Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenElisabeth Koppensteiner
Was (Zimmer)-Pflanzen alles können! Mit Komposttee für mehr Vitalität und Schönheit
Elisabeth Koppensteiner aus Niederösterreich ist die Mitbegründerin der international wirkenden Initiative „Natur im Garten“. Elisabeth Koppensteiner steht zu 100% hinter den Kriterien des ökologischen und naturnahen Gärtnerns. Mit ihrer Erfahrung und dem Wissen durch die 25 Jahre Betreuung des Gartentelefons von „Natur im Garten“ unterstützt sie auch uns mit dem kostenlosen BIO-GARTENdoktor auf ihrer Webseite bei Schädlingen und Krankheiten. Die Autorin von Büchern und Gartendrehscheiben leitet seit 2010 die Firma „GARTENleben“, die u.a. Kompost-Tee herstellt und schreibt Kolumnen als Gartenplauderin. Sie versteht sich als Vermittlerin zwischen Wissenschaft und Pflanzenwelt.
Inhalt:
Elisabeth Koppensteiner spricht darüber, wie wir unsere Pflanzen stärken können und wie sie umgekehrt uns stärken. In diesem Vortrag geht sie auf Zimmerpflanzen ein, deren Bedürfnisse, Funktion als wichtige Schadstoffilter. Wir sprechen über die stärkende und düngende Wirkung vom Kompost-Tee, den man bei ihr in Teebeutel-Form erwerben kann, und wie man Komposttee auch einfach selbst herstellen kann. Sie stellt die Forschungsergebnisse zu Kompost-Tee vor, die wir hier auf der Webseite nachlesen können.
Zur Präsentation
Zum Shop mit Bio-Kompost-Tee und Mischkultur-Drehscheiben
Für die großartige Bio-Balkon-Bewegung: Die ersten 50 Bestellungen erhalten ihr Buch „Blumen für Herz und Seele“ als Geschenk dazu. Außerdem einen gut verpackten Ableger einer Grünlilie. „Ich habe soviele Ableger, wenn ich die feucht einpacke, überleben sie auch gut und die Menschen haben gleich eine wirklich tolle „Zimmerpflanze“. Vielleicht für manche der Einstieg und ich freue mich, wenn die Pflänzchen ein neues Zuhause bekommen.“ Danke Elisabeth!
27 Antworten
Liebe Birgit, ich habe mir gerade den Vortrag von Elisabeth Koppensteiner angehört. Weil auch den Komposttee sehr praktisch finde, werde ich mir ihn gerne bestellen. Mit deinem Hinweis- alles ist unter verlinkt – komme ich nicht zu Recht. Wo soll ich drücken? Ich habe keinen PC, nur Tablet, da habe ich nichts zum drücken…Ich hätte gern wenigstens ihre Mail wo ich mir den Komposttee bestellen kann. Danke.
Wem es noch so geht, hier gibt es den Komposttee https://www.gartenlebenshop.at/shop-1/bio-kompost-tee/
Liebe Grüße von Birgit
Hallo liebe Interessierte!
Wer nicht über (m)einen WEB Shop bestellen will, kann mich auch gerne anrufen. Meine Handy Nr. +43 (0)650 66 921 21. Ich höre die Mailbox ab, bitte genaue Adresse und Tel.Nr. angeben, sonst kann ich es nicht mit dem Paketdienst zuschicken. Ich lege eine Rechnung der Lieferung bei, muss leider aber auch Portokosten dazu verrechnen.
Vielen lieben und herzlichen Dank liebe Elisabeth für diesen wieder so wertvollen und bereichernden Vortrag. Der Komposttee begeistert mich immer wieder aufs neue, ich habe ihn auch schon verschenkt speziell für Rosen. Ahja, ich bin aus Oberösterreich und habe alles super gut verstanden, für mich wahr es sogar sehr wohltuend und so natürlich.
Kann man mit dem Komposttee auch Kakteen düngen, speziell den Christusdorn? Seit meinem Umzug heuer und dem Umtopfen blüht er nicht mehr. Vorher war er nie ohne Blüten. Hab mich aber nicht getraut es mit Komposttee zu versuchen.
Liebe Grüße Silvia
Liebe Silvia!
Freue mich sehr über Deine Rückmeldung.
Für Kakteen ist der Kompost-Tee eine ideale Bodenbelebung und smarte Düngung. Ja sogar im Winter, wo sehr viele Pflanzen Stresse haben (Standort, Temperatur etc. passen vielleicht nicht ideal) unterstützt der Kompost-Tee alle 6 Wochen angewendet mit den Bodenmikroorganismen die Kakteen ebenso wie andere Pflanzen.
Bekommt der Christusdorn vielleicht zu viel Wasser oder ist er zu lange trocken (1x pro Woche in der Sommersaison, in der Wintersaison kann es weniger oft sein, kommt auch auf die Größe es Stockes an)? Beides verhindert das Blühen. Das Substrat sollte eher mager, mit Sand gemischt und eher sauer sein. Mit Kaffeesud kann man das Substrat „versauern“.
Wünsche Dir den grünen Daumen und bin sicher, dass Du ihm mit den Kompost-Tee auch beim Christusdorm wieder bekommst.
Herzliche Grüße nach Oberösterreich!
Elisabeth
Liebe Elisabeth,
vielen lieben Dank für deine Antwort. Oje, es kann gut sein, dass ich ihn wirklich zu viel gegossen habe. Verwendet habe ich Kakteenerde. Kompost-Tee ist bestellt und Kaffeesud wird er auch noch bekommen. Bedanke mich herzlich.
Liebe Grüße
Silvia
Sehr geehrte Frau Koppensteiner,
herrlich ihr Dialekt, dass macht Sie sooo sympathisch!
Na, das ist ja mal wieder ein wunderschöner Vortrag gewesen – vielen Dank. Das veranlasst mich Ihnen folgende Fragen zu stellen – aber zuvor wie folgt: Ich habe in meinem großen Wohnraum 2 Efeututen die wunderschöne grün/weiße Blätter wachsen lassen. Auch der Drachenbaum wächst gut. Diese drei Pflanzen stehen entweder auf einem kleineren Blumenhocker oder am Boden. Sie werden reihum von den Sonnenstrahlen beschienen was ihnen scheinbar gut tut. Der Elefantenfuß oder auch Flaschenbaum genannt oder der eigentliche Pflanzenname ist Beaucarnea. Dieser begleitet mich schon sooo lange durch mein Leben und lässt immer sehr lange Blätter so ca. 1,50m lang wachsen. Er steht hoch oben auf einem Blumenhocker über den Anderen. Beaucarnea: Was mir Sorge bereitet ist: 1) Die Blätter knicken immer ab; 2) Die Haut sieht immer so aus als wenn sie gleich platzen würde was aber – Gott sei Dank! – noch nie geschehen ist. Wenn ich andere Pflanzen dieser Art sehe haben die immer einen glatten Korpus.
Nun ist meine Frage: Welchen Kompost-Tee empfehlen Sie mir für den Beaucarnea? Und welchen Kompost-Tee für die Efeututen und den Drachenbaum?
Recht herzlichen Dank das Sie sich Zeit nehmen unsere Fragen zu beantworten. Alles Gute…
Hallo Frau Manuela!
Ich bin froh, wenn ich mit meinen Dialekt nicht anecke sondern sogar sympathisch rüberkomme, danke dafür.
Für die Efeututen, den Drachenbaum und auch die Beaucarnea ist der Kompost-Tee bio-grünguss ideal. Pflanzen sind meiner Meinung, wie wir Menschen, sehr verschieden, obwohl sie der gleichen Art angehören. 1,50 m lange Blätter brauchen schon sehr viel Stabilität, dass sie nicht knicken. Vielleicht hilft es, fast keinen Stickstoff zu geben, damit die Blätter nicht so groß wachsen. Der Kompost-Tee belebt, stärkt damit und düngt leicht, also ideal für die Beaucarnea und viele anderen Zimmerpflanzen, ja sogar wie oben erwähnt auch im Winter.
Ich finde es sehr schön, dass Sie mit Ihrer Beaucarnea so „befreundet“ sind. Pflanzen sind so sensible Lebewesen und merken das. Mit ihnen sprechen und ihnen wohlgesonnen sein, finde ich einen guten vorbeugenden Pflanzenschutz!
Alles Liebe für Sie und Ihre Pflanzen wünscht Elisabeth
Hallo Frau Koppensteiner,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ja auch Ihnen weiterhin gutes Gelingen für all‘ Ihre Aktivitäten.
Herzliche Grüße aus Bremen, an der Weser
Vielen Dank für den Vortrag!
Man kann auch gut effektive Mikroorganismen verwenden. Viele Grüße aus Hellerau!
Gesine
Guten Abend Frau Gesine!
Danke für Ihre Rückmeldung. Effektive Mikroorganismen sind durchaus zu empfehlen. Es sind einige im Labor gezüchtete Stämme drinnen, meist keine, die im Boden überdauern, auch Zucker und sie tun den Pflanzen daher auf jeden Fall auch gut.
Im Kompost-Tee sind die breite Palette der Natur von Mikroorganismen, (derzeit 40.000 Stämme bekannt), drinnen.
Liebe Grüße zurück! Elisabeth
Liebe Frau Koppensteiner, toller lehrreicher Vortrag, herzlichen Dank dafür. Ich hatte die Zimmerpflanzen schon aufgegeben, weil die Trauermücken so genervt haben. Wie wertvoll Pflanzen fürs Raumklima, besonders in der dunklen Jahreszeit sind, ist mir jetzt wieder bewusst geworden. Sehr wertvoll ist auch ihr Beitrag über die Lichtverhältnisse für die jeweiligen Pflanzen. Komposttee steht auf meiner Liste fürs nächste Pflanzjahr an erster Stelle.
Lieben Gruß, Bianca P
Liebe Frau Bianca!
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ihre Zimmerpflanzen würden sich auch im Winter über 2-3 maligen Kompost-Tee freuen und es Ihnen mit Sicherheit danken.
Liebe Grüße, Elisabeth
Ein sehr sympathischer Vortrag, danke❣️
Die Info zu Kohlenmonoxid im Schlafzimmer sollte im Wort und Text jedoch berichtigt werden, es ist sicherlich Kohlendioxid gemeint worden, welchen Pflanzen verwerten können. Menschen würden beim Einatmen von Kohlenmonoxid innerhalb von Minuten entschlafen.
Vielen, vielen Dank für die Rückmeldung. Sie haben natürlich recht. Ich sollte trotz Nervösität Kohlenmonoxid nicht mit Kohlendioxid verwechseln. Auf den Folien habe ich hoffentlich diesen Fehler nicht wiederholt, habe nur das Kohlendioxid gefunden.
Nochmals Danke und viele Grüße
Elisabeth
Lieben Dank für Ihre Rückmeldung Frau Koppensteiner, ich habe die Verwechslung der Gase nur deshalb erwähnt , weil es so eben auch tatsächlich in dem eingeblendeten Text geschrieben steht, ab der 20.Minute zu sehen. Daher wäre es gut, dies zu ändern. Danke und ganz liebe Grüße!
Ihr Vortrag hat mich sehr gefreut. seit über 10 Jahren habe ich meinen Wurmkomposter und seitdem ist mein Daumen immer grüner geworden und meine „Kleinen“ mir richtig ans Herz gewachsen, sie sind so emsig und unermüdlich.
Ein Hoch auf die Kompostwürmer💚
Hallo liebe Antje!
Auch Dir Danke für die Rückmeldung. Ja natürlich geht der Kompost-Tee auch in einer Regenwassertonne. Sie sollte halt nicht voll sein, damit sie innerhalb ein, zwei Tage geleert ist. Danach das Beutelchen rausnehmen, nochmals verwenden und danach die Regenwassertonne mit neuen (Regen)wasser füllen, damit alles durchgeschwemmt wird.
Liebe Grüße
Elisabeth
Diesem Hoch kann ich nur zustimmen und auch auf alle nicht sichtbaren Bodenmikroorganismen erweitern!
Herzliche Grüße
Elisabeth
Hallo, das war ein sehr schöner Vortrag und ich habe viel gelernt, auch wenn ich als Sachse manchmal die Ohren spitzen musste 😃 Eine Frage habe ich noch: kann man den Komposttee auch in einem Regenfass ansetzen (100l)? Die meisten meiner Balkonpflanzen hängen an der Tröpfchenbewässerung. Vielen Dank an Elisabeth und Birgit für die vielen tollen Beiträge!
Vielen Dank Frau Koppensteiner, für diesen tollen Beitrag.
Ich habe eine Frage zu Wurmtee und/oder Bokashi…
Ich lebe in einer Mietwohnung in Berlin und hatte mir, vor einigen Jahren nach meiner ersten Teilnahme am BB-Kongress, eine Wurmfarm zugelegt. Leider haben sich in dieser Trauermücken eingenistet, es war richtig schlimm!!! Auch nach einem Neustart der Kiste hatte ich wieder Trauermücken. Deswegen habe ich jetzt einen BOKASHI und bin begeistert. Seitdem habe ich keine Trauermücken o.ä. zu beklagen.
Meine Frage:
Bei der Wurmfarm spricht man von Wurmtee und beim Bokashi von effektiven Mikroorganismen (EM).
Ist das das gleiche ?
Es wird auch meistens ganz selbstverständlich über die Verwendung gesprochen, aber wieviel und wie oft ist mir leider immer nocht nicht ganz klar.
Ich nehme 250ml auf 5L Gießwasser und versuche 1x im Monat dran zu denken…. manchmal vergesse ich es aber leider auch. Ich habe Bio Erde mit Sand und Splitt gemischt, verwende Schafwollpellets und habe einen Süd West Balkon. Im Frühjahr habe ich etwas Hornmehl eingestreut. Ich habe zu 95% heimische Bio Wildpflanzen gepflanzt und habe aber trotz allem eine wirklich spehrliche Blüte ALLER Pflanzen ! Ich habe eine Knautia ohne eine einzige Blüte, nur grün! Ich habe 4 Feuerbohnen in einem Topf (20cm tief) und hatte genau 2!!! Bohnen geerntet.
Was kann ich tun, damit aus Lust kein Frust wird und ich endlich eine tolle Blütenpracht auf dem Balkon habe.
Vielen Dank
Liebe Sandra!
Mein Kompost-Tee ist eine Mischung aus trockenen Wurmhumus (von landwirtschaftlichen Wurmfarmen), Kräutern und informierten Steinmehl im Teebeutel. Diesen Teebeutel hängt man dann rund 24 Stunden in die Gießkanne und gießt danach den Kompost-Tee zu den Pflanzen.
Wurmtee von einem Oberösterreicher ist, soweit ich weiß, der Saft der bei der Kompostierung in der „kleinen Wurmfarm“ rausrinnt und vor der Anwendung verdünnt wird. Bokashi ist Fermentierung von Bioabfällen und bei EM´s werden meines Wissens nach, einige Mikroorganismen-Kulturstämme vermehrt, alle anerob, da sie ja lange in Wasser ohne Sauerstoff auskommen müssen. Mit der Witwenblume im Topf habe ich leider keine Erfahrung, bei mir wachsen und blühen sie im Garten, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie, da sie tiefe Wurzel hat im Topf nicht sehr glücklich ist. Feuerbohnen sind Schwachzehrer, also brauchen wenig Stickstoff, da sie ja selbst Luftstickstoff sammeln, stellen bei zuviel Hitze das Wachstum ein. Aber beim Balkongärtnern ist Birgit sicher die bessere Ansprechperson.
Hoffe ich habe Deine Verwirrung klären können und wünsche Dir den grünen Daumen. Jede braucht Zeit zum Lernen, Deine Pflanzen zeigen Dir viel.
Liebe Grüße
Elisabeth
Guten Abend,
es war ein wundervoller Vortrag, und jetzt muss ich ihn erst einmal verarbeiten. Diese vielen Infos und verschiedenen Kompost-Tees, das braucht eine Weile. Vielen Dank!
Danke für die liebe Rückmeldung!
Liebe Frau Koppensteiner,
vielen Dank für den interessanten Vortrag!
Meine Frage: Können nicht auch Mikroorganismen in der Topferde dem Menschen schaden – mit oder ohne Komposttee? Wie kann man das vermeiden?
Viele Grüße
Christel Bialek
Liebe Frau Bialek!
Schimmel im Topf, in der Erde, der kann uns schaden, also keine Staunässe, zu feucht – einfach schauen und evt. auch riechen, ob der Topf, die Pflanze oder auch die Gießkanne eh keinen Schimmelpilze hat.
Der Kompost-Tee, trocken gelagert, wie empfohlen angewendet, ausgießen, die Gießkanne wieder mit frischen Wasser füllen, da kann nichts passieren. Im Gegenteil, eine Studie mit der TU Graz und der Med Uni ergab, das Pflanzen (es wurde eine Grünlilie in einen Glaskasten über einen längeren Zeitraum getestet) ergab, das diese, wenn sie mit Kompost-Tee Mikroorganismen gegossen wurde, noch viel vielfältiger, über die Blätter Mikroorganismen abgeben, die der Umgebung gut tun. (Siehe Folie) Übersetzt heißt das, die Pflanzen tun unseren Immunsystem gut oder Du atmest was Du gießt.
Ich hoffe, Ihre Fragen damit beantwortet zu haben und wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.
Ihre Pflanzenplauderin Elisabeth
Hallo Elisabeth,
danke für den informativen Vortrag.
Vor etwa 5 Jahren habe ich sozusagen eine eigene Variante vom Komposttee entwickelt:
Kaffeesatz und Teereste, also flüssiger, nicht verwendeter Tee, sowie feine Reste aus dem Teefilter plus nicht gekürztens Kochwasser sammeln wir in einem Einer in der Küche. Das sammelt sich da unter Umständen wochenlang und beginnt irgendwann auch etwas zu riechen, ähnlich wie Pflanzenjauche. Das verwenden wir zum einmal wöchentlichen Gießen der Zimmerpflanzen.
Was mir erst durch deinen Vortrag auffiel: keine ist mehr krank geworden. Ausnahme: nicht winterfeste Kräuter, die wir versucht haben im Zimmer zu überwintern.
Wir haben auch keinerlei weitere Düngung benötigt.
Das einzige Problem: Gäst:innen, die gerne hätten, dass wir das „Schmuddelwasser“ ausgiessen.
Werden da vielleicht auch eM gebildet? Ich weiß noch, dass unsere Hündin das auch manchmal mochte.
Beste Grüße
Birgit Ramos
Hallo Birgit!
Die EM´s sind ein Firmenbegriff, der recht bekannt ist, soweit ich weiß. Diese EM´s sind speziell gezüchtete Mikroorganismen, aber eben nur einige Stämme. Beim Kompost-Tee handelt es sich um Mikroorganismen in der Vielfalt und Breite, die die Natur bereit hält. Bei ihren Gießwasser werden sich auch viele Mikroorganismen bilden. Wie beim Kompost-Tee kommt es natürlich dabei auf das Ausgangsmaterial an. Es bilden sich dann unzählige Stämme, da kann man ohne Bestimmung nichts genaues mehr sagen. Wenn das Wasser lange steht, dann sind nur mehr die aneroben, also die Mikroorganismen, die keinen Sauerstoff brauchen, drinnen. Es soll halt kein Schimmel entstehen, das wäre wichtig. Sonst, wenn ihre Pflanzen schön und gesund wachsen, wird es ihnen gut tun und somit passen. Wünsche Ihnen weiterhin den grünen Daumen!
Liebe Grüße Ihre Pflanzenplauderin Elisabeth