Online Bio-Balkon-Kongress ab 20. März:

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Online Bio-Balkon-Kongress ab 20. März:

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Carolin Urban & Juliane Schultze sprechen beim Online Bio-Balkon-Kongress zur Gehölz-Vielfalt, die im Kübel gedeiht

Carolin Urban & Juliane Schultze

Gärtnerpraxis und -tipps zur Auswahl und Pflanzung von wurzelnackten Gehölzen

Die DEMETER-Gärtnerei „Kräutergarten Urban“ ist ein junges Unternehmen bei Freiburg im Breisgau mit beeindruckender Vielfalt. Die üppig blühende Mischkultur an Stauden und Kräutern bietet Lebensraum für eine große Vielfalt an Insekten, Schmetterlingen, Eidechsen und anderen Tieren. Carolin Urban bietet klassische und besondere Kräuter im TopfBienenweidepflanzenRaritätenalte Sorten und vergessene Bauerngartenpflanzen an. Auf ihren Beeten wachsen, blühen und duften frische Tee-, Küchen- & Wildkräuteressbare Blüten und Sommerblumen. Besonders beliebt sind die über 200 Sorten Jungpflanzen alter und bewährter Frucht-Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika…, z.B. auch von ProSpecieRara. Einschließlich Wintergemüse und essbare Wildpflanzen, die der Verkaufsschlager sind.

Juliane Schultze von der Baumschule Rebstuhl liefert die Gehölze.

Inhalt:

Juliane Schultze von der Baumschule Rebstuhl vertreibt ihre Gehölze in Demeter-Qualität über Carolin Urban vom Kräutergarten Urban. Sie geben uns Tipps aus der gärtnerischen Praxis zu Auswahl und Pflanzung von wurzelnackten Gehölzen. Sie zeigt uns ganz praktisch, wie wurzelnackte Gehölze eingesetzt werden, worauf zu achten ist, was ihr Vorteil gegenüber Containerware ist. Sie stellen ihr Angebot an wurzelnackten Gehölzen vor, das jetzt bei Carolin Urban bestellt werden kann, Auslieferung im November. Sie stellen ihr Angebot an wurzelnackten Gehölzen und Wintergemüse-Jungpflanzen vor. 

Es besteht noch die Chance, Partner der Demetergärtnerei zu werden und deren Ausbau über Genußrechte zu unterstützen. Wahlweise erfolgt die Verzinsung über Naturalien – Pflanzen, das bietet eine bessere Verzinsung.

Die Bio-Balkon-Bewegung erhält 10 % Rabatt auf DEMETER-Pflanzen und -Saatgut: Kräuter, Gemüse, Wildpflanzen, Tee mit Gutschein Bio-Balkon10

Alle Produkte sind Bio & Demeter zertifiziert! 10 % Rabatt mit Rabatt-Code Bio-Balkon10 auf jeden Einkauf! (Gültig ab einem Bestellwert von 40€, Möbel und Scheren sind ausgenommen. Im Warenkorb den Gutschein Bio-Balkon10 hinzufügen.)

Ausgabe von Genußrechten zur Finananzierung einer Vergrößerung der DEMETER-Gärtnerei

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58 Antworten

  1. Hallo Ihr Lieben,
    spannender Vortrag – danke!
    Wenn ich Wildgehölze (bis zum Umzug in den Garten in zwei Jahren) in einen großen Topf zwischenpflanze – Topfurchmesser 40 und 45cm werden bis dahin frei – muss ich dann die Töpfe außen herum hier im oft zapfigkalten Allgäu einen Kälteschutz rumwickeln, wenn sie im Garten stehen? geplant: Felsenbirne, Kornelkirsche, Mispel und Maulbeere. Danke euch schon für die Antwort 🙂
    Liebe Grüße
    Marietta

    1. Hallo Martina, auf jeden Fall bei der Mauleeren ist es ratsam. Bei den Anderen nur wenn es länger unter – 10Grad hat.
      Und darauf achten, dass sie nicht im Nassen stehen!
      Gruß Juliane

  2. Juliane, Du meintest die Kiwis seinen sehr gut für Insekten. Jedoch sollen nach naturadb.de nur 5 Wildbienen die Kiwis nutzen sie sind keine Raupenfutterpflanzen, Schmetterlinge profitieren nicht.
    Deine Wertung trifft eher für heimische Gehölze, wie Schlehen, Himbeeren zu. Die Kiwis interessieren mich nur infolge ihrer Nährstoffe und ihrer späten Reife für die Selbstversorgung.

  3. danke für die vielen Informationen.

    Wie schneidet man die Jostabeere am Besten:
    – alle Zweige um die Hälfte einkürzen
    – auslichten und nur ca. 6 Zweige stehen lassen.

    Und wie schneidet man am besten einen in die Jahre gekommenen und stark verweigten Stachelbeerstrauch.
    VG aus Hessen

    1. Hallo Susanna,
      schneide regelmäßig alte Triebe ganz unten raus, sodass junge Triebe Platz haben.
      Wird der Strauch zu buschig und zu groß oder verkahlt er, kürze die Gerüsttriebe auf weiter unten entspringende Triebe ein.
      Gruß Juliane

  4. Sehr geehrte Frau Urban,
    sehr geehrte Frau Schultze,

    das fand ich diesmal etwas ganz besonderes und eine schöne Idee das wir an der Online-Führung der Baumschule Rebstuhl teilhaben durften. Oh, ja! Soviel Natur! Vielen Dank. Schön auch das Sie beide sich zusammengetan haben, um diesen Vortrag zu gestalten und erzählen.
    Meine Frage ist nun: Kann ich die flüssigen Pflanzenschutzmittel, von denen Sie sprachen, alle mischen und zusammen in eine Gießkanne geben und mit abgestandenem Wasser auffüllen? Oder nur einzeln anwendbar an verschiedenen Tagen z. B.?
    Dann noch eine Frage zu Pflanzenkrankheit: Mein Säulen-Apfelbaum solle ich vernichten, so sagte man mir, weil der die Pilzkrankheit Schorf bekam. Kann ich das Substrat trotzdem nochmal für was anderes verwenden oder sollte ich das auch entsorgen?
    Mmh, Ihrer beider Vortrag mach wieder richtig Lust zu kaufen.

    Herzliche Grüße aus Bremen, an der Weser.

    1. Hallo Manuela, ich beantworte mal die erste Frage, für die zweite ist Juliane die Fachfrau 🙂
      Die Pflanzenstärkungsmittel kann man beliebig mischen und mit dem normalen Gießwasser ausbringen! Sicherlich gibt es für alles die besten Tage, ich würde mir da aber gar nicht soviele Gedanken machen.
      Danke für Ihre Rückmeldung!

      1. Liebe Carolin,

        ja, ok, dass wird mir sehr weiterhelfen. Danke das Sie sich die Zeit nehmen meine/unsere Frage/n zu beantworten. Bis bald mal wieder bei Ihnen zu kaufen…

        Im übrigen und das ist jetzt kein Vorwurf an Sie: Leider hatten die bei Ihnen gekauften Pflanzen keine Chance sich zu erholen durch den vom Transporteur schlechten Lieferservice. Ich werde mich beizeiten sofort und schneller bei Ihnen melden sollte es so aussehen das das nochmal passiert. Bis dahin

        Herzliche Grüße

        1. Hallo Manuela, wenn die Pflanzen von der Post nicht vernünftig geliefert wurden sind trotzdem wir dafür zuständig Ihnen Ersatz zu liefern! Also melden Sie uns das gerne.
          Grüße!

    2. Hallo Manuela,
      einen Baum der Schorf hat muss man nicht entsorgen – jetz ist es wahrscheinlich schon zuspät, oder?
      Ein Substrat nochmal zu benutzten würde ich nicht empfehlen, es ist ausgelaugt und je nach Substrattyp ist es auch “ zusammengefallen“. Da das Substrat für die Gesundheit und eine gute Entwicklung ausschlaggebend ist, sollte man daran nicht sparen.
      Wenn du unten Blähton oä drin hast, kannst du den aber weiter benutzen.
      Bezüglich der „Infektion“ der neuen Pflanze mit Schorf ist es bei anderen Gewächsen als Apfel gar kein Problem, willst du wieder einen Apfel pflanzen, solltest du die alten Blätter raussammeln.. aber wie gesagt, besser neue Erde nehmen.
      Gruß Juliane

      1. Liebe Juliane,

        nein, es ist noch nicht zu spät! Ok, dann werde ich sämtliche kranke Blätter abzupfen und sie nicht als Mulch oder für den Kompost verwenden sondern anderweitig entsorgen.
        Ja, in diesem Jahr sind die Substrate, in den verschiedenen Pflanzkübeln sehr zusammengefallen, sogar mehrfach. Da ich meine Pflanzkübel nach Hochbeetart aufgeschichtet hatte. Nachgefüllt habe ich mit Terra Preta welches mit Wurmhumus vermischt war und Kompostwürmer habe ich sowieso überall drin plus Wurmvase wo die Würmer eben mit Gemüseabschnitte gefüttert werden. Von Wormsystems habe ich sogar Mineralien gekauft auch für die Wurmfütterung. Also ich finde mein Tun als nachhaltig – oder?
        Da das Substrat und die Pflanzen darin aber noch nicht so viele sind könnte ich nachlegen und ist wahrscheinlich eine gute Idee unten anstelle von Holz als Drainage Blähton reinzukullern in dem ich das Substrat beiseite schiebe usw. ja ich schaff‘ das schon. Wird schon!

        Danke für die wundervolle Führung und kennenlernen Ihres Reiches (Baumschule) – tolle Idee!

        Herzliche Grüße

        1. Hallo Manuela, ich möchte dir etwas zur Kapuzinerkresse sagen: diese ist eine Pflanze die ganz viel Stickstoff benötigt. Am besten wächst sie auf dem Kompost 😉 So eine Pflanze würde ich nicht mit in einen Kübel pflanzen. Im Garten setzt man sie hingegen gerne unter Obstbäume, in der Hoffnung, dass sie die Läuse auf sich zieht (Läuse lieben Kapuzinerkresse 😉
          Die anderen Fragen kann die Juliane beantworten.

      2. Liebe Juliane,

        mir ist noch was wichtiges eingefallen: Der Säulenapfelbaum hatte 3 kleine Äpfelchen ausgebildet die damals aber nicht weiter gewachsen sind und abgefallen. Haben Sie eine Idee, einen Hinweis was da passiert sein könnte? Wie weiter oben beschrieben Hochbeetsubstrat usw. Zusätzlich dünge ich mit gutem Flüssigdünger alle 10 Tage.

        Herzliche Grüße…

        1. Hallo Manuela,
          bei ganz jungen Apfelbäumchen passiert das manchmal, dass sie die ersten Früchte nicht gut ausbilden oder nur ganz kleine Früchte haben.
          Es gibt auch manche Krankheiten, die das verursachen können, doch davon gehen wir jetzt mal nicht aus.
          Ich würde einfach abwarten, die Pflanze beim Blattaustrieb mit Schachtelhalm Tee oder Extrakt besprühen (zur Stärkung der Blattgesundheit gegen Pilze und auch Läuse).
          Was auch noch wichtig ist, dass der Baum nicht zu stark (Stickstoff-) gedüngt ist. Dann macht er viel Laub, wenig Blüten und es kann bei anderen Nährstoffen zum Mangel kommen. Das ist im Kübel etwas herausfordernd. Frag mal Romana Peters (Vortrag heute) wie sie das macht. Sie hat auch noch Tipps für die Unterpflanzung
          Gruß Juliane

          1. Liebe Juliane,

            Sie geben mir weitere Stichworte die wichtig wären zu besprechen wie z. B.: 1) Ja, kommende Pflanzsaison werde ich es ausprobieren mit den ganzen Pflanzenschutzmitteln.
            2) Zu viel Stickstoffdüngung: An der Kapuzinerkresse habe ich es bemerkt die hatte gar keine Blüten gebildet – kann das sein? Das war eine Unterpflanzung bei meinem Säulenobstbaum Birne. Weitere Unterpflanzung beim Apfel war Gänseblümchen. Obwohl ich an anderer Stelle mir habe sagen lassen das man so junge Bäume noch nicht unterpflanzen soll wegen Wurzelbildung so habe ich es dennoch getan. Es sind ja auch erst sooo wenig Unterpflanzen gewesen. Im nächsten Jahr wird weiter ausprobiert.
            3) Ja, inzwischen habe ich weitere Anregungen für die Unterpflanzung aus dem Video von Ramona Peters gesehen/gehört – danke für den Tipp.
            4) Aber nochwas ist ja wohl wichtig habe ich ebenfalls woanders gehört: Wenn man Gehölze/Bäume kauft dann soll man die sich vom Produzenten Kenzeichnen lassen wie diese Pflanzen am Ursprungsort also beim Hersteller gestanden haben! Man soll diesen Baum oder was auch immer dann wieder so zur Sonne ausrichten wie er am Ursprungsort gestanden hat!!!??? Wie sehen Sie das?
            5) Alles zu seiner Zeit: Beizeiten möchte ich mir noch weitere Bäume oder was auch immer anschaffen über Frau Urban bis dahin

            vielen Dank nochmal für alles…

  5. Ihr seid suuuuuuuper!!! Ihr könnt sowas von toll erklären, klasse!!
    Ich werde auf jeden Fall eine schwarze Johannisbeere bestellen und freue mich jetzt schon auf die Lieferung im November.
    Kann oder sollte die Johannisbeere im Kübel unterpflanzt werden? Wenn ja freue ich mich über Tipps (ich mag so ganz classy überhängende Pflanzen, aber außer Gundermann oder Thymian fällt mir da nicht so viel ein).

    1. Hallo Ute,
      du kannst eine Johannisbeere unterpflanzen, am Besten mit sehr schattentoleranten Pflanzen und auf der Sonnenseite des Kübels.
      Ich könnte mit kleine Hostas, die Elfenblume oder auch den kriechenden Günsel gut vorstellen. Vielleicht sogar einen kleinbleibenden Farn.
      Liebe Grüße von Juliane

  6. Ich möchte einmal auf die „Genussrechte“ der DEMETER-Gärtnerei Urban hinweisen, mit der wir den Auf- und Ausbau einer besonderen Gärtnerei unterstützen können.
    Ich habe schon einige Pflanzen aus dieser Gärtnerei. Und sie erfreuen mich immer wieder durch ihren kräftigen Wuchs, ihre Unempfindlichkeit, ihre Blühfreudigkeit (Ich denke hierbei u.a. so gerne an die Thüringer Strauchpappel in meinem Vorgarten) und was man sich sonst so von seinen „Pflanzenfreunden“ wünscht.
    Und ich freue mich jedes Jahr auf die „Zinsen in lebender Pflanzen-Form“.

  7. Liebe Carolin, ich warte schon mit Vorfreude auf die Lieferung, ist es bei Stauden auch empfehlenswert, die Wurzeln und Grün vor dem Pflanzen zu kürzen, oder ist das nur eine Methode für die wurzelnackten Gehölze?

    1. Liebe Tanja, ich würde sagen: ab der Jahresmitte macht es Sinn auch Stauden vor dem setzen zurückzuschneiden. Im Frühjahr würde ich es nicht machen. Es gibt viele Gärtner, die das Schneiden der Wurzeln empfehlen, ich mache es eigentlich nicht. Gehälze werden halt ausgegraben und dabei die Wurzeln verletzt, da sie dann noch reisen und antrocknen macht man beim pflanzen einen frischen Schnitt.
      Wenn der Ballen der Staude sehr fest ist kann man ihn außen etwas „aufreißen“, also auf jeder Seite einmal mit der Schere drüberfahren, aber nicht wichtig reinschneiden. Oder unten am Topf einen cm abschneiden – das ist aber aich von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich… Stauden sind halt seeeeehr verschieden.
      Hoffe dir etwas geholfen zu haben 😉
      Grüße!

      1. Und heute ist die Lieferung angekommen, große Klasse! Alles so toll verpackt und plötzlich habe ich soooo viel gut duftendes Mulchmaterial! Vielen lieben Dank, ich bin gespannt wie sich die Pflanzen machen werden… auch aus diesen Beiträgen habe ich wieder was gelernt. Meine Kapuzinerkresse habe ich immer an der kurzen Leine gehalten und mich gewundert warum sie so mickrig ist und nicht blüht. Nächstes Mal bekommt sie mehr Futter 😄

  8. Liebe Juliane, Liebe Caroline habe eine wurzelnackte Aroniabeere von euch 😃😊-jetzt weiß ich endlich mal den Hintergrund!toll! Bin begeistert! Hatte allerdings damals beim einpflanzen noch nicht eure wertvollen Hinweise und Bilder! Ich hoffe, sie fühlt sich trotzdem wohl und gedeiht gut…grade hat sie wunderbares rotes Herbstlaub! Viele Beeren gab es allerdings nicht bislang-woran könnte das liegen (nicht an den Vögeln), letztes Jahr gab es ein paar wenige…
    Danke für eure Arbeit!
    Grüße

    1. Hallo Sun,
      hat deine Aronia üppig geblüht? Wenn ja: dann wurden die Blüten nicht ausreichend bestäubt und/oder (was dieses Jahr bei einigen Beeren der Fall war) es hat in die Blüte geregnet.
      Hat sie erst gar nicht geblüht: da kannst du mit etwas phosphorhaltigen (organischen Bio-) Dünger nachhelfen, denn Phosphor fördert die Blüte.
      Gruß Juliane

      1. Danke! Dann war’s wohl der fehlende Dünger…ich habe Fledermausguano, Schafsküttel,…biologischen Bidenaktivator…
        Was eigenet sich denn wohl am besten?
        Vielen Dank und schönen Abend euch!

  9. Vielen Dank für die Vorstellung der Sträucher und Bäume. Ich habe viel dadurch gelernt. Und auch die Infos zur Pflanzenstärkung fand ich sehr informativ und den Hinweis auf deinen Shop

  10. …noch eine Frage zu den MiniKiwis: sind die bei dir nächstes Jahr erhältlichen Kiwis selbstbefruchtend?
    Dank euch beiden nochmal! Das macht Spaß euer Video zu sehen!

  11. und auch von mir nochmal Hallo.
    Die Minikiwis, die ich diesen Sommer veredelt habe ist die Sorte Issai – sie ist selbstfruchtend.
    Ich hoffe, sie wachsen alle an, sodass es nächsten Herbst die ersten Pflanzen gibt.

  12. seit 11 Jahren verwöhnen mich ca. 30 Jostabeerenpflanzen mit Grün, Blüten, Früchten, Insekten und Vögeln wie Zilp-Zilp, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Rotkehlchen….ein Traum;
    Unterpflanzung ?
    Gundermann hat sich teppichartig ausgebreitet und lockt mit seinem violetten Blütenmeer alle Bienen und Hummeln an.
    Das „Gundermannöl“ aus den Blättern ist eine unkäufliche Kostbarkeit in der Naturheilkunde!

    In einem Jahr gab es einen Ernteausfall, als über Nacht ganze Scharen von Wespen ALLE Beeren „aussaugten“ und die Häute jämmerlich runterhingen. Dieses Jahr 2024 gab es auch keine Ernte; bei den Brombeeren gab es Unmengen kiloweise rote Früchte, die nicht ausreiften. Wie kommt sowas ? (konventioneller Maisanbau in der Nähe…)

    kurz: Josta sind unkompliziert, leicht vermehrbar und sehr dankbar – wenn es ein Produkt aus gutem Hause wie Urban ist !!!
    ich bekam eine Pflanze geschenkt – aus konventionellem Anbau : diese Pflanze wird alle 4 Jahre von Raupen (kiloweise) kahlgefressen, sodass die Früchte dann nicht abreifen… macht nichts denn die schmecken eh nicht… ist meine Lockpflanze für Schädlinge….

  13. Hallo, ich habe auch eine Aroniabeere im Kübel, im 2. Jahr jetzt. Dieses Jahr hat sie schön geblüht und schöne Früchte getragen. Ich glaube, ich habe den Zeitpunkt verpasst, als sie reif wurden?
    Sie sehen relativ eingetrocknet aus, obwohl wir immer wieder gegossen haben. Sind diese Früchte noch zu verwenden? (In Tee vielleicht?)
    Viele Grüße

    1. Hej Luzi, aber natürlich! Roh sind sie eh sehr herb, Früchtetee (kochen, nicht nur aufgießen!) ist eine super Verwendung. Oder mit ins Apfelmuss (also beim kochen der Äpfel)
      Wenn man viele Früchte hat macht man am besten Saft oder Gelee/Mus/Marmelade draus.
      Grüße!

  14. Jetzt nach diesem Beitrag habe ich richtig Lust bekommen mir auch Gehölze in meinen Garten und auf den Balkon zu pflanzen. So informativ und spannend habt ihr das vermittelt auf was unteranderem beim Anbau beachtet werden muss. Herzlichen Dank!

  15. Liebe Juliane, liebe Carolin,
    nach Euerem Beitrag habe ich richtig Lust bekommen mir auch Gehölze in meinen Garten und auf den Balkon zu pflanzen. So informativ und spannend habt ihr das vermittelt auf was unteranderem beim Anbau beachtet werden muss. Herzlichen Dank!

  16. Hallöchen, ich habe meine Beerensträucher schon seit ein 2-3 Jahren im Garten stehn, in relativ schlechter Erde. Sie sind aber nicht so tief eingepflanzt, dh. Die Veezweigungen sind deutlich übee dem Boden. Kann ich da nun einfach noch gute Erde obenauf tun, und sie dadurch tiefer einpflanzen?

  17. Das Format „direkt vom Feld“ gefällt mir sehr – und die praktischen Tipps bez. Wurzeln einkürzen, oben einkürzen – direkt zum Anschauen finde ich sehr hilfreich. Danke dafür!
    Je mehr Beiträge ich mir von diesem Kongress anschaue, desto mehr Lust bekomme ich, den ganzen Balkon umzugestalten und „gehölziger“ zu machen. Grade Beerenobst direkt vor der Küchen- und Wohnzimmertür pflücken zu können finde ich verlockend.

    1. Liebe Heike, Du bringst nun meinen Lieblingskommentar. Dich sprechen die Beiträge an. Ich habe auch eine Riesenlust auf Gehölze, habe ja auch beste Erfahrungen damit, deshalb dieser Kongress. Die sind viel Eichhörnchen-stabiler als das Gemüse. Liebe Grüße Birgit

  18. Hallo Carolin, hallo Juliane,
    was für ein schöner Vortrag, ich danke euch! Für Anfänger, wie mich, sehr anschaulich und informativ.
    Ich habe bisher nur eine schwarze Johannisbeere auf meinem Balkon und hätte aber noch Lust auf ein weiteres Gehölz, gerne etwas essbares, was auch im Regen stehen kann und auch dem Wind stand hält, da ich es auf die äußere Brüstung stellen muss. Gerne etwas pflegeleichtes. Und wenn es dann auch dem Sichtschutz dient, wunderbar! Ausrichtung Süd-West, aber z.T. durch Bäume beschattet.
    Ein 10 l Topf wäre wohl die möglichst größte Größe oder einen höheren Topf, dafür nicht so groß im Umfang.
    Angesprochen haben mich Holunder, es gibt ja 2, Mispelbeere, Kupfer-Felsenbirne, Jostabeere, aber stellen kann ich nur eine 🙂
    Was würdet ihr empfehlen?
    Liebe Grüße Deva

    1. Hallo Deva, da hat es so seine Schwierigkeiten, gerade auf der Brüstung. Je größer die Pflanze und je kleiner der Topf, desto leichter wird es auch mal umgeweht. Hollunder und Mispel scheiden für mich bei 10l aus, Felsenbirnen werden schon auch Bäume, muss man schauen wie lange es gut geht, die wachsen langsamer. Die Josta wird üppig, kann aber gut geschnitten werden. Ich würde warscheinlich bei der Topfgröße eher zu einer zweiten Johannisbeere (weiß?) oder Stachelbeere tendieren… aber Versuch macht klug!
      Wir freuen uns auf deine Bestellung!
      Grüße, Carolin

      1. Liebe Carolin,
        danke für deine Antwort!
        Ach, schade, eine 2. Johannisbeere wollte ich eigentlich nicht.
        Eine Zwergfelsenbirne oder ein anderes eher kleinwüchsiges Gehölz bietet ihr wahrscheinlich nicht an?
        Ich muss nochmal in mich gehen und überlegen.
        Liebe Grüße Deva

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