Christine Kuhnert
Faszination Fledermäuse und (nachtblühende) Pflanzen, die ihnen nutzen
Christine Kuhnert ist in der Fachgruppe Fledermaus des NABU tätig und leitet ehrenamtlich die Kindergruppe Spandau des NABU Berlin. Sie informiert, erzählt und klärt auf. Außerdem ist die gelernte Steuerfachangestellte eine von rund 300 NABU-Wolfsbotschaftern. Ihre Aufgabe ist vor allem die Öffentlichkeitsarbeit: Sie hält Vorträge, betreut Infostände und geht in Kitas und Schulen. Mit der Hobbyornithologin kann man sogar auf Vogelpirsch gehen. Sie gibt ehrenamtlich Vogelführungen für Kinder und Erwachsene in ganz Berlin.
Inhalt vom Bildvortrag:
Fledermäuse sehen mit den Ohren und fliegen mit den Händen. Den schlechten Ruf als Geschöpfe des Bösen haben sie verloren, aber nichts von ihrer Faszination. Was fressen unsere heimischen Fledermäuse, welche Pflanzen und Gestaltung nützen ihnen?
Auf vielfältige Bepflanzung kommt es an - nachtblühende, nektarreiche, duftende Blütenpflanzen
– Wegwarte (Cichorium intybus)
– Duft-Nachtkerze (Oenothera odorata)
– Gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis)
– Gewöhnliches Leimkraut (Silene vulgaris)
– Goldlack (Cheiranthus cheirii)
– Mehrjähriges Silberblatt (Lunaria rediviva)
– Phlox (Phlox paniculata)
– Nickendes Leimkraut (Silene nutans)
– Rote Lichtnelke (Silene dioica)
– Seifenkraut (Saponaria officinalis)
– Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
– Zitronen-Taglilie (Hemerocallis citrina)
– Bibernell-Rose (Rosa pimpinellifolia)
– Borretsch (Borego officinalis)
– Minze (Mentha spec.)
– Salbei (Salvia officinalis)
– Schnittlauch (Allium schoenoprasum)
– Wilder Majoran, Dost (Origanum vulgare)
– Zitronenmelisse (Melissa officinalis)
– Duftgeißblatt (Lonicera periclymenum)
– Immergrün (Vinca minor)
– Jelängerjelieber (Lonicera caprifolium)