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Katrin Schumann

Glück kann man pflan­zen: Win­ter­ge­mü­se statt Tan­nen­zwei­ge

Kat­rin Schu­mann kom­bi­niert gärt­ne­ri­sches Wis­sen mit foto­gra­fi­schem Kön­nen. Nach einer Baum­schul­leh­re stu­dier­te sie Gar­ten­bau an der TU Mün­chen. Ihre Bil­der wer­den in zahl­rei­chen Fach- und Gar­ten­zeit­schrif­ten ver­öf­fent­licht. Seit eini­gen Jah­ren lebt sie in einem klei­nen Wei­ler im Baye­ri­schen Wald. Dort hat sie ein altes Bau­ern­haus reno­viert und einen Bau­ern- und Stau­den­gar­ten ange­legt, den Gar­ten der vier Jah­res­zei­ten. Sie hält Vor­trä­ge zu ver­schie­de­nen Gar­ten­the­men und gibt Füh­run­gen durch ihr grü­nes Para­dies und plant Gär­ten bzw. unter­stützt bei der Umge­stal­tung. Ihr Buch “Glück kann man pflan­zen: Wie wir mit unse­rem Gar­ten wach­sen” wur­de 2020 in der Kate­go­rie “Bes­te Gar­ten­pro­sa oder ‑lyrik” beim Deut­schen Gar­ten­buch­preis von Schloß Den­nen­lo­he aus­ge­zeich­net.

Inhalt:

Win­ter­ge­mü­se – so viel mehr als Papri­ka, Toma­te und Co

Toma­ten, Papri­ka und Gur­ken haben heu­te fast das gan­ze Jahr Sai­son. Ein Zei­chen von Wohl­stand und Fort­schritt, sowie gärt­ne­ri­schem Kön­nen? Oder wohl doch eher ein Ver­lust an kuli­na­ri­scher Viel­falt, an Arten und Sor­ten, weil sie durch das Ras­ter unse­res gän­gi­gen Super­markt­sor­ti­ments fal­len. Wir holen uns die Fri­sche im Win­ter aus ande­ren Län­dern oder pro­du­zie­ren “regio­nal“ in auf­wen­dig geheiz­ten und kli­ma­ti­sier­ten Gewächs­häu­sern. Den rie­si­gen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck ver­drän­gen wir und damit auch unse­re Gesund­heit. Denn die­se ist nicht nur abhän­gig von den Inhalts­stof­fen in unse­ren Nah­rungs­mit­teln, son­dern auch von der Luft und den Umwelt­be­din­gun­gen, die uns umge­ben.

Für die Fül­le an Nah­rungs­mit­teln, die wir heu­te ken­nen, brau­chen wir die gan­ze Welt, mit all ihren bekann­ten Pro­ble­men. Dabei hät­ten wir eine noch grö­ße­re Viel­falt und Fri­sche — auch im Win­ter — vor Ort, im hei­mi­schen Anbau ohne viel Tech­nik, ein­fach im Rhyth­mus der Jah­res­zei­ten, im kal­ten Foli­en­tun­nel oder Gewächs­haus. Denn es ist in der Regel nicht der Frost, der den Pflan­zen im Win­ter so zusetzt, son­dern die Näs­se. Selbst unser Pflück­sa­lat hält Tem­pe­ra­tu­ren bis ‑10°C aus, nas­se Win­ter dage­gen nicht. Auch im Bal­kon­kas­ten, auf der Fens­ter­bank und auf dem Bal­kon, im eige­nen Gar­ten ist hier viel mög­lich. Wir müs­sen es nur tun.

Wie das funk­tio­niert, sowie das not­wen­di­ge Hin­ter­grund­wis­sen, ver­mit­telt die Gar­ten­bau­in­ge­nieu­rin Kat­rin Schu­mann in ihrem Vor­trag. Sie zeigt, was mög­lich ist, wie wir Fri­sche und Gesund­heit auch im Win­ter auf dem Tel­ler haben kön­nen, ohne auf Flug­ge­mü­se oder auf­wen­dig beheiz­te und pro­du­zier­te Glas­haus­wa­re zurück­grei­fen zu müs­sen.

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