Prof. Dr. Klaus Neumann
Die Welt als Garten – die Bedeutung von Kleinstflächen für die Stadtnatur
Prof. Dr. Klaus Neumann prägt die grüne Branche seit Jahrzehnten in Wissenschaft und Praxis. Er studierte Landespflege und lehrt im Studiengang Landschaftsarchitektur sowie Urbanes Pflanzen- und Freiraummanagement. Der Berliner Landschaftsarchitekt ist Präsident der Deutschen Gartenbau Gesellschaft 1822 e.V. (DGG), der ältesten „grünen“ deutschen Fachvereinigung, gegründet von Peter Joseph Lenné vor 200 Jahren. Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e. V. ist federführend bei der Durchführung vom Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten“ zur Förderung heimischer Pflanzen und einer naturnahen Gartenbewegung.
Inhalt Vortrag:
Warum ist es so bedeutsam, sich dem Thema Gärtnern auf kleinem Raum zu widmen? Was sind die globalen, nationalen, regionalen und individuellen Randbedingungen und Ursachen, die es unbedingt erforderlich machen, selbst kleinste Flächen biologisch sinnvoll zu begrünen? Prof. Neumann zeigt die Konsequenzen auf, die entstehen können, wenn wir uns diesem Erfordernis nicht widmen und welche Folgen das für unser Leben, für Biodiversität, für Gesundheit, für ökonomische und ökologische Belange haben wird. Welche administrativ-rechtlichen und technischen Randbedingungen, insbesondere der Pflanzung, gelten?