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Petra Pelz Expertin für Pflanzkonzepte: Präriepflanzen

Petra Pelz

Exper­tin für Pflanz­kon­zep­te: Spät­som­mer mit Prä­rie­pflan­zen im Kübel

Als Land­schafts­ar­chi­tek­tin, Buch­au­to­rin und Exper­tin für schö­ne Pflan­zen­kom­bi­na­tio­nen plant Petra Pelz seit 30 Jah­ren für natio­na­le und inter­na­tio­na­le Gar­ten­schau­en, für öffent­li­che Pro­jek­te, aber auch für Pri­vat­kun­den. Auf Basis natür­li­cher ame­ri­ka­ni­scher Prä­rie­land­schaf­ten hat sie ein eige­nes und völ­lig neu­es Pla­nungs­pro­fil für öffent­li­che Anla­gen und pri­va­te Gär­ten ent­wi­ckelt. Ihr Spe­zi­al­ge­biet ist das Zusam­men­spiel von Grä­sern und Stau­den. Gera­de im Pri­vat­gar­ten weiß sie, wo ihren Kun­den der Schuh drückt. Des­halb gibt sie jetzt ihr Wis­sen in Vor­trä­gen, Kur­sen und seit vier Jah­ren auch in Online­kur­sen, wie „Rosen- Alli­anz“ und „Son­nen­flut“ wei­ter. Mit der Pflan­zen­reich Web App ent­wi­ckel­te sie ein Werk­zeug, um die Pflanz­pla­nung zu erleich­tern.

Inhalt vom Bild­vor­trag:

Prä­rie­pflan­zen sind ide­al für den son­ni­gen Stand­ort. In der nord­ame­ri­ka­ni­schen Prä­rie wach­sen Pflan­zen, die der Tro­cken­heit und Dür­re trot­zen. Den­noch sind sie blü­ten­reich, präch­tig und blü­hen meist im Som­mer oder Herbst. Mit ihrem aus­ge­dehn­ten Wur­zel­werk erschlie­ßen sie Was­ser- und Nähr­stoff­re­ser­ven tief aus der Erde. Vie­le die­ser Pflan­zen sind seit lan­gem bekannt, wie Son­nen­hut und Astern. Petra Pelz stellt ihre Lieb­lings­pflan­zen vor und zeigt Kom­bi­na­tio­nen für den Kübel.

Pflanzvorschläge zum Nachpflanzen für “Prärie auf dem Balkon” zum Download (bei Anmeldung zu Petras Newsletter)

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Ers­te Wahl zum Besor­gen soll­te immer der Buch­la­den um die Ecke sein. 

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Unterstützungsangebote der Pflanzexpertin Petra Pelz zur Pflanzenauswahl

Exoten oder heimische Pflanzen — Schwerpunkt “heimische” Pflanzen

Nur hei­mi­sche Pflan­zen ver­wen­den oder nicht — eine wich­ti­ge Fra­ge. Man­che sind völ­lig offen für Exo­ten aller Art, man­che gehen soweit, dass nicht ein­mal mehr Pflan­zen aus dem benach­bar­tem Bun­des­land ver­wen­det wer­den dür­fen. Wir wol­len infor­mie­ren und über­haupt erst ein Bewusst­sein für die­se Fra­ge ent­wi­ckeln und nicht ein­fach irgend­was pflan­zen.

Unse­re hei­mi­sche Tier- und Pflan­zen­welt hat sich über Jahr­tau­sen­de gemein­sam ent­wi­ckelt. In einem lan­gen Evo­lu­ti­ons­pro­zess ent­stan­den gegen­sei­ti­ge Abhän­gig­kei­ten. Bestimm­te Tie­re brau­chen bestimm­te Pflan­zen. Und umge­kehrt. Daher emp­fiehlt sich eine Neu­be­sin­nung auf die Pflan­zen, die von Natur aus bei uns vor­kom­men, die „hei­mi­schen“ Pflan­zen. Öko­lo­gisch betrach­tet wäre eine Flä­che mit aus­schließ­lich hei­mi­schen Arten am bes­ten. Eine bekann­te Faust­re­gel besagt: Von einer ein­zi­gen hei­mi­schen Wild­pflan­ze leben min­des­tens 10 Insek­ten­ar­ten. Gebiets­frem­de Arten soll­ten zumin­dest vom glei­chen Kon­ti­nent stam­men, bei­spiels­wei­se Arten aus dem Mit­tel­meer­raum. Vie­le von ihnen haben hier „enge Ver­wand­te“ und kön­nen von der hei­mi­schen Tier­welt genutzt wer­den. Bei eini­gen ist auf­grund der Kli­ma­än­de­rung eine Aus­brei­tung nach Nor­den zu beob­ach­ten, eini­ge star­ten einen Ver­drän­gungs­wett­be­werb mit den hei­mi­schen Arten.

Ent­schei­den­des Kri­te­ri­um für die Pflan­zen­aus­wahl soll­te daher nicht nur ein ästhe­ti­sches, son­dern auch ein öko­lo­gi­sches sein. Wel­che Pflan­zen sind am bes­ten geeig­net, den extre­men Insek­ten­schwund zu stop­pen und auch spe­zia­li­sier­te Insek­ten­ar­ten zu unter­stüt­zen? Inva­si­ve Arten soll­ten immer ent­fernt wer­den. Bio­lo­gisch pro­du­zier­te Pflan­zen bzw. Saat­gut schüt­zen Insek­ten.

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