Gärt­ne­rei „Kräu­ter­gar­ten Urban“ ist ein jun­ges Unter­neh­men bei Frei­burg im Breis­gau mit beein­dru­cken­der Viel­falt. Die üppig blü­hen­de Misch­kul­tur an Stau­den und Kräu­tern bie­tet Lebens­raum für eine gro­ße Viel­falt an Insek­ten, Schmet­ter­lin­gen, Eidech­sen und ande­ren Tie­ren. Caro­lin Urban bie­tet klas­si­sche und beson­de­re Kräu­ter im Topf, Bie­nen­wei­de­pflan­zen, Rari­tä­ten, alte Sor­ten und ver­ges­se­ne Bau­ern­gar­ten­pflan­zen an. Auf ihren Bee­ten wach­sen, blü­hen und duf­ten fri­sche Tee‑, Küchen- & Wild­kräu­ter, ess­ba­re Blü­ten und Som­mer­blu­men. Beson­ders beliebt sind die über 200 Sor­ten Jung­pflan­zen alter und bewähr­ter Frucht-Gemü­se wie Toma­ten, Gur­ken, Papri­ka…, z.B. auch von Pro­S­pe­cieRa­ra. Ein­schließ­lich Win­ter­ge­mü­se und ess­ba­re Wild­pflan­zen, die der Ver­kaufs­schla­ger sind.

Inhalt:

Caro­lin Urban gibt uns Tipps aus der gärt­ne­ri­schen Pra­xis zur Anzucht von Wild­pflan­zen. Sie zeigt uns ganz prak­tisch die Aus­saat von Wild­pflan­zen und das Pikie­ren von Wild­pflan­zen.

Es besteht noch die Chan­ce, Part­ner der Deme­ter­gärt­ne­rei zu wer­den und deren Aus­bau über Genuß­rech­te zu unter­stüt­zen. Wahl­wei­se erfolgt die Ver­zin­sung über Natu­ra­li­en — Pflan­zen.

Die Bio-Balkon-Bewegung erhält 10 % Rabatt auf DEMETER-Pflanzen und ‑Saatgut: Kräuter, Gemüse, Wildpflanzen mit Gutschein Bio-Balkon10

Alle Pro­duk­te sind Bio & Deme­ter zer­ti­fi­ziert! 10 % Rabatt mit Rabatt-Code Bio-Bal­kon­10 auf jeden Ein­kauf! (Gül­tig ab einem Bestell­wert von 40€, Möbel und Sche­ren sind aus­ge­nom­men. Im Waren­korb den Gut­schein Bio-Bal­kon­10 hin­zu­fü­gen.)

Ausgabe von Genußrechten zur Finananzierung einer Vergrößerung der DEMETER-Gärtnerei

Caro­lin schreibt: “Und Sie haben ja auch etwas davon: Ihr Geld ist Wirk­sam! Sie schaf­fen damit einen Wert der wächst. Es ist nicht nur etwas, das man besitzt, es ist etwas, das mul­ti­pli­ziert. Unse­re Erleb­nis­gärt­ne­rei soll Lern­ort, Erfah­rungs­raum, Arbeits­platz und Hei­mat der Viel­falt sein, bzw wer­den. Damit kön­nen wir vie­le Men­schen errei­chen, über­zeu­gen und ver­zau­bern. Und Sie haben einen ganz prak­ti­schen Nut­zen: die Zin­sen. Einen jähr­li­chen Gut­schein, oder eine jähr­li­che Bar­aus­zah­lung.”

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77 Antworten

  1. Ja, gut, nur bei Arte­mi­sia annua muss man da nicht unter­schei­den zwi­schen Arte­mi­sia A3 als Hybrid nd das arte­mi­sia annua das sich selbst aus­säät?

  2. Ich habe Samen von Anis Ysop erhal­ten. Klit­ze­kleins­te Samen, auf der Ver­pa­ckung steht: Licht­kei­mer.
    Ich habe sie drau­ßen auf klei­ne Anzucht Töpf­chen gesät und feucht gehal­ten. Das war Ende Febru­ar. Ich dach­te, hier im Breis­gau geht das. Ich sehe lei­der noch über­haupt nichts keimen🥺.Vielleicht war ich zu früh?

    1. Hal­lo Rena­te,
      die Samen von Agasta­chen sind gar nicht mal so klein, das geht noch viel fei­ner!
      Drau­ßen kann es noch dau­ern. Und ich wür­de einen Teil leicht abde­cken. Mal kei­men sie so bes­ser, mal offen. Viel­leicht hat die Samen auch jemand gefres­sen? das kann auch immer mal pas­sie­ren!
      Ich wün­sche viel Erfolg!

      1. Lie­be Caro­lin herz­li­chen Dank.
        Das will ich ger­ne glau­ben, dass du noch klei­ne­re Samen kennst.

        Ich fin­de die Samen von Agasta­che foe­ni­cu­lum (so heißt mei­ne Pflan­ze) so extrem klein,
        Ich stau­ne jedes Mal, dass in so einem klei­nen Körn­chen der Gedan­ke einer so gro­ßen Pflan­ze steckt, dar­in alles ange­legt ist, dass sich dar­aus so eine Pflan­ze mit Blät­tern und Blü­ten und Duft ent­wi­ckeln kann.
        Na dann war­te ich noch ein biss­chen. Ich hab ja noch ein paar Samen.
        Vie­le lie­be Grü­ße, viel­leicht besu­che ich euch mal ich woh­ne bei Frei­burg im Breis­gau!

  3. Sehr net­ter, inter­es­san­ter und infor­ma­ti­ver Vor­trag, vie­len Dank dafür! Ich wür­de gern wis­sen, war­um man sich die Mühe macht, die Pflänz­chen in die Plat­ten zu pikie­ren und erst spä­ter in die Töp­fe umsie­delt, könn­te man nicht auch gleich in die Töpf­chen pikie­ren und sie dann dar­in belas­sen?

    1. Hal­lo Petra,
      es spart Platz, wenn man vie­le Saa­ten hat, man kann sie dann gleich ins Beet set­zen. und mein Gefühl ist, das ein zu gro­ßes Gefäß den zar­ten Pflan­zen nicht gut tut. Im Haus haben dann die Trau­er­mü­cken leich­tes Spiel, und es kann leicht zu nass sein, da die Pflan­ze das Was­ser nicht ver­braucht. Die Pflan­ze kann ein zu gro­ßes Gefäß nicht durch­drin­gen und dann geht es auch mal schief.
      Aber auch das umtop­fen in einen Topf nennt sich pikie­ren, da muss man ein Gefühl dazu ent­wi­ckeln, ob die Pflan­ze das schafft — oder noch nicht.

  4. Vie­len Dank für den inter­es­san­ten Bei­trag “Wild­pflan­zen säen”. Nicht ganz ver­stan­den habe ich den Tipp gegen die Trau­er­flie­gen. Ich habe oft damit zu kämp­fen. Was kann man da tun? Irgend­was mit Kügel­chen? Was genau ist das?

    1. Hal­lo Jut­ta, für Zuhau­se kann man sich Nema­to­den zum Gie­ßen bestel­len, bei Sau­ter & Step­per oder Katz Bio­tech. Oder ande­ren Nütz­lings­an­bie­tern. Wir ver­ar­bei­ten Kubik­me­ter­wei­se Erde, daher loh­nen sich die Nema­to­den als Depot zum in die Erde mischen. Das sind dann klei­ne Gel­kü­gel­chen. Da kom­men aber Nema­to­den für 2 Kubik Erde (ca.45 gro­ße Säcke) für viel Geld.
      Ich rate daher zu den Nema­to­den zum gie­ßen. Das klappt auch gut!

      1. Lie­be Caro­lin,
        ich habe bei der Fir­ma geschaut aber nur die Kügel­chen gefun­den, nicht das Flüs­si­ge.
        Da ich letz­tes Jahr extrem von die­sen Flie­gen betrof­fen war möch­te ich unbe­dingt mei­ne kom­plet­te Erde mit den Nema­to­den anrei­chern.
        Kannst du bit­te so lieb sein und noch sagen wo es das Mit­tel in flüs­si­ger Form gibt.
        Ich bin gera­de dabei mei­ne dies­jäh­ri­ge Pflan­zen­be­stel­lung bei euch zusam­men­zu­stel­len.
        Vie­len Dank und herz­li­che Grü­ße
        Susan­ne

      2. Hal­lo Caro­lin,
        vie­len Dank für die inter­es­san­ten Vide­os und dei­ne aus­führ­li­chen Ant­wor­ten. Die­se Nema­to­den, die du erwähnst, ver­nich­ten auch Enger­lin­ge, oder? Ich habe in zahl­rei­chen Bal­kon­käs­ten und Töp­fen Rosen­kä­fer­lar­ven, bei denen ich mich immer bemü­he, sie bei Umtop­fun­gen, etc. nicht zu ver­let­zen, weil sie nur nüt­zen und nicht stö­ren.

    2. Hal­lo Jut­ta, das mit den Nema­to­den zum Gie­ßen klappt wirk­lich gut — ich habe es die­ses Jahr das ers­te Mal gemacht, und die Trau­er­mü­cken sind inner­halb weni­ger Tage zu 99% ver­schwun­den. Ich bin echt begeis­tert!

  5. Caro­lin, hast du auch einen Tipp gegen Amei­sen? Mein Bal­kon ist im 6. stock und ich habe seit 3 Jah­ren eine Amei­sen­pla­ge. Kann ich sie mit irgend­was ver­trei­ben? Töten möch­te ich sie nicht.

    1. Hal­lo Jut­ta,
      letz­tes Jahr bin ich in ein Haus mit Gar­ten gezo­gen und die Küche samt Küchen­schrän­ke war im Nu vol­ler Amei­sen. Zuerst habe ich geschaut, wo die Amei­sen rein­spa­zie­ren und habe dort Laven­del­blü­ten-Häuf­chen hin­ge­legt. Bis heu­te war kei­ne Amei­se mehr ins Haus gekom­men. Viel Erfolg und lie­be Grü­ße.

  6. So ein Tuto­ri­al ist ein­fach super — der Fach­frau direkt auf die Fin­ger geschaut. Bis­her habe ich mich immer gefragt, ob ich das mit dem Säen und Pikie­ren rich­tig mache. Yep — Caro­lin macht es genau­so, bloß viel schnel­ler. 🙂

    1. 🙂 Herz­li­chen Dank!
      Das geht sicher­lich viel pro­fes­sio­nel­ler, mit von Maschie­nen vor­be­rei­te­ten Plat­ten und Säh­ma­schie­ne — aber ich habe die Sachen auch ger­ne in der Hand. Freut mich, das es bei Ihnen gut klappt!

  7. lie­be frau urban, ich hat­te eine wur­zel­nack­te aro­ni­abee­re bestellt- wie geht man mit wur­zel­nack­ten pflan­zen um? ein­fach in anzucht­er­de?
    freu mich schon!
    schö­nen dank!

    1. Hal­lo!
      Das ist ja toll!
      Wur­zel­nack­te Pflan­zen wer­den ein­fach direkt gepflanzt, in das Gefäß oder an den Ort wo sie blei­ben soll. Man stellt sie kurz ganz in Was­ser (wir wer­den sie in einem Gemisch aus Gesteins­mehl, Effek­ti­ve Mikro­or­ga­nis­men und Lös­lehm schwen­ken, mit dem Was­ser dann also ger­ne angie­ßen!), berei­tet das Gefäß vor oder hebt das Loch aus. Es muss grö­ßer als Die Wur­zeln sein, die letz­te Wur­zel soll 2–5cm unter der Erde lie­gen. Schaf­wol­le als Depot­dün­ger und Was­ser­spei­cher tun den Pflan­zen gut — 1–2 Hand­voll mit ins Pflanz­loch.
      Dann die Pflan­zen rein­stel­len, das Gefäß/Loch mit Erde befül­len, vor­sich­tig aber gut andrü­cken und die Erde dann “ein­schwem­men” also mit gut Was­ser ordent­lich und nicht zu zöger­lich gie­ßen, damit die Erde sich gut um die Wur­zeln fest­setzt.
      Die ers­ten 1–2 Wochen die Pflan­zen vor Son­ne und Frost schüt­zen (Vlies/Schatten).
      Und dann beim Wach­sen zuschau­en!
      Gutes Gelin­gen!

      1. herz­li­chen Dank! das mit der letz­ten wur­zel habe ich nicht ganz ver­stan­den ‑ist da der obe­re wur­zel­be­reich gemeint? die pflan­ze wird aber nicht wie toma­ten am sten­gen tie­fer ein­ge­topft?
        der phy­sa­lis, die ich letz­tes jahr bei ihnen bestellt hat­te, geht es übri­gend prima☺sie hat auch über den win­ter immer mal ein fri­sches lecker­li bereit­ge­stellt…

          1. Guten Mor­gen,
            über Steck­ling ver­mehr­te Sträu­cher haben manch­mal meh­re­re Wur­zel­paa­re über­ein­an­der — und die soll­ten alle in die Erde. Und da die­se sich beom Gie­ßen etc noch setzt eben etwas mehr ein­gra­ben.
            Ja, man kann die Wur­zel­spit­zen anschnei­den, falls sie kaputt oder ange­trock­net sind.

  8. Vie­len Dank, habe wie­der eini­ges neu­es dazu­ge­lernt. Eine Fra­ge hät­te ich zum Angie­ßen mit EM. Auf einen Liter Was­ser 10 ml EM oder eher weni­ger?

    Herz­li­chen Dank und „gutes Kei­men“,
    Lie­ben Gruß, Bian­ca

    1. Hal­lo Bian­ca,
      ich neh­me viel weni­ger, viel­leicht 10ml auf 10l. Aber das ist Gefühls­sa­che… da gibt es sicher Exper­ten die das genau­er wis­sen. Bei mir reicht die Men­ge aus.
      Vie­len Dank und eben­so!

  9. Super, dan­ke für das Kurz­se­mi­nar Säen und Pikie­ren! Sehr hilf­reich! Inter­es­sant fand ich die Beob­ach­tung, dass die Samen mit EM schnel­ler kei­men. Und noch eine Fra­ge: Beim Pikie­ren muss man die Wür­zel­chen gar nicht Abschnei­den?

    1. Dan­ke!
      Nein, beim Pikie­ren von klei­nen Pflan­zen ver­sucht man sovie­le Wur­zeln wie mög­lich zu ret­ten und nicht zu ver­let­zen. Die Säm­lin­ge oder Steck­lin­ge haben Ihre Wur­zeln ja gera­de erst pro­du­ziert und brau­chen die­se drin­gend für eine gute Ver­sor­gung. Wur­zeln schnei­det man um das Wachs­tum anzu­re­gen — bei alten Pflan­zen. Bei Jun­gen ist das Kon­tra­pro­duk­tief.

  10. Lie­be Caro­lin,
    Vie­len Dank für Dei­nen kost­ba­ren Bei­trag!
    Ich habe noch 2 Fra­gen:
    Wie­so ver­wen­dest du zum Aus­sä­en Uni­ver­sa­ler­de mit nur einer dün­nen Schicht Aus­saat­er­de und nicht kom­plett Aus­saat­er­de? Wie stel­le ich bei Wild­pflan­zen sicher, dass beim Kei­men und Auf­ge­hen immer die rich­ti­ge Nähr­stoff­ver­sor­gung haben (also auch nicht zu viel, da sie doch in der Regel nähr­stoff­ar­me Böden brau­chen)?
    Das bes­ser zu ver­ste­hen wäre mir eine Rie­sen­hil­fe!
    Viel­leicht kannst du auch ein paar Wild­pflan­zen nen­nen, die zum Kei­men Kalk brau­chen.
    Lie­ben Dank und ganz herz­li­che Grü­ße!
    Mar­gret

  11. Hal­lo Caro­lin,
    gera­de habe ich mit Inter­es­se euren Shop besucht.
    Was ich so gar nicht ver­ste­he ist, war­um ein Deme­ter-Betrieb ganz bewusst als inva­si­ve Neo­phy­ten geführ­te Pflan­zen ver­treibt, in die­sem Fall Soli­da­go gigan­tea. Du schreibst selbst, dass sie als inva­siv in Ver­ruf ist (Wir kön­nen die Bedro­hung eigent­lich alle jedes Jahr wach­sen und wach­sen sehen.), aber den­noch im Gar­ten einen Platz bekom­men soll­te.
    War­um habt ihr die­se Pflan­ze im Pro­gramm?

    1. Hal­lo Karin,
      ganz ein­fach auch, weil nicht die Pflan­ze das Pro­blem ist, son­dern eine Land­schaft, in der nichts ande­res mehr Lebens­raum fin­det.
      Die Gold­ru­ten sind wun­der­schön, und wenn ich Soli­da­go ern­ten möch­te, kom­me ich mit der euro­päi­schen Vari­an­te nicht weit. Wenn man ver­ant­wor­tungs­be­wußt mit den Din­gen umgeht (Samen­stän­de abschnei­den und ver­kom­pos­tie­ren) ist das auch hän­del­bar.
      Mei­en Nach­barn mit Pfer­de­kop­pel haben zum Bei­spiel einen Hass auf alle Dis­teln. Was mich aber nicht davon abhält die­se für wun­der­schön und pflan­zens­wert zu hal­ten.
      Wenn wir nicht weg­kom­men davon, den Din­gen die Schuld zu geben, kön­nen wir nichts ret­ten. Nicht der Bor­ken­kä­fer ist schuld am Wald­ster­ben. Er ist eine Fol­ge von unse­rem unver­ant­wort­li­chem Umgang. Aber nur der Bor­ken­kä­fer wird bekämpft. Nur so als Bei­spiel.
      Ich wün­sche allen einen schö­nen Tag!

      1. gro­ße Zustim­mung für Caro­li­nes Ant­wort von mir — bei mir hat sich die kana­di­sche Gold­ru­te ange­sie­delt, ich ern­te sie als tol­le Heil­pflan­ze bei Bla­sen­ent­zün­dung und Bie­nen­wei­de und pas­se auf, dass sie bei mir nicht über­hand nimmt und ande­re Pflan­zen ver­drängt. Geht doch — fin­de ich.

          1. Gleich­falls ist der Natur­gar­ten­ver­ein eben­falls nicht unum­strit­ten. Jeder bil­det sich sei­ne Mei­nung.

          2. Was hast du gele­sen?

            Umstrit­ten zu sein ist für mich akzep­ta­bel.
            Fühlt sich für mich gesund an.
            Und nach mei­ner Beob­ach­tung sagt der Streit manch­mal viel über die aus, die strei­ten, und weni­ger über den­je­ni­gen um den es geht.

      2. @Carolin und @Karin,
        Mir ging es wie Karin. Weil mir das Online-Semi­nar super gut gefal­len hat, bin ich gleich auf die Web­site der Gärt­ne­rei gegan­gen. Unter ande­rem woll­te ich die Gärt­ne­rei bei auf der Web­site evtl. unter “Wild­pflan­zen kau­fen” lis­ten (https://wildermeter.de/ratgeber/kauf-von-wildpflanzen-saatgut-und-blumenzwiebeln/), weil sie mir bis­her noch nicht bekannt war und eine deme­ter-Gärt­ne­rei grund­sätz­lich schon mal toll ist. Dann bin ich auch sofort über die Kana­di­sche Gold­ru­te im Sor­ti­ment gestol­pert. Ich habe mir dann län­ger über­legt, ob mein Kom­men­tar hier auch noch not­wen­dig ist, da es ja nicht um ein Neo­phy­ten-Semi­nar ging, son­dern um eine Pra­xis­an­lei­tung zum Ansä­en. Nach­dem hier jetzt aber schon eini­ge Pro-Neo­phy­ten-Kom­men­ta­re sind, möch­te ich mich Karin doch offi­zi­ell anschlie­ßen und ein State­ment gegen den Ver­kauf von Neo­phy­ten hier ein­stel­len. Ich kann Caro­li­nes Argu­men­ta­ti­on nicht fol­gen, auch den Ver­gleich mit dem Bor­ken­kä­fer hal­te ich nicht für rich­tig. Es wer­den ja Tei­le der Land­schaft, die eben aus natur­schutz­fach­li­cher Sicht noch intakt sind, nega­tiv beein­flusst. Beim Bor­ken­kä­fer ist es ja so, dass geschwäch­te stand­ort­frem­de Fich­ten befal­len wer­den. Dazu das Bun­des­amt für Natur­schutz (BfN): “Für den Natur­schutz haben Gold­ru­ten­be­stän­de auf ver­schie­de­nen Kul­tur­land­schafts­stand­or­ten Bedeu­tung. Das Ein­drin­gen von Gold­ru­ten in schutz­wür­di­ge Vege­ta­ti­on beschleu­nigt hier den Arten­wan­del, der durch Nut­zungs­än­de­rung ein­ge­lei­tet wird. Streu­wie­sen und Mager­ra­sen wer­den so durch Gold­ru­ten schnell ver­än­dert. Auf Acker- und Wein­bergs­bra­chen ver­hin­dern Gold­ru­ten die Ansied­lung gefähr­de­ter Pflan­zen und Tie­re der Halb­tro­cken­ra­sen, die hier sonst leben könn­ten.” Aus natur­schutz­fach­li­cher Sicht ist wohl vor allem die Regi­on, in der die Gärt­ne­rei ihren Stand­ort hat pro­ble­ma­tisch. Dazu das BfN: “Als pro­ble­ma­tisch wer­den vor allem Vor­kom­men in wär­me­ren Lagen Süd­west­deutsch­lands ein­ge­schätzt, wo Domi­nanz­be­stän­de den Ablauf der Suk­zes­si­on beein­flus­sen und Pflan­zen und Tie­re ver­drän­gen kön­nen.” Quel­le: https://neobiota.bfn.de/handbuch/gefaesspflanzen/solidago-canadensis.html Ich den­ke, Caro­li­ne hat die Pflan­ze durch ihre gärt­ne­ri­sche Kom­pe­tenz mit den von ihr beschrie­be­nen Maß­nah­men reala­tiv gut im Griff, aber das kann man aber nicht von jedem Kun­den erwar­ten, der sich die Pflan­ze bei Caro­lin besorgt und in den Gar­ten setzt. Die Pflan­ze hat ja auch ein gro­ßes Fern­aus­brei­tungs­po­ten­zi­al. Die Emp­feh­lung des BfN dazu ist ein­deu­tig: “Kei­ne inva­si­ven Neo­phy­ten neu anpflan­zen.” Quel­le: https://neobiota.bfn.de/fileadmin/NEOBIOTA/documents/PDF/BfN-Faltblatt_invasive-gartenpflanzen.pdf Das Argu­ment mit der Ern­te fin­de ich ähn­lich wie Argu­men­te für Pes­ti­zi­de in der Agrarlan­schaft: Wenn ich Kul­tur­pflann­ze xy in wirt­schaft­li­cher Men­ge ern­ten möch­te, dann muss ich xy Dün­ger und xy Pes­ti­zi­de ver­wen­den. Es kommt aus mei­ner Sicht auf die Prio­ri­tä­ten an. Mei­ne per­sön­li­che Erwar­tung an eine Bio-Gärt­ne­rei wäre eben der Arten­schutz. Eine Lösung wäre viel­leicht, die Kana­di­sche Gold­ru­te nur für die eige­ne Ern­te der Gärt­ne­rei anzu­bau­en, aber nicht zu ver­kau­fen.

        1. Lie­be Katha­ri­na, viel lie­ber wür­de ich Pflan­zen top­fen, als Grund­satz Dis­kus­sio­nen zu füh­ren. Jeder hat das Recht auf sei­ne Mei­nung, jeder hat das Recht Erwar­tun­gen zu stel­len und eige­ne Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Ich ver­traue auch auf die Eigen­ver­ant­wor­tung mei­ner Kun­den. Ich habe die Pro­ble­ma­tik erklärt und ent­schie­den, die­se Pflan­ze anzu­bie­ten. Sonst dürf­te ich auch kei­ne Gift­pflan­zen anbie­ten, weil viel­leicht nicht jeder ver­ant­wort­lich damit umgeht.
          Grund­sätz­lich ist es Ihre Sache, mei­ne Gärt­ne­rei zu ver­ur­tei­len wegen einem Pro­dukt. Wir bie­ten vie­le hei­mi­sche Wild­pflan­zen an und sogar Gebiets­hei­mi­sche, weil es uns wich­tig ist, nicht weil wir damit viel Geld ver­die­nen könn­ten. Ist natür­lich alles nichts wert, wenn man Gold­ru­te ver­kauft!
          Es steht Ihnen zu auf­zu­klä­ren oder Ihre Beden­ken dar­zu­le­gen, aber der Ton­fall “was soll das für ein Bio­be­trieb sein, wenn die sowas machen”, der steht Ihnen, mei­ner Mei­nung nach, nicht zu .

          1. In mei­nen Augen ist der ein­zig ver­ant­wor­tungs­vol­le Umgang mit inva­si­ven Neo­phy­ten der, dass man ihnen auf Flä­chen, auf die man per­sön­lich Ein­fluss hat, kei­ne Daseins­be­rech­ti­gung gibt. Der Natur­gar­ten e.V. hat hier­zu eine kla­re Hal­tung. Auch Tau­sen­de Gär­ten Tau­sen­de Arten schließt Gär­ten, in denen Inva­si­ve ste­hen, von einer Prä­mie­rung aus. Ihr seid Part­ner­be­trieb die­ser tol­len Initia­ti­ve. Für mich geht das nicht zusam­men.

        2. Dank Natur­gar­ten­ver­ein https://naturgarten.org/ kamen wir in eine Neo­phy­ten-Dis­kus­si­on, die ich hier­mit abschlie­ßen möch­te. Caro­lin ver­weist in der Pflan­zen­be­schrei­bung https://kraeutergarten-urban.de/shop/stauden/riesen-goldrute deut­lich auf das inva­si­ve Poten­ti­al die­ser aus Nord­ame­ri­ka ein­ge­schlepp­ten Pflan­ze und wie man damit umgeht, dass es nicht die Land­schaft schä­digt. Trotz die­ser Eigen­schaft ist sie als Spät­blü­her (Juli bis Okto­ber) Pol­len­quel­le für Schweb­flie­gen und Wild­bie­nen sowie Nek­tar­pflan­ze für acht Schmet­ter­lings­ar­ten https://www.naturadb.de/pflanzen/solidago-gigantea/, genau wie die ande­re frem­de Kana­di­sche Gold­ru­te (Soli­da­go cana­den­sis). Wer bei­de zu Heil­zwe­cken anbaut (Harn­wegs­er­kran­kun­gen) und Caro­lins Hin­wei­se beach­tet (Aus­läu­fer ein­fach her­aus­zu­zie­hen, den Samen­stand abschnei­den), hat das inva­si­ve Poten­ti­al im Griff, bie­tet den Wild­bie­nen, Honig­bie­nen und Schmet­ter­lin­gen spä­te Nah­rung und tut sei­ner Nie­re was Gutes. Unse­re hei­mi­sche Wild­form Gewöhn­li­che Gold­ru­te (Soli­da­go vir­gau­rea) bringt weni­ger Erträ­ge für Heil­zwe­cke, wirkt genau­so. Bil­det Euch Eure eige­ne Mei­nung und geht nicht dog­ma­tisch her­an. Sonn­tag wird es noch ein­mal “frem­de” Pflan­zen aus Ame­ri­ka geben, Petra Pelz gibt einen wun­der­ba­ren Vor­trag zu Prä­rie­pflan­zen. Seit Kon­gress­be­ginn ist dort ein Hin­weis auf­ge­nom­men auf die Wich­tig­keit hei­mi­scher Pflan­zen, trotz­dem sind die Prä­rie­pflan­zen robust, anspruchs­los, kom­men mit Tro­cken­heit zurecht und nüt­zen als Spät­blü­her vie­len Insek­ten. Bil­det Euch eine Mei­nung.

          1. Fried­helm Strick­ler, einer der Prot­ago­nis­ten des Natur­gar­ten e.V., war ja bereits dabei.

          1. Lie­be Karin vom Natur­gar­ten­ver­ein, ich hat­te die­se Dis­kus­si­on abge­schlos­sen. Caro­lin Urban weiß, was sie tut. Es ist okay, dass Du das The­ma inva­si­ve Neo­phy­ten in die­sen Kon­gress gebracht hast, nun braucht kei­ner wei­ter bekehrt zu wer­den. Wenn jemand vom Natur­gar­ten­ver­ein ohne Hono­rar einen Vor­trag bzw. Inter­view in den Bio-Bal­kon-Kon­gress ein­brin­gen möch­te, so kön­nen wir dar­über spre­chen. Lie­be Grü­ße Bir­git

  12. Hal­lo lie­be Caro­lin,

    wie ist es eigent­lich mit Mag­gi­kraut-samen? Ich hab die seit 2 Jah­ren gesät, aber noch nie eine auf­ge­hen sehn und wenn ich dach­te, dass sie auf­ge­hen war es eine ande­re Pflan­ze. Man wür­de sie doch an dem inten­si­ven Aro­ma erken­nen.
    Kei­men die so schwer oder brau­chen sie beson­de­re Pfle­ge?

    1. Lie­be Bar­ba­ra,
      die soll­ten frisch sein, und kei­nen am bes­ten kühl und unbe­deckt. Sie brau­chen bestimmt 4 Wochen. Grund­sätz­lich ist es auch bei uns so: Mal kei­nen sie gar nicht und dann ganz toll. Ist schein­bar eine Zeit/ Tem­pe­ra­tur Fra­ge. Ganz genau kann ich es noch nicht ein­gren­zen — ein­fach immer mal wie­der pro­bie­ren, z.b. auch im Herbst!

    2. Dan­ke für die Tips, lie­be Caro­lin, viel­leicht klappt es ja dies­mal.
      Vor zwei Wochen hab ich Mag­gi­kraut und Spi­nat, der auch nie gewach­sen ist nur geblüht hat, gesät.
      Vie­len Dank

  13. Sehr erfri­schend, zu sehen, wie prak­tisch und unkom­pli­ziert Pro­fis arbei­ten! Vie­len Dank für die vie­len Infor­ma­tio­nen und noch mehr: die ent­spann­te Ein­stel­lung zum Mit­neh­men.

  14. Hal­lo Caro­lin,
    Ich kom­me nicht wei­ter. Ich habe Pflan­zen gewählt, alles aus­ge­füllt, und ich weiss nicht, wo ich es absen­den kann, damit ich eure Daten zum bezah­len bekom­me. So steht es irgend­wo, und geht es nicht wei­ter. Ich habe auch kei­nen Link oder Tel.Nr. gefun­den, damit ich direckt fra­gen kann.
    Was soll ich tun?
    Dan­ke für dei­ne Hil­fe.
    Dag­mar

  15. Lie­be Caro­lin,
    Ich hat­te oben eine Fra­ge zum Sub­strat gestellt und nun etwas Angst, dass sie wegen all der Kom­men­ta­re zu den Neo­phy­ten über­se­hen wirst. Wenn du die Zeit für eine Ant­wort noch hät­test, wäre ich super dank­bar. Mei­ne Säm­lin­ge wol­len nicht so recht gedei­hen. Lie­ben Dank!!!

    1. Hal­lo Mar­gret, nein ist nicht unter­ge­gan­gen, ich woll­te mir nur Zeit neh­men (Tags­über bin ich eigent­lich in der Gärt­ne­rei beschäf­tigt) nun kurz zwi­schen heim­kom­men und Abend­brot: Man kann Wild­pflan­zen mager aus­sä­en. Dann wür­de ich aller­dings kei­ne ste­ri­le Aus­saat­er­de neh­men, son­dern Gar­ten­er­de, z.B. vom Maul­wurfs­hü­gel (der Jun­ge sch­meist uns kos­ten­frei bes­te, krüm­me­li­ge, unkraut­sa­men­freie Erde vor die Füße!). Mei­ner Erfah­rung nach sind die ech­ten Wild­pflan­zen rech­te Mimo­sen, wenn ich sie in der Aus­saatscha­le anzie­hen will. Da passt oft vie­les nicht.
      Mei­ne ande­re Erfah­rung ist, das Setz­lin­ge wach­sen wol­len, und daher mache ich Erde mit ein biss­chen “Stoff” unten rein, damit das klappt. In der Bio­er­de ist ver­hält­nis­mä­ßig wenig Dün­ger, und mit (lei­der noch) Horn­gries auch wel­cher, der sich umset­zen muss, und nicht, wie bei Kunst­dün­ger sofort ver­füg­bar ist. Der wich­tigs­te Unter­schied zwi­schen orga­ni­schem und Kunst­dün­ger ist der, dass sich die Pflan­ze an orga­ni­schem Dün­ger bedient, und von Kunst­dün­ger bedient wird. Sprich sie MUSS den Dün­ger auf­neh­men, auch wenn sie ihn nicht braucht. Daher ist eine Über­dün­gung bei orga­ni­schem Dün­ger weni­ger war­schein­lich, eben­so wie ein “ver­bren­nen” durch zu vie­le Sal­ze in der Erde.
      Und da ich es meist nicht schaf­fe mich um alle Kin­der sofort zu küm­mern, weil so unge­fähr 16qm mit Saar­plat­ten voll­ste­hen — sol­len sie auch ein biss­chen aus­hal­ten kön­nen, ohne gleich zu küm­mern.
      Zurück zum Aus­gangs­punkt: Aus­saat­er­de mit Gar­ten­er­de oder dsaube­rem Kom­post geht für Wild­pflan­zen auch super, und am Bes­ten drau­ßen auf­stel­len.
      Kalk­wild­pflan­zen kann ich aus­wen­dig auch nicht aus dem Ärmel schüt­teln, Schlüs­sel­blu­men glau­be ich. Da infor­mie­re ich mich eben auch immer noch wie­der 🙂
      Ich hof­fe damit sind die Fra­gen beant­wor­tet?
      Schö­nen Abend!

      1. Ja, das hilft mir sehr! Ich hab ein­fach noch nicht viel Erfah­rung mit der Ansaat und bin grad etwas trau­rig, dass mei­ne Kart­häu­ser­nel­ken jetzt so vor sich hin­küm­mern, wo sie erst so schön auf­ge­gan­gen waren. Ich wer­de sie mal pikie­ren, sie mit etwas „Stoff“ ver­sor­gen und sie nach drau­ßen stel­len ☺️.
        Vie­len Dank für die Ant­wort, die Zeit und das gro­ße Enga­ge­ment!

        1. Hal­lo Mar­gret, das kann natür­lich ver­schie­de­ne Ursa­chen haben. Pikie­ren ist schon mal gut! Sind denn klei­ne Flie­gen auf der Aus­saatscha­le? Die Trau­er­mü­cken sind eine Pla­ge, da die Lar­ven an den fri­schen Wur­zeln und den Kei­men fres­sen, was den Pflan­zen natür­lich nicht bekommt…
          Vie­len Dank für “die Bumen” und gutes Gelin­gen!

          1. Lie­be Caro­lin,
            Mein, es sind kei­ner­lei Flie­gen da. Ich hat­te sie nicht abge­deckt, son­dern ein­fach offen im Zim­mer ste­hen und regel­mä­ßig besprüht, damit sie feucht blei­ben. Trotz­dem sind eini­ge wie ver­trock­net. Den Rest wer­de ich jetzt umtop­fen und in etwas gehalt­vol­le­res Sub­strat set­zen, Gar­ten­er­de mit etwas Kom­post­er­de. Das wird ihnen hof­fent­lich gut tun! Ganz herz­li­che Grü­ße ins Breis­gau!

          2. Guten Mor­gen, also, besprü­hen kann dazu füh­ren, das die Erde oben feucht ist und unten nicht, das wäre zu über­prü­fen. Und es gibt natür­lich auch noch Boden­pil­ze, die den Säm­lin­gen zuset­zen kön­nen… Offen ste­hen ist schon der rich­ti­ge Weg bei Säm­lin­gen (bis auf Aus­nah­men)
            Ich hof­fe es klappt!

  16. Lie­be Frau Urban,
    ich inter­es­sie­re mich für wur­zel­nack­te Johan­nis­bee­ren — Frau Schatt­ling erwähn­te, dass Sie die­se noch bis Frei­tag (heu­te?) ver­kau­fen. Wie groß soll­te denn ein Kübel mind. sein, damit sich die Schwar­zen wohl­füh­len?
    Vie­len Dank und mit LG Mal­va

    1. Hal­lo Mal­va, ganz kurz: 40x40cm wür­de ich auf jeden Fall machen, im ers­ten Jahr geht sicher auch 30x30. Jap, ich bestel­le die Ware spä­ter bei unse­ren Part­nern, das sie frisch aus­ge­gra­ben wer­den und wir sie am Mon­tag ver­schi­cken kön­nen! Daher ist heu­te Stich­tag!

  17. Lie­be Caro­lin,
    dan­ke, dass Du Dir neben der Gärt­ne­rei­ar­beit die Zeit für die bei­den Film-Bei­trä­ge und die aus­führ­li­chen Ant­wor­ten genom­men hast!! Wür­de mich freu­en, Dich in einem der nächs­ten Bio­bal­kon-Kon­gres­se wie­der zu sehen!
    Dan­ke auch an Bir­git!
    Vie­le Grü­ße
    Cor­ne­lia

  18. Vie­len Dank für die tol­len Bei­trä­ge.
    In wel­chem Ver­hält­nis mischt ihr em und Was­ser zum Gie­ßen?
    Vie­le Grü­ße, Jan­na

    1. Guten Mor­gen Jan­na, wir machen nur 10ml auf eine Gieß­kan­ne — es gibt im Kon­gress sicher­lich Exper­ten dazu!
      Wir mischen auch die ver­schie­de­nen EMs von Mul­tik­raft (Start, Boden, EM, Brenn­nes­sel, Schach­tel­halm, bei den Pflan­zen noch Blatt und M5)

  19. Vie­len Dank lie­be Bir­git, dass du die­sen Kon­gress wie­der ermög­lichst hast, du bringst hier vie­le Gleich­ge­sinn­te an einen Tisch, ermu­tigst Neu­lin­ge und die Erfah­re­nen ler­nen immer noch dazu. In die­sem Sin­ne eine Bit­te an alle die sich für mehr Natur, Erhalt von Tier-und Pflan­zen­welt ein­set­zen, ob auf dem Bal­kon, im Gar­ten, auf gro­ßen Grund­stü­cken, im Ver­ein oder in einer Gärt­ne­rei: zer­fleischt euch nicht gegen­sei­tig! Wir sit­zen alle in einem Boot und jede/r, die/der sich dafür ein­setzt ist wich­tig für das gro­ße Gan­ze. Viel­leicht soll­ten sich Ver­ei­ne, Ver­bän­de, Insti­tu­tio­nen, Saat­gut­ver­meh­rer, Gärt­ne­rei­en usw. mal an einen Tisch set­zen und das aus­dis­ku­tie­ren, wo es Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten gibt. Natür­lich sind Hin­wei­se z.B. auf inva­si­ve Neo­phy­ten wich­tig. Auf die­sem Kon­gress sol­len aber vie­le Men­schen ermu­tigt wer­den Neu­es auf dem Bal­kon zu wagen oder aus­zu­bau­en. Des­halb einen herz­li­chen Dank an alle, die mit­wir­ken und die Bio Bal­kon Bewe­gung stär­ken.

    1. Ines, ich kann Dir nur zustim­men!
      Wir sit­zen alle ‘im sel­ben Boot’ oder ‘auf der sel­ben Wie­se’ — wie ich es ger­ne nen­ne. Und wir schaf­fen es nur gemein­sam, ob Anfän­ger oder Pro­fi. Jeder klei­ne Schritt ist wich­tig für das gro­ße Gan­ze. Es geht längst nicht mehr nur um die För­de­rung von…, son­dern um den Erhalt der Natur all­ge­mein: um Tie­re, Pflan­zen und der Mensch­heit! — um den Pla­ne­ten Erde!
      Ich bin sehr dank­bar für Bir­git, dass sie die­sen Kon­gress mit viel Arbeit und Lei­den­schaft wie­der neu auf­ge­legt hat; dank­bar für jede/n Interviewpartner/in, sich Zeit genom­men zu haben für einen Bei­trag, der im Rah­men des Kon­gres­ses kos­ten­los zu ver­fol­gen ist!!! — oder als Paket zu erwer­ben ist, um den Input in Ruhe zu ver­ar­bei­ten.

      Möge jeder und jede das aus den Bei­trä­gen mit­neh­men, was ihn oder sie inter­es­siert. Und wer als Pro­fi ande­rer Mei­nung ist als die, die hier ver­tre­ten wird oder der/die ‘es bes­ser weiß’ oder ‘zu wis­sen glaubt’, darf ger­ne einen eige­nen Kon­gress auf die Bei­ne stel­len. Ich wäre sicher als Zuhö­re­rin dabei, um über mei­nen Tel­ler­rand hin­weg zu schau­en und mein Mei­nungs­bild zu revi­die­ren oder zu fes­ti­gen, Bei­trä­ge zu kom­men­tie­ren.

      Doch: Lasst uns gemein­sam am Erhalt der Arten­viel­falt, der Ver­mitt­lung von Wis­sen und Freu­de am Tun dies­be­züg­lich ‘arbei­ten’ (blö­der Begriff — Es geht um die Re-Inte­gra­ti­on der Natur in unser Leben, nicht um etwas Exo­ti­sches!; es geht dar­um, dass wir wie­der Teil unse­rer uns umge­ben­den Natur wer­den — wir sind doch Teil die­ser Natur!). Die ‘Natur’ außer­halb unse­res mensch­li­chen Seins käme pri­ma ohne uns zurecht, wir umge­kehrt aber nicht!
      Möge die­ser Kon­gress vie­le Men­schen inspi­rie­ren, ins Tun zu kom­men, nach­zu­den­ken, sich wei­ter zu bil­den, Freu­de zu emp­fin­den in und mit der Natur, auf dem Bal­kon, auf der Fens­ter­bank, drau­ßen im ‘Grü­nen’… — in acht­sa­mer und respekt­vol­ler Wei­se mit Tier, Pflan­ze und Mit­mensch!
      Vie­le wil­de Pflan­zen­grü­ße
      Cor­ne­lia

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