Online Bio-Balkon-Kongress ab 20. März:

Suche
Suche

Online Bio-Balkon-Kongress ab 20. März:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Dipl.-Ing. Architektin, Baubiologin (IBN,) Mediatorin Anke Plehn spricht beim Online Bio-Balkon-Kongress

Anke Plehn

Wieviel trägt Dein Balkon? Tipps zur Balkonbegrünung aus Architekten- und Baubiologensicht

Die Dipl.-Ing. Architektin Anke Plehn ist am Rande von Dresden geboren. Zwei Begegnungen verhalfen ihrem Leben nach dem Architekturstudium zu einer neuen Qualität und erweiterten ihr Denken: die Begegnung mit dem österreichischen Agrarwirt und Permakultur-Praktiker Sepp Holzer vom Permakultur – Krameterhof und mit der Baubiologie beim Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN). Neben Erfahrungen als Hochbauplanerin und Stadtplanerin, Büro- und Projektleiterin, als Baubiologin und Mediatorin, Kommunikationstrainerin und Coach sind die Schwerpunkte ihrer heutigen Tätigkeit Projektentwicklung, ganzheitliche Beratung zu baubiologisch-ökologischem Bauen auf dem Land, speziell zu Sanierungen alter Höfe und Häuser, Referentin, Buchautorin und Online-Kongressveranstalterin: „Gesund wohnen – bauen – Sein“ 2022 sowie „Selbstwirksam Mensch und Natur heilen – den Übergang meistern“ 2023. Mehr über Anke hier.

Inhalt der Präsentation:

Wieviel trägt Dein Balkon? Tipps zur Balkonbegrünung aus Ankes Erfahrungen und Blickwinkel als Architektin und Baubiologin.

Anke stellt uns ihre Präsentation zur Verfügung - Danke Anke

Bücher

Die Bücher können direkt bei Anke (architektin@ankeplehn.de) bestellt werden, auf Wunsch mit Gratiswidmung.

Social Media

Webseite

Ihre beiden Onlinekongresse

  • „Gesund wohnen – bauen – Sein“ 2022
  • „Selbstwirksam Mensch und Natur heilen – den Übergang meistern“ 2023

Wer ihr Kongresspaket (beide Kongresse) oder auch einzeln (https://ankeplehn.de/online-kongress/) bei Anke direkt unter architektin@ankeplehn.de bestellt und kauft, bekommt 10% Rabatt.

31 Antworten

  1. Liebe Anke Plehn,liebe Birgit Schattling
    vielen Dank für den super spannenden Statik-Vortrag Frau Lehn.
    Wir wohnen in Hamburg in einem Neubau von 2011 und haben neben einem eingefügten Nordbalkon eine Südterasse, die auch über der Wohnung unserer Nachbarin liegt.
    Also beides ist nicht freistehend.
    Wir haben 3 Birken (die mal wild auf dem Dach gewachsen sind) und eine Kirsche in einem Flieder. Wir denken, dass das statisch total ok ist, aber vielleicht sollten wir auch mal einen Statiker befragen.
    Ich habe aber vor allem eine Frage zu dem Wasser Ablauf.
    Die Fläche hat am Rand Kies und ansonsten Gehwegplatten. In den Ritzen kommt es immer zu „Wildwuchs“, am Rand haben wir diesen gelassen, weil es zu schön ist, darunter sind Nachtkerzen, Goldruten, Glockenblumen, Mageriten und vor allem Schnittlauch.
    Denken Sie, dass die bleiben können oder wird es irgendwann ein Abflussproblem erzeugen?
    Liebe Grüße, Bine Beeken
    Das Wasser fließt gut ab.

    1. Liebe Bine Beeken,
      danke für die Rückmeldung auf den Kongress und meinen Vortrag. Deine Fragen sind aus der Ferne schwer zu beantworten. Es bleibt für mich unklar, welcher Schichtenaufbau jeweils vorhanden ist und wie und aus welchem Material die wasserführende also -ableitende Ebene unter Belag und Kiesstreifen eingebaut wurde. Bei begehbaren Dach/Balkon/Terrasse ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass eine wurzelfeste Folie eingebaut wurde (auch die ist nicht ewig überzustrapazieren). Je nach Pflanze suchen die Wurzeln mehr oder weniger nach Feuchte und Dunkelheit, also gehen sie durch kleinste Risse, fehlerhafte Überlappungen … und ihr Wurzelwachstum kann lange unbemerkt Schäden verursachen, auch wenn das Wasser derzeit abfließt. Um späterem Ärger vorzubeugen empfehle ich die Abläufe und Entwässerungsbereiche (Kiesbett) freizuhalten und aufgehende Samen oder schon kleine Pflänzchen in Töpfe umzusetzen und auf dem Balkon oder der Terrasse (auch über dem Kiesbett) aufzustellen, so, dass keine Wurzeln eindringenkönnen. Wurzeln besitzen eine ziemliche Sprengkraft durch ihr Dickenwachstum. Oft steht auch im Mietvertrag die Pflicht der Freihaltung und Sauberhaltung dieser sensiblen Bauwerksentwässerungsbereiche oder auch – bei Kauf – in der Baubeschreibung.
      Ich plane einen BLOG-Beitrag mit Präsentation zur Begrünung von Fassaden und Balkonen auf meiner Webseite wwww.ankeplehn.de . Falls Du Interesse hast, melde Dich gern zum Newsletter an (https://ankeplehn.de/newsletter-anmeldung/)
      Gutes Gelingen beim so sinnvollen Begrünen!

      1. Liebe Frau Plehn,
        vielen Dank für Ire grobe Ferneinschätzung.
        Ich werde wohl die nächste Zeit schweren Herzens nutzen, um den wunderschönen Wildwuchs zu erziehen und in Kübel zu verfrachten!
        Vielleicht wurzelt Schnittlauch nicht so schlimm und kann bleiben?
        Gerade gestern hatte ich Besuch von meiner Freundin, die auch Architektin ist, die mir auch dazu riet, das „Ritzenwachstum zu minimieren.
        Ein sicherer Abfluss ist natürlich langfristig wichtig.
        Liebe Grüße, Bine

  2. fantastischer Vortrag, vielen Dank für die schnelle Einführung in statische Probleme. Hat mir sehr geholfen. Jetzt brauche ich nur noch die Riesenwaage für meine Kübel 😉

  3. Danke, danke für diesen überaus informativen und kurzweiligen Vortrag!!
    Ich habe ihn von der ersten bis zur letzten Minute genossen und dabei viel gelernt und – ich bin deutlich beruhigter, was die Traglast meines Balkons angeht.
    Und schon sprudeln neue Ideen…

    Herzlichen Dank auch an Birgit für diesen grandiosen Kongress!!!

    Liebe Grüße an alle Akteure
    Barbara

  4. Hallo Anke,
    Anfang der Woche hatte eine andere Referentin ja sehr eindrücklich Perlite als Möglichkeit empfohlen, um Gewicht bei der gärtnerischen Auflastung von Balkonen zu sparen.
    Ob die empfohlene (hydrophobe) Bau-Perlite dafür das Mittel der Wahl sein sollte, da habe ich ja noch meine Zweifel, aber grundsätzlich ist die Idee, einen größeren Teil des Substrats durch Perlite (mit einem Trockengewicht von ca. 100 Gramm / Liter wahrlich federleicht) zu ersetzen, WENN denn Lastgrenzen von Balkonen gefährdet sein könnten, kein schlechter Gedanke. Was hälst Du von der Idee?

    Kleine Niggeligkeit am Rande, da die größte Gefahr für die Überlastung von Balkonen ja wohl von Sandkästen ausgehen kann, denn nix ist schwerer als Sand (durchschnittliches Trockengewicht: 1500 – 1650 Gramm / Liter): Rechnerisch mag das ja stimmen, wenn Sand 40% Luftporen enthalten kann und diese wassergesättigt werden, dass er rechnerisch um diese verdrängte Luft gut 21 % schwerer werden würde, also dann wassergesättigt rund 2 Kg / 1 Liter wiegen würde. PRAKTISCH ist Sand aber ja dafür bekannt, dass er kaum Wasser aufnehmen kann und meiner Erfahrung nach sind 21 % Wasseraufnahme von Sand nicht leistbar (bei Sand, wo ich das mal gemessen habe war jedenfalls bei 13% Schluss, und das war auch schon weit mehr als er lt. Lehrbuch „eigentlich“ aufnehmen dürfte… *gg*).

    1. Ich würde Perlite nicht empfehlen. Es wird zwar aus einem vulkanischen Gesteinsglas hergestellt und ist damit natürlichen Ursprungs. Doch einmal ist der Herstellungsprozess sehr Energieintensiv, die Transporte, Verpackung … welche Stoffe geogen schon eingebunden sind oder zugesetzt – es gibt in Dt. keine Volldeklarationspflicht. Ökologisch sehe ich solche „Erleichterungen“ als Teil des Problems, was wir derzeit auf der Erde haben. Warum wollen wir nicht sinnvoll und in Maßen Balkone begrünen, als nach wieder den wunderschönen Gedanken ausreizen?
      Und auf die Pflanze bezogen gebe ich zu bedenken: Perlite kann zwar Wasser (und Wärme) speichern – über einen gewissen Zeitraum –, doch das Bodenleben, was die Pflanzen brauchen, um gut zu gedeihen nicht mitliefern. Rein logisch bildet sich da ein anderes Mikrobiom und den Kontakt zu den Mikroben brauchen die feinen Wurzeln, um Wasser und Nährstoffe aufnehmen und Zucker abzugeben. Als Baubiologin wurde ich in Wohnungen gerufen, die nach Schimmel rochen, wo Kinder krank wurden … Ursache: Hydrokultur, zu hohe Luftfeuchte, Schimmel im Wasser … Mikroben sorgen für einen gesunden ausbalancierten (pH-Wert) Boden. Wer kontrolliert schon regelmäßig Wasserstand und Zustand des Substrates? Sicher kann das von KI überwacht werden – doch wer überwacht die und woher kommen Batterie- und Geräte-Rohstoffe? Ist das ökologisch?
      Freuen wir uns lieber an dem, was der Balkon ohne Schaden zu erleiden tragen kann statt ihn auf Leistung zu trimmen oder zu testen.
      Volker, Sand hält Wasser nicht, wenn aus der Sandschicht das Wasser ungehindert ablaufen kann. In einem geschlossenen Gefäß oder einem dichten Sandkasten kann es – prozentualer Anteil je nach Körnung – bis zur Sättigung Wasser aufnehmen.
      So funktionieren Drainagen und im Boden die Grundwasserleiter, die als natürliche wasserführende Schicht mit einem hohen Tonanteil im Boden unter sandigen bzw. wasserdurchlässigen Böden Wasser sammeln.

      1. Also Abzug für Perlite in der Öko-Note…
        Wegen der optischen Quasi-Gleichheit mit Styropor wird sich dieser federleichte Wunderstoff wohl auch nicht wirklich weit verbreiten und (reine) Hydrokultur mag ich als Erdebuddler sowieso so GAR nicht… – egal, ob mit Perlite oder Blähton.
        Die Eigenschaft des massiven Energieeinsatzes hat allerdings auch die potentiell heimischere Blähton-Option (Eifel). Dolle ist das natürlich nicht, aber für die gute grüne Sache ggf. vertretbar, wenn die Alternative dazu ist, den Balkon nicht begrünen zu können… 😉

        Widerspruch zur Nicht-Halte-These von Wasser in Sand: Genau das habe ich ja gemeint mit den (max.) 13 %, dass er die schon aufnimmt – und (natürlich) recht schnell aber auch wieder vollständig abtrocknet (bei Zimmertempertur in 5 Tagen). Aber eben nicht 20 % oder mehr… 😉

        1. Und warum keine natürlichen Materialien? Mich erstaunt immer wieder, daß die Leute nicht erstmal da schauen🤔
          War für mich logischer. So Kompost, Mulch, Laub, Heu, Grasschnitt, Grünschnitt, Äste u.s.w. funktioniert richtig gut. Klar man muß schon probieren und ein bisschen abenteuerlustig sein.
          Aber ich bin auch ein bisschen Verrückt.

      2. Liebe Frau Plehn,
        vielen Dank für diesen tollen Vortrag. Ich lebe in einem Gebiet, wo Bims abgebaut wird. Bims an sich ist superleicht, schwimmt glaube ich auch auf der Wasseroberfläche und ist natürlich. Könnte ich diesen Rohstoff z. B. zum Abmagern statt Sand nutzen? Das hätte den Vorteil leichter zu sein.
        Liebe Grüße Martina

        1. Hallo Martina,
          spannende Frage!
          Wobei die zu findenden Zahlen über das Gewicht von Bims die These des Leichterseins nicht unbedingt stützen (die „Meinungsbreite“ reicht von 800 Kg bis 1,6 Tonnen / m³!?)
          Was es aber in jedem Falle bewirken würde: Die Luft- UND Wasser(speicher)kapazität würde im Vergleich zu Sand erheblich erhöht werden!
          Anderer Kandidat mit vermutlich sehr ähnlichen Eigenschaften: Lava.
          Im Unterschied zu Blähton & Perlite hat die ihren Extrudiervorgang ja schon anno tobak im Vulkanofen mitgemacht und bedarf dafür nicht nochmal der Erhitzung auf 1200°C im Drehrohrofen mit Gasheizung… 😉

          1. Hallo Volker,
            ich denke, 750 bis 1000 kg/ m3 ist realistisch. Bims ist eigentlich das gleiche wie Lava, nur beige bis braun. Wird gerne bei Dachbegrünung, als Zuschlagstoff für Kakteen- und Zitronenerde genommen. Ebenso lockert Bims schwere Böden auf.

          2. Hallo Volker,
            wie Martina schon schreibt, Lava und Bims sind beides vulkanisches Eruptivgestein. Naturbims erfährt Porosität dadurch, dass zähflüssige Lava durch Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid beim Abkühlen aufgeschäumt wird.
            Lava durchläuft (vielleicht weniger als Bims?) auch noch einen Aufbereitungsprozess, bevor wir diese als Lavasand, -splitt , -granulat oder –schotter, Filtermaterial oder zur Drainage kaufen können, den ich energetisch und ökologisch betrachtet allerdings nicht kenne.
            Einfach selbst informieren, für sich prüfen, was mit der eigenen Wahrheit stimmig ist und ausprobieren
            Freude am Experimentieren und Balkonbegrünen! Liebe Grüße
            Anke

        2. Liebe Martina,
          nur zum Abmagern kann ich mir Bims durchaus vorstellen, also Funktion eines humusreichen lebendigen Bodens mit dem Vorteil von Wasserspeicherfähigkeit und geringem Gewicht ausbalanciert. Achten Sie bitte darauf, dass es Naturbims ist, kein Hüttenbims oder solcher aus Rückständen der Steinkohlenaufbereitung. Diese enthalten (Schad-)stoffe, die nicht in Böden gehören.
          Einfach testen.
          Gutes Gelingen und Freude dabei“
          Liebe Grüße
          Anke

          1. Danke für die Warnung.
            Aber: @“Einfach testen“. Das ist hoffentlich nicht so gemeint, dass man den „richtigen“ und den „falschen“ Bims sozusagen verwechselungsfähig erwerben kann, wenn man im Baustoffhandel einfach nur nach Bims fragt…!?
            (Der anschließende Test auf Schadstoffe würde vermutlich ein x-faches des Einkaufspreises kosten… *gg*)

            Ich habe den (Natur)Bims, mit dem ich mal „gespielt“ habe auch eher als leichtgewichtiger in Erinnerung; dennoch IST ja die Info – von Baustoffhändlern, die an der Stelle nix zu verlieren haben – dass das Zeug praktisch (fast) genauso schwer wie Sand sein KANN, nicht nur durch Meinungsfreiheit er-leichter-bar… 😉
            Will sagen: Es scheint offensichtlich Bims in sehr verschiedenen Gewichtsklassen zu geben!

            Unabhängig davon: Die Spur, mit solchen im „Natur-Extrudier-Ofen“ (vulgo: Vulkan) aufgepoppten Zuschlagsstoffen eine optimierte Kübelerde Marke Eigenbau herstellen zu können, ist ja ne ganz realistische Option, evtl. sogar für die Berliner Community (wo es ja bestimmt nen „Hotspot“ der Balkon-Gärtnerei gibt) vielleicht eine Möglichkeit dafür, über eine Großbestellung (1m³ Bigbag) mal ganz praktisch ein zusammenbringendes Event zu organisieren…

          2. Liebe Anke,
            vielen Dank für ihre Antwort. Ich lebe quasi in der Nähe vom Bimsabbau und kann mir dort den original Bims kaufen. Aber danke für ihren Hinweis. Ich wusste nicht, dass es auch verunreinigten Bims gibt.
            Liebe Grüße
            Martina

          3. Hallo Volker –
            Danke für Hinweis – natürlich nicht “Einfach „richtigen“ und den „falschPflanzerde testen und z. B. in sonniger und schattiger Lage, bzgl. WAssergaben über bestimmte Zeit,…

            Und bzgl. GEwicht – die Natur ist vielfältig!
            Gute Idee mit der Großbestellung (1m³ Bigbag) – nur eben traglastsicher zwischenlagern … 😉
            Viel Freude dabei und bereicherndes Miteinander wünscht Anke

  5. Der Vortrag war wieder sehr informativ. Vielen Dank! Dann kann ich mir ja evtl. doch noch Gedanken machen, ob ich vorne noch eine Balkonsolaranlage dranhängen kann. Es gibt sie ja mittlerweile auch in einer Leichtbauvariante. Das wäre zusammen mit den Pflanzen dann der ultimative Klimaschutz auf kleinstem Raum. Diesen Monat ist in Niedersachsen auch eine neue Richtlinie für denkmalgeschützte Gebäude dazu gekommen, so dass evtl. auch dort eine Solaranlage dran kann.

  6. Sehr geehrte Frau Plehn,

    Zum Video Bio-Balkon: Bienen und viel Obst: Ich musste so lachen wie Sie erzählten über das viele Obst welches entstand und der Mensch das gar nicht haben wollte. Der sollte sich doch freuen darüber das er nicht die teuren Produkte aus dem Supermarkt zu kaufen braucht. Naja, unsere Gesetze tragen ein übriges dazu bei das viele Menschen bloß sich keinen Ärger aufhalsen wollen. Man hört ja immer wieder über die Schwierigkeiten von anderen und was das für ein Schneeballsystem hinter sich herzieht. Kein Wunder das Menschen sich zurück ziehen.
    Stichworte: Besonders hat mir gefallen als Sie sagten: Im einzelnen und im menschlichen Maßstab bleiben.
    Oder: Wie Sie und Birgit Schattling das auch sagt: Einfach anfangen. Das habe ich getan und konnte wunderschöne Beobachtungen machen – Einzelheiten spare ich mir jetzt dieser Kommentar wird zu lang.

    Zu Ihrer Webseite: Ich habe nach dem Bio-Balkon-Video Ihre Webseite – Perma Architektur mir angesehen und auch dort fand ich zu lesen Ihre ungeheure Arbeit an sich selbst, sag ich mal. Ihre unglaubliche Positivität wie sie auch schon im Video zu hören war. Mir gelingt es leider nur teilweise, weil ich große Schwierigkeiten hier in meinem Wohnraum habe verursacht durch Mobilfunktechnik. Ich könnte einen Baubiologischen Rat gebrauchen. Ich möchte Sie wohl gerne mal anrufen.
    Oh ja, Sie haben auf Ihrer Webseite Videos von Iris Zimmer diesen Kongressen konnte ich auch schon beiwohnen.

    Dank: Recht herzlichen Dank für diesen, Ihre Präsentation/Vortrag. Danke das Sie mitgemacht haben – unbedingt wichtig! Ganz toll auch das Sie uns Ihre Präsentation zur Verfügung stellen so kann ich es mir nochmal ansehen, lesen und es mir durch den Kopf gehen lassen. Unbedingt wertvoll!

    Herzliche Grüße aus Bremen, an der Weser.

    1. Liebe Frau Lazar,
      vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Das hilft noch ein bisschen weiterzumachen, auch wenn es enorm viel Arbeit ist – aber eine für mich so so sinnerfüllende!
      Bzgl. Ihres Wohnraumes und der darin (gefühlten? oder angenommenen? oder gemessenen?) Esmog-Belastung: Es gibt Möglichkeiten sich zu schützen, u. a. bewusst minimierend damit umzugehen, abschirmende oder harmonisierende Maßnahmen … doch für Pflanzen und Tiere in unserem Umfeld ist dies kaum möglich.
      Sie können mich gern anrufen, doch es gibt im Norden sehr gute Baubiologen und baubiologische Messtechniker, die Sie vor Ort beraten können. Über das IBN https://baubiologie.de/ können Sie Beratungsstellen vor Ort finden. Oder Sie hören im November (14.-17.11.) bei meiner Kongress-Wiederholung „Gesund wohnen – gesund bauen – gesund SEIN“ erst einmal die Interviews an zu Esmog – kostenfrei und online. Melden Sie sich zum NL an, dann verpassen Sie die Anmeldeinfos nicht. https://ankeplehn.de/newsletter-anmeldung/
      Herzliche Grüße Anke

  7. Sehr geehrte Frau Plehn,
    Der Vortrag war wirklich sehr gut. Wir hatten letztes Jahr das Thema bei unserer Dachterrasse. Unser Haus ist etwas älter. Der Vorbesitzer hat keine Unterlagen hinterlassen.
    Wir hatten einen super Architekten, der auch bei den Häusern im Umfeld involviert war und uns wirklich super geholfen hat.
    Statik ist ein schwieriges Thema und die Unterscheidung der Begriffe sind auch für den Laien nicht immer einfach zu verstehen. Mir hatten damals teilweise der Kopf richtig geschwirrt.
    Bei uns waren die Abflüsse Gottsei Dank nicht das Thema. Die Abflüsse sind unheimlich wichtig und auch dass diese nicht blockiert werden. Das sie das erklärt haben fand ich richtig toll. Viele wissen es nicht.
    Sie haben alles so toll und verständlich erklärt. Auch die Beispiele und Grafiken waren richtig toll.
    So ein komplexes Thema so gut erklärt ist einfach toll.
    Als kleiner Tipp für das Berechnen von Gewicht bei großen Töpfen und Beeten: Einen Topf nehmen der auf die Waage passt und die gleiche oder ähnliche Erde beinhaltet und der soviel Wasser wie möglich aufgenommen hat. Und dann Hochrechnen. Es gibt auch Tabellen für bestimmte Erden und wieviel Wasser diese aufnehmen können. Mit Tipps und Formeln, wie man berechnet. Es gibt sogar Rechner. Muß man wohl ein bisschen suchen. Aber vereinfacht das Ganze.
    LG und Danke für den tollen Vortrag.

      1. Gerne. Ich habe jedes Jahr gerechnet. Da bekommt man Übung. Und schaut sich nach Lösungen um. Ich bin froh daß sich das bei uns erledigt hat. Wir sind statisch inzwischen so abgesichert, dass ich nichts überschreiten kann Egal was mir noch einfällt 😉 Und für Dich war es auf jeden Fall hilfreich. Es ist immer wichtig dass die Menschen diesen Punkt einschätzen lernen. Viele greifen zu leichteren Materialien, wie Perlit aus Angst vor zuviel Gewicht. Ich denke in diesem Punkt ähnlich wie Frau Plehn. Viele trauen sich aus diesem Grund nicht an Gehölze. Was echt Schade ist. Frau Plehn leistet da einen wundervollen Beitrag und gibt vielleicht auch Sicherheit. LG

  8. Danke, Danke, Frau Beck, auch für den Hinweis auf die Berechnungstabellen.
    Ja, die Berechnungen gibt es, kompliziertere und einfache. Für mich war immer einfacher, einen Quadratmeter auf dem Balkon abzumessen und den Blumentopf zu wiegen, sicher nicht jede Waage ist dafür geeignet, die alten DDR-Personen-Waagen schon (möglichst ohne Griff in der Mitte – gibt’s bei ebay noch)
    Herzlichst Anke

  9. Liebe Frau Plehn,

    Tausend Dank für den erhellenden und fachlichen profunden Bericht, und auch ganz doll für die Präsentation.

    Viel Erfolg und Freude weiterhin in Ihren Tun.

    Beste Grüße,
    Pia

    @Birgit: Riesen Dankeschön für diese Referentin

  10. Vielen vielen Dank für sooo viel fundiertes Wissen und so viel Weisheit. Ich bin regelrecht gerührt 🥰
    Susanne aus Hofheim am Taunus

  11. Liebe Anke,
    auch von mir noch ein superherzliches Dankeschön für diesen ausführlichen und kompetenten Vortrag. Ich habe ihn mir – glaube ich – mindestens fünfmal angeschaut, um auch alles genau mitzubekommen :).
    Ich hatte mich schon vorher etwas mit dem Thema beschäftigt, da ich zu den eher ängstlichen Personen gehöre, und doch noch einmal sehr viel Wissen dazuerhalten. Schlussendlich bin ich doch dazu gekommen, mich gegen (ein) größere(s) Gehölz(e) auf meinem 4qm-Balkon zu entscheiden.
    Ich weiß nicht, wie es anderen damit geht, aber ich neige im emotionalen Überschwang manchmal zum Pflanzenmessie. Möchte alles abdecken, was so geht, so viele Pflanzenarten wie möglich, für so viele Insekten wie möglich und zusätzlich auch noch etwas Naschobst … Manchmal ist es besser, sich auf weniger zu beschränken und das gut und richtig zu machen, als sich mit zuviel zu verzetteln, bis einem im wahrsten Sinne des Wortes „alles über den Kopf wächst“. Aber – auch an Dich liebe Birgitt – ich werde mich im kommenden Jahr mal an ein erstes Fensterbrett wagen. An der unauffälligsten Stelle, um auszutesten, wie die Nachbarn reagieren (24 Balkone im Haus und nur drei begrünt, davon einer mit Geranien). Wenn keine negativen Reaktionen kommen, folgt der Rest. Danke immer wieder an alle für Euer tolles Engagement und Eure guten Tipps!
    Liebe Grüße,
    Maja

  12. Liebe Maja, danke für Dein ausführliches Feedback. Genau das war auch Sinn des Vortrags und ist sicher auch von Birgits vielen Kongressen und ihrem „Vorbiogrünbalkonern“, dass viele Möglichkeiten aufgezeigt werden und was zu beachten ist, damit jeder für sich inspiriert von vielen Experten selbstbestimmt auswählen kann, was auf seine Situation am besten passt., wozu er/sie Lust haben.
    Noch ein Tipp aus meiner „Praxis“: Mach einen Aushang (mit einem kleinen Blumen-/Insektenfoto) im Haus und informiere über den Sinn der Begrünung von Städten und dass Du auf Deinem Balkon auch einen Beitrag leisten willst und frage, ob es vielleicht jemanden gibt, der sich dafür interessiert und ein paar Gedanken darüber mit Dir austauschen möchte (bei einem Tee oder Kaffee?). Vielleicht meldet sich jemand mit Bedenken. Dann ist es sehr hilfreich, auf diese Ängste einzugehen und auch da gemeinsam zu überleben, welche Lösungen sich bieten, vom Faktenwissen bis zum Schutz desjenigen.
    Meist ist die Lösung schon, dass sich der Mensch mit Bedenken gehört fühlt und weiß, dass er bei „Störungen“ durch Deinen zukünftigen Balkonbewuchs ein offenes Ohr bei Dir findet. Einfühlsame Kommunikation hilft immer!
    Und noch ein Gedanke: Mir war der Balkon zu klein und ich habe entlang des Zaunes außen angefangen Stagetes, Ringelblumen, Akelei … auszusäen und freue mich beim Nachhausekommen an den Blüten und Insekten.
    Freude und gutes Gelingen bei Deinen Begrünungsaktionen“
    Herzlichst Anke

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Kongresspaket 15 zum Vorzugspreis

🌺🐝🦋🐞🌼 Wir schaffen gemeinsam grünere, essbare, blütenreiche Städte und Gemeinden 🌺🐝🦋🐞🌼

Du möchtest Zugang zu allen Beiträgen?

…und ermöglichst damit die Weiterarbeit vom Projekt Bio-Balkon

Spenden

Du möchtest gern DANKE sagen, findest den Kongress sinnvoll und möchtest das Projekt Bio-Balkon unterstützen?

Ich danke Dir für Deine Unterstützung! 

Partnerangebote

Hier findest Du Empfehlungen für erfolgreiches Gärtnern und exklusive Rabatte für unsere Bio-Balkon-Bewegung:

Gemeinsam mit mir online Gärtnern?

Für eine überschaubare Gruppe biete ich die Möglichkeit, für ein halbes Jahr alle 14 Tage mit mir online zu gärtnern.