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Dr. Michael Altmoos ist Biologe und Naturschützer mit Schwerpunkt Ökologie.

Dr. Michael Altmoos

Schmet­ter­lin­ge in der Stadt

Micha­el Alt­moos ist Bio­lo­ge und Natur­schüt­zer mit Schwer­punkt Öko­lo­gie. Nach­dem er zu Schmet­ter­lin­gen wis­sen­schaft­lich arbei­te­te, hat er ein Schmet­ter­lings­reich ein­ge­rich­tet. Seit 2012 betreibt er als Fami­li­en­be­trieb zusam­men mit sei­ner Frau in Stau­dern­heim/R­hein­land-Pfalz ein Mit­mach-Muse­um für Natur­schutz mit gro­ßem Schmet­ter­lings- und Moos­gar­ten. Das ‘Nahe der Natur — Mit­mach-Muse­um für Natur­schutz’ ist als UN-Deka­de-Pro­jekt Bio­lo­gi­sche Viel­falt aus­ge­zeich­net. Im Pala-Ver­lag ist 2021 sein Buch zu Schmet­ter­lin­gen her­aus­ge­kom­men. Es wur­de beim Deut­schen Gar­ten­buch­preis 2021 in der Kate­go­rie »Tie­re im Gar­ten« aus­ge­zeich­net. Er zeigt: Ein Gar­ten für Schmet­ter­lin­ge ist über­all mög­lich. Inter­es­sant ist sein Radio Natur Ver­bun­den. Ihr frei­es Web­ra­dio ‘Natu­ra­dio’ aus dem Muse­um sen­det rund um die Uhr und ist welt­weit frei via Inter­net emp­fang­bar: Viel­fäl­tigs­te Musik und Songs zu Natur­the­men, dazu klu­ge Pro­test- und Frie­dens­lie­der. Zuhö­ren, Genie­ßen, Ent­de­cken, Anre­gen — ganz Nahe der Natur.

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Bestimmungshilfen Raupen und Schmetterlinge

17 Antworten

  1. Dan­ke für die­ses tol­le Inter­view. Ich lie­be Schmet­ter­lin­ge und vie­les wuss­te ich so noch nicht. Dan­ke an Herrn Alt­moos für die span­nen­den Erklä­run­gen. War­um wur­de das Inter­view erst so spät geöff­net? Hät­te es lei­der fast ver­passt.

    1. Lie­be Johan­na, ich habe es erst ver­spä­tet auf­ge­nom­men, um noch Infor­ma­tio­nen über Schmet­ter­lin­ge zu lie­fern. Schön, dass es für Dich Neu­es gebracht hat. Lie­be Grü­ße Bir­git

  2. Wie­der ein ganz tol­les Inter­view, lie­be Bir­git. Vie­len Dank an Herrn Alt­moos für das Tei­len an dem Wis­sen über die­se wun­der­ba­re Geschöp­fe. Ich habe letz­tes Jahr an mei­nem Brok­ko­li & Grün­kohl die Ent­wick­lung von Kohl­weiß­lin­ge und Gam­maeu­len. So fas­zi­nie­rend und so berüh­rend. Ich hat­te den Ein­druck, der Ima­go der Gam­maeu­len konn­te sich an mich erin­nern von sei­ner Zeit als Rau­pe, da ich ihn viel beob­ach­tet und foto­gra­fiert habe, und ver­ab­schie­de­te sich noch­mal bevor er in die wei­te Welt flog. So wun­der­schön.
    Mich wür­de noch inter­es­sie­ren, ob es neben Pro­zes­si­onspin­ner ande­re “gefähr­li­che” Rau­pen gibt, auf die man auf­pas­sen soll­te, wenn man Gehöl­ze auf den Bal­kon hat.

    1. Hal­lo Devi, Dan­ke fürs Inter­es­se und die Fra­ge: “Gefähr­li­che” Rau­pen für uns gibt es eigent­lich nicht. Pro­zes­si­ons­spin­ner sind bekann­te Aus­nah­me. Gene­rell soll­te man aber kei­ne Rau­pen, die lan­ge Haa­re haben, mit blo­ßen Hän­den anfas­sen (das sind vor allem die Grup­pe der “Spin­ner”, häu­fig ist der schö­ne ‘Brau­ne Bär’); die kön­nen “bren­nen” und All­er­gi­ker könn­ten län­ge­ren Juck­reiz ver­spü­ren, gefähr­lich ist aber das nicht. Und oft im Gegen­satz zur Men­schen­welt wer­den aus Spin­nern immer wun­der­ba­re Geschöp­fe 🙂 — viel Spaß damit,

  3. So groß­ar­tig. Ganz, ganz wun­der­bar. Vie­len Dank Herr Alt­moos für Ihre wert­schät­zen­den, wert­vol­len Erklä­run­gen zu den zar­ten Wesen, die wir alle lie­ben. Sie spre­chen mit so viel Herz und Lie­be über die­se Tie­re. Vie­len Dank dafür! Lie­be Bir­git, tau­send Dank, dass Du die­ses tol­le, wich­ti­ge The­ma noch so auf die Schnel­le mög­lich gemacht hast. Ich wer­de jetzt direkt zur Buch­be­stel­lung über­ge­hen… 🙂

  4. Vie­len Dank für das emo­tio­na­le und humor­vol­le Inter­view!
    Ich will jetzt auf jeden­fall mal einen Schmet­ter­ling berüh­ren 🙂

    Und ich wer­de mir jetzt auch nicht lan­ge den Kopf zer­bre­chen wel­che Wild­pflan­ze ich anpflan­zen soll, da ja fast alle irgend­ei­nem etwas nüt­zen und die Schmet­ter­lin­gen so weit rie­chen kön­nen.

  5. Herz­li­chen Dank für die­sen wun­der­ba­ren Bei­trag, sehr infor­ma­tiv und span­nend. Ich freue mich auf das Buch (wer­de ich bestel­len). 🙂

  6. Lie­ber Herr Alt­moos, ganz wun­der­bar von Ihnen gesagt: …und oft ‚imGe­gen­satz zur Men­schen­welt, wer­den aus Spin­nern immer wun­der­ba­re Geschöp­fe…😁👍

  7. Dan­ke an Herrn Alt­moos und dich Bir­git für die­ses schö­ne Inter­view. Sehr inter­es­sant und sym­pa­thisch. Ich habe auch schon ein neu­es Buch , wel­ches ich mir am Mon­tag zum Geburts­tag schen­ken wer­de.
    Vie­le Grü­ße Ramo­na

  8. Lie­be Frau Schatt­ling, lie­ber Herr Alt­moos
    Die­ses Inter­view war ein krö­nen­der Abschluss des dies­jäh­ri­gen Bio-Bal­kons. Das Natur-Radio habe ich gleich aus­pro­biert und bin hell begeis­tert. Sie kön­nen Musik ent­de­cken, die Sie sehr wahr­schein­lich noch nie gehört haben. Im Moment geht es gera­de um wil­de Flüs­se. Das dies­jäh­ri­ge Kon­gress-Mot­to „Kann man Tie­re pflan­zen?“ war rich­tig toll. Ich konn­te die­ses Jahr beson­ders viel mit­neh­men. Herz­li­chen Dank an alle die an die­sem Kon­gress teil­ge­nom­men haben, egal ob als Spre­cher oder als Zuhö­rer. Gemein­sam kön­nen wir die Welt wie­der ein biss­chen gesun­den las­sen.
    Auf das es blüht, kreucht, flat­tert und wir jede Men­ge Natur­er­leb­nis­se haben❣️
    🍀🐜🐝🐞🐛🕷🦋🐌🌷
    Alles Lie­be
    Jean­nette

    1. Dan­ke Jea­nette und all die Ande­ren fürs Inter­es­se, die schö­nen Zei­len und die net­ten Wor­te, auch zum gan­zen Kon­gress. Kurz noch zu NATURADIO — und Schmet­ter­lin­ge: jetzt am Sonn­tag (14.03.) gibt es 13–15 Uhr eine The­men­sen­dung zu Schmet­ter­lin­gen von mir. Wie bei NATURADIO üblich Musik-Ent­de­ckun­gen aller Sti­le zum The­ma: Von der gut pro­du­zier­ten Schla­ger­schnul­ze über Sin­ger-Song­wri­ter und guten Qua­li­täts-Rock bis zu Klas­sik — aber alles zum The­ma Schmet­ter­lin­ge, ihr Leben, ihr Schutz, Ja auch “Wer Schmet­ter­lin­ge lachen hört” von Nova­lis. Wer Lust hat, fliegt und hört mit. Viel­falt lebt. Grü­ße der­zeit aus dem Natu­ra­dio-Stu­dio ‘Nahe der Natur’, wo es, wie Jea­nette rich­tig sagt, in die­sen Minu­ten um Wild­flüs­se geht. Alles Gute rund um Natur in die Run­de und Dan­ke für all das Inter­es­se, Schmet­ter­lin­ge mit uns 🙂 — Micha­el Alt­moos

  9. Vie­len lie­ben Dank für die­ses tol­le Inter­view.

    Hier noch ein paar Fra­gen.

    Wenn wir Salz zur Ver­fü­gung stel­len, in wel­cher Form tun wir das? Machen die Salz­blö­cke für Zie­gen etc Sinn, oder geht auch Küchen­salz in einer Trän­ke, mit Was­ser?

    Am bes­ten las­sen wir Fall­obst zu.

    Aber wenn wir auch Obst, bspw run­ze­li­ge Äpfel, raus­stel­len, schnei­den wir die an? Oder was ist die bes­te Form?

    Vie­len herz­li­chen Dank,
    Mela­nie Wol­ters

    1. Lie­be Mela­nie, Nähr­sal­ze für Schmet­ter­lin­ge sind in der Natur ganz natür­lich an Matsch, Kot­stel­le, Fall­obst, Schweiß von Tie­re — eher sel­te­ner ist Salz wört­lich zu neh­men, so dass Salz­stei­ne für Zie­gen oder so für den Garten/Balkon eher unge­egnet sind. Vom Vor­bild der Natur aus­ge­hend ist für den Garten/Balkon fol­gen­des taug­lich mach­bar: Eine Scha­le mit Was­ser (rein für Feuch­tig­keit), wahl­wei­se auch zuck­ri­ge Lösung (Limo­na­de) oder ange­matsch­tes Obst raus­stel­len. Es ist dabei nicht nötig, Stel­len raus­zu­schnei­den. Ich selbst bie­te im Hoch­som­mer ange­matsch­te Äpfel an (Fall­obst zulas­sen bzw. nicht alles abräu­men wäre das bes­te), die ein paar Tage dann drau­ßen vor sich hin­g­o­ren dür­fen. Zudem — mein Tipp, der wohl für uns Men­schen im nah­be­reich am geruchs­neu­trals­ten ist — etwas Erde (ger­ne Matsch von drau­ßen) in Was­ser gelöst ( in Schäl­chen). Typi­sche Fal­ter­gäs­te dar­an sind Admi­ral, Dis­tel­fal­ter, Tag­pfau­en­au­ge, gele­gent­lich Bläu­lin­ge. Aller­dings muss man dann auch mit Wes­pen-Gäs­ten leben, das gehört dazu. Dann halt öfter aus­tau­schen. Viel Spaß mit Fal­ter­be­ob­ach­tun­gen.

  10. Herz­li­chen Dank für die­ses tol­le Inter­view… ich bin gera­de dabei, das Buch über Moo­se zu lesen und wer­de mir auch noch das Schmet­ter­lings­buch zule­gen.

    Ich las­se im Gar­ten immer Fall­obst lie­gen und an Stel­len, wo es nicht stört, darf auch Kot von Dachs und Fuchs und Mar­der, die nachts durch den Gar­ten strei­fen, für die Schmet­ter­lin­ge lie­gen­blei­ben.

    Im Som­mer 2020 habe ich zum ersten­mal den Schwal­ben­schwanz gese­hen, er saug­te doch tat­säch­lich am gewöhn­li­chen Flie­der. Sei­ne Rau­pen hin­ge­gen kann­te ich schon vom Bron­ze­fen­chel und war gleich ver­liebt.

    Ins­ge­samt gibt es so wenig Tag­fal­ter, daß ich mich auch über jeden Kohl­weiß­ling freue. Aber Nacht­fal­ter habe ich sehr vie­le im Gar­ten, sie ver­ste­cken sich in den wil­den Ecken. (Außer­dem — auch wenn es kein Schmet­ter­ling ist — lebt in unse­rem Gar­ten der Gro­ße Leucht­kä­fer…)

    Es loht sich auf jeden Fall, Gar­ten und Bal­kon nicht all­zu sehr auf­zu­räu­men, Wild­nis zuzu­las­sen und viel zu beob­ach­ten!!

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