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Robuste Bioland-Qualität:

Balkonexpertin Birgit Schattling zeigt Ihr zweites Buch "Mein genialer Bio-Balkon".

Britta Behrendt

The­ma neu ab 3/25

Kon­gress-Schirm­her­rin Staats­se­kre­tä­rin Brit­ta Beh­rendt von der Senats­ver­wal­tung für Umwelt, Mobi­li­tät, Ver­brau­cher- und Kli­ma­schutz Ber­lin ging in ihrem Vor­trag auf die gro­ße Bedeu­tung der nach­träg­li­chen Begrü­nung von Gebäu­den und gene­rell von Grün­flä­chen in der Stadt ein. Dabei hob sie her­vor, dass auch klei­ne Flä­chen einen wich­ti­gen Bei­trag leis­ten und begrünt wer­den müss­ten. Es sei bedeu­tend, Grün zu erhal­ten, aus­zu­wei­ten und zu för­dern. Dafür set­ze sie sich ein.

Inhalt:

Pflan­zen auf Dächern und an Fas­sa­den: Die­se Maß­nah­men mit ihren vie­len posi­ti­ven Wir­kun­gen sind ent­schei­dend für eine kli­ma­an­ge­pass­te Zukunft. Dabei steckt in der nach­träg­li­chen Begrü­nung von Gebäu­den noch sehr viel unge­nutz­tes Poten­ti­al. Der Bun­des­ver­band Gebäu­de­grün e.V. (BuGG) wid­me­te dem Bestands­ge­bäu­de­grün einen zwei­tä­gi­gen Fach­kon­gress, der die ver­schie­de­nen Aspek­te beleuch­te­te. 

„Dach- und Fas­sa­den­be­grü­nun­gen gewin­nen im Rah­men einer kli­ma­re­si­li­en­ten und was­ser­be­wuss­ten Stadt­ent­wick­lung bun­des­weit an Bedeu­tung. Dabei ver­ei­nen sie eine Viel­zahl an posi­ti­ven Wir­kun­gen, die nicht nur Über­flu­tungs- und Hit­ze­vor­sor­ge betref­fen, son­dern dar­über hin­aus die För­de­rung der Bio­di­ver­si­tät, den Schutz der Gebäu­de­hül­le und die Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät”, betont Dr. Gun­ter Mann, Prä­si­dent vom Bun­des­ver­band Gebäu­de­Grün e.V. (BuGG). Doch wie gelingt es, Dächer und Fas­sa­den nach­träg­lich zu begrü­nen? Wel­che Chan­cen und Mög­lich­kei­ten aber auch Hür­den und Hemm­nis­se bestehen und was müs­sen die ver­schie­de­nen Bau­be­tei­lig­ten beach­ten? Wie sehen gelun­ge­ne Bei­spie­le in der Pra­xis aus? Die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen wur­den beim BuGG-Fach­kon­gress „Bestands­ge­bäu­de­grün” vom 06. bis 07. Mai 2025 dis­ku­tiert — mit vol­lem Erfolg! Über 200 Teil­neh­men­de kamen nach Ber­lin und erleb­ten zwei inten­si­ve und fach­lich prall gefüll­te Infor­ma­ti­ons- und Netz­werk­ta­ge.

Das Tagungs­pro­gramm umfass­te ins­ge­samt sie­ben The­men­blö­cke mit je drei bis vier Fach­vor­trä­gen. Jeder der 26 Refe­rie­ren­den beleuch­te­te den Kon­gress­schwer­punkt aus einem ande­ren Blick­win­kel. In den anschlie­ßen­den Podi­ums­dis­kus­sio­nen stell­te sich her­aus, wie wich­tig die Instru­men­te Dach- und Fas­sa­den­be­grü­nung für die Anpas­sung an den Kli­ma­wan­del sind. Deut­lich wur­de auch, dass der Gebäu­de­be­stand die größ­te Flä­chen­re­ser­ve im bebau­ten Raum dar­stellt und dass jeg­li­che Umbau‑, Reno­vie­rungs- oder Sanie­rungs­maß­nah­men an Dächern oder Fas­sa­den gute Mög­lich­kei­ten bie­ten, mit einer Begrü­nung zur ener­ge­ti­schen, öko­lo­gi­schen und ästhe­ti­schen Ver­bes­se­rung bei­zu­tra­gen. Inten­siv dis­ku­tiert wur­de zudem der öko­no­mi­sche Effekt mit Blick auf die Inwert­set­zung von Immo­bi­li­en bzw. Quar­tie­ren. Hier erge­ben sich Ansät­ze für die Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung mit Kon­se­quen­zen für die Finan­zie­rung, Ver­si­che­rung und Bewer­tung von Gebäu­den.

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