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Brigitte Addington

Sommer-Wildkräuter aus dem Garten - achtsam und verantwortungsvoll auf Deinen Balkon umgesiedelt

Brigitte Addington gründete vor über 25 Jahren in Erlangen ihre Heil- und Wildkräuterschule, ein Kommunikationszentrum für Kräuterkundige weltweit. Damals wurde für sie eine lang ersehnte Vision wahr. Seit jeher ist sie fasziniert von der grenzenlosen Vielfalt der Natur und teilt ihre Begeisterung und ihr Wissen über Heil- und Wildkräuter und Bäume gerne mit Interessierten. Lasst Euch anstecken von der Freude und Liebe an und in der Natur“. Bewusstes Hinschauen und der achtsame Umgang mit den Pflanzen und deren Lebenswelt ist ihr wichtig.

Sie steht uns mit ihrem großen Erfahrungsschatz als Heil- und Wildkräuterexpertin zur Verfügung. In einer zertifizierten Kräuterausbildung vor Ort (Phytotherapie), einem ganzheitlich orientierten Kräuter-Onlinekurs, Kräuterexkursionen, Gartenbegehungen, sowie  Kräuterreisen und weiteren interessanten Veranstaltungen vermittelt Brigitte Addington fachkompetent ihr Wissen und ihre eigenen Erfahrungen.

Inhalt Bildvortrag:

Die Referentin stellt uns Heil- und Wildkräuter für die wunderbaren Sommermonate vor. Die Pflanzen können achtsam, verantwortungsvoll und leicht von der Natur auf Deinen Balkon oder das Fensterbrett umgesiedelt werden: beim Spaziergang von einem Gartenbesitzer, einem großen Bestand im Wald und auf der Wiese, natürlich niemals aus einem Naturschutzgebiet und niemals geschützte Pflanzenarten. Diese Pflanzen sind enorm robust und lassen sich leicht in Töpfen oder im Balkonkasten zu zauberhaften Pflanzen heranziehen, welche Tier und Mensch nähren und erfreuen. Lasst Euch überraschen von der bunten und duftende Vielfalt des „Wilden Grüns“ für Körper, Seele und Geist für zauberhaften Sommertage.

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14 Antworten

  1. Liebe Brigitte Addington,
    das war wieder ein sehr schöner Vortrag von Ihnen. Die Ringelblume ist eine meiner Lieblingsblumen, weil sie auch bis in den November blüht und sich immer wieder selbst aussät, wenn man ihre Köpfchen nach der Blüte nicht einfach abknipst, sondern die Samen einfach rieseln lässt.
    Allerdings habe ich etwas Probleme mit dem:“Das haben wir schon immer so gemacht.“ Von dem Wissen alter evtl. weiser Kräuterfrauen ist doch kaum etwas überliefert. Nur eine privilegierte Frau wie Hildegard von Bingen konnte ihr Wissen weitervermitteln. Das meiste Wissen ist verschollen und auch die alten Kräuterfrauen hatten nur ein begrenztes Wissen und konnten sich irren. Ich bin immer der Meinung, dass wir auch die Erkenntnisse der modernen Wissenschaften berücksichtigen sollten. Dann haben wir das Beste aus allen Welten. Glauben und Wissen zusammen ist doch ganz super für die Heilung!
    Viele Grüße
    Beate

    1. Liebe Beate Renner,
      ja Hildegard von Bingen hat wunderbares Wissen überliefert, aber da waren auch ganz viele Kräuterkundige Männer, die genial waren. Die heutige Wissenschaft hat sich viel von dem „Alten Wissen“ abgeguckt und wissenschaftlich nachgewiesen – was wunderbar ist. Ja, irren ist menschlich und auch die moderne Wissenschaft irrt sich manchmal, da „beißt die Maus keinen Faden ab“. Volksheilkunde, Wissenschaft und Glaube – 3 Bereiche welche die Vorbeugung und Heilung voranbringen, da bin ich ganz bei Ihnen!

  2. Wunderbar was es wieder alles zu lernen gab, ich bin sehr begeistert über die Vielfalt der Zusammenhänge. Es ist wirklich hoch zu loben diese Projekt gestartet zu haben und nun eine immer weiter wachsende Entwicklung zu verspüren. Diese Energie möge sich ausbreiten!!!! Es ist so großartig zu verstehen, dass es jeden braucht!!!!

    Eine Frage hätte ich jetzt zur Verwendung der Ringelblume. Ich habe beim recherchieren öfter gelesen, dass man die Ringelblume innerlich nur sehr wenig und nicht öfter benutzen darf. Kann das Stimmen? Was halten sie Frau Addington davon, welche Mengen würden sie bedenkenlos und in welcher Häufigkeit einnehmen(Tee)?

    Mein Johanniskrautöl lasse ich auch in der Sonne ausziehen und meist sogar über Monate. Habe Rückantworten von Anwendern, dass sie noch nie ein Johaniskrautöl hatte , welches so gut gewirkt hat. Vielleicht kommt die Wirkung von der Liebe der monatelangen Zuwendung, wenn die Wissenschaft solche Erkentnisse zu Tage fördert, merkwürdig find ich das schon:)

    Lieben Dank für alles Engagement
    Yvette

    1. Liebe Yvette,
      hm, warum wird denn geschrieben, dass man die Ringelblume innerlich nur sehr wenig und nicht öfter benutzen darf? Welcher Inhaltsstoff soll drin sein, der Probleme macht? Wenn ich diese Information noch von Ihnen noch bekommen könnte, dann freue ich mich sehr Ihnen weiter helfen zu können!
      Zum Johanniskraut: Ja, die Liebe und die intensive Zuwendung ist ein ganz wichtiger Aspekt bei der Zubereitung von optimalen Heilmitteln, da bin ich ganz bei Ihnen.
      Sonnige Grüße
      Brigitte Addington

  3. Liebe Anne Tribble,
    wahrscheinlich haben Sie den gelb blühenden Kalifornischer Mohn (Eschscholzia caespitosa) im Garten. Ja, den können Sie auch verwenden. In Kalifornien habe ich ihn wild in großer Anzahl gesehen – ein Traum!
    Sonnige Grüße
    Brigitte Addington

  4. Liebe Brigitte,

    normalerweise nehme ich keine Cremes etc. mehr aber die Ringelblume hat es auch mir angetan; ich stimme dir zu sie ist ein wahrer Kraftprotz; für alles; eigentlich mache ich keine Werbung aber diese hier hat sich für mich wirklich gelohnt sie zu kaufen und zu verwenden: >>BIO Ringelblume Hautschutz-Salbe<< von Kneipp Naturkosmetik – Rezeptur ohne Mikroplastik; ich habe diese Salbe vor Jahren bei Drogerie Rossmann entdeckt; sie hilft wirklich bei allem was du, in deiner Präsentation zu dieser Pflanze so beschrieben hast.

    Danke für deine ausserordentlichen Beiträge – bitte noch mehr davon;

    Schade, dass es vor vielen etlichen Jahren nicht so bekannt war vielleicht wäre ich dann auch eine Kräuterhexe geworden…

    Alles erdenklich Gute – bis bald…

    1. Liebe Manuela Lazar,
      ganz lieben Dank für das wunderbare Feedback – ich habe mich sehr darüber gefreut1
      „Kräuterhexe“ kann man in jedem Alter werden – da gibt es keine Begrenzung!!! Nur Mut und viel Freude!!!
      Sonnige Grüße
      Brigitte Addington

  5. Ich möchte ein Stück brachliegendes Land, auf dem jetzt kniehoch eine Wiese wächst, allerdings mit keinerlei Kräutern oder blühenden Blumen in einen Wildkräutergarten umwandeln. Es ist ein sonniger Standort mitten im Industriegebiet.
    Könnte ich nach und nach alle die in Ihrem Vortrag genannten Wildpflanzen (Wasserdost mal ausgeschlossen) dort ansiedeln, würden sie sich da miteinander vertragen?
    Es gibt keine Möglichkeit die Pflanzen zu wässern, allenfalls beim Angießen.
    Viele Grüße
    Georgia

    1. Liebe Georgia Barchfeld,
      ja, das wäre möglich – in der Natur vertragen sie sich ja auch und werden nur vom Regen gegossen. Allerdings werden sich Jahr für Jahr verschiedene Pflanzen mehr oder weniger durchsetzen und andere wieder verschwinden, das ist nun mal so draußen in der Natur.
      Sonnige Grüße
      Brigitte Addington

  6. Liebe Frau Addington, die Tinkturen finde ich interessant und die
    „Schnäpschen“. Wie verwenden Sie dabei die Pflanze?
    Getrocknet oder auch frisch?

  7. Liebe Brigitte,
    es war mir wieder eine Freude, Deiner Präsentation zu folgen und meine Zeilen aus dem Kommentar des letzten Kongresses von Birgit zu lesen/zu hören. So sind wir miteinander verbunden.
    Ich merke auch, dass das Interesse an den essbaren Wildpflanzen, den Heilpflanzen und dem Für-Sich-Selbst-Sorgen vom Balkon und Fensterbrett, aus dem Garten und der wilden Natur stetig zunimmt. Das bringt Sicherheit und Innehalten da, wo es im Außen turbulent ist.
    Ich wünsche Dir einen tollen Pflanzensommer und reichlich Erkenntnisse auf Deiner Exkursion.
    Viele wilde Pflanzengrüße
    Cornelia

  8. Liebe Cornelia,
    herzlichen Dank für Deine wunderbaren Worte und das schöne Feedback. Ich habe mich sehr darüber gefreut!!!
    Auch ich wünsche Dir einen traumhaften Pflanzensommer und sende Dir ganz liebe Grüße
    In Verbundenheit
    Brigitte

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