Sie sehen gera­de einen Platz­hal­ter­in­halt von You­Tube. Um auf den eigent­li­chen Inhalt zuzu­grei­fen, kli­cken Sie auf die Schalt­flä­che unten. Bit­te beach­ten Sie, dass dabei Daten an Dritt­an­bie­ter wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Mehr Infor­ma­tio­nen

Prof. Dr. Josef H. Reichholf

Key­note Stadt­öko­lo­gie — Arten­viel­falt in der Stadt

Prof. Dr. Josef Hel­mut Reich­holf ist einer der bekann­tes­ten Zoo­lo­gen in Deutsch­land. Der Evo­lu­ti­ons­bio­lo­ge und Öko­lo­ge war Lei­ter der Wir­bel­tier­ab­tei­lung der Zoo­lo­gi­schen Staats­samm­lung Mün­chen und Pro­fes­sor für Öko­lo­gie und Natur­schutz an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen. Er gehört zu den Grün­dungs­vä­tern des heu­ti­gen Bun­des für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land (BUND). Dr. Josef H. Reich­holf ist Autor zahl­rei­cher Bücher über Öko­lo­gie, Natur­schutz und Evo­lu­ti­on. Sie sind so geschrie­ben, dass sie auch einem brei­ten Publi­kum ori­gi­nell und unter­halt­sam kom­ple­xe Inhal­te ver­mit­teln kön­nen.

Key­note:

Prof. Dr. Josef Hel­mut Reich­holf klärt mit einer Gegen­über­stel­lung von Stadt und Land im Hin­blick auf Arten­reich­tum und Erhal­tung der Arten auf.

Bücher

Ers­te Wahl zum Besor­gen soll­te immer der Buch­la­den um die Ecke sein. 

Webseite

36 Antworten

  1. Wow, wel­che Ein­füh­rung zum Kon­gress , groß­ar­tig!!! Hab in eini­gen Minu­ten sooo viel gelernt. Dan­ke, dan­ke 🙏

  2. Wow, die Aus­sa­ge, dass die Stadt arten­rei­cher ist, als das Land, kann ich als in einer Klein­stadt leben­den Bür­ge­rin, bestä­ti­gen. Wir kämp­fen hier um jeden Baum und jeden Vogel.
    Ein tol­ler Ein­stieg in den Kon­gress.

    Dan­ke Bir­git für dei­nen Ein­satz.

  3. Die­sen Ein­füh­rungs­vor­trag wür­de ich wäh­rend des gan­zen Kon­gress ste­hen las­sen! Sehr gut, dan­ke!
    Ursel

  4. Vie­len Dank für die­sen wun­der­ba­ren Vor­trag. Das The­ma Fels/Häuserwand ist ganz neu für mich, aber auch das The­ma der Arten­viel­falt in Städ­ten. Ich freue mich auf Wei­te­res. Herz­li­che Grü­ße aus Köln.

  5. Dan­ke für das sehr lehr­rei­che Inter­view. Es wird einem oft nicht bewusst auf was man ach­ten soll­te um auch in der Stadt ein klei­nes Natur­pa­ra­dies zu schaf­fen. Wir wer­den uns bemü­hen eini­ges davon umzu­set­zen

  6. Erschüt­tern­der Blick auf das Land, den ich hier auch bestä­ti­gen kann. Des­halb ist es um so wich­ti­ger, dass wir in unse­ren Gär­ten unse­ren Bei­trag leis­ten, um hei­mi­schen Pflan­zen und Tie­ren einen Lebens­raum zu bie­ten.
    Super Vor­trag!

  7. Ich bin begeis­tert, mein Herz erfüllt von den sinn­ge­ben­den, ermu­ti­gen­den Ein­füh­rungs­wor­te von Pro­fes­sor Dr. Reich­holf. Es spornt an, jeder Blü­te, jedem Insekt und Klein­tier in Städ­ten Sor­ge zu tra­gen. Es spornt an die Stim­me zu erhe­ben, wenn Bau­ab­stän­de immer gerin­ger wer­den und so immer weni­ger Pflanz­strei­fen noch Platz fin­den.
    Woh­ne sel­ber an einem Stadt­rand einer klei­nen Stadt und habe das Glück noch einen wil­den Gar­ten zu beob­ach­ten und hegen. Gebe die­se Infor­ma­tio­nen ger­ne an Men­schen weiter….es ist zu wich­tig für uns alle! wei­ter Wach­sam­keit und Acht­sam­keit in ver­schie­de­nen Wohn­si­tua­tio­nen zu för­dern! Herz­li­chen Dank!!!

  8. Sehr inter­es­sant, lehr­reich, aber auch erschüt­ternd! So habe ich das noch gar nicht gese­hen. Nun berührt es mich sehr.
    Herz­li­chen Dank!

  9. Mir gefällt beson­ders, wie wich­tig es ist, dass Städ­te Innen­raum benö­ti­gen, Frei­räu­me und eine Viel­falt von Struk­tu­ren um Arten­viel­falt zu erhal­ten und zu för­dern. Wür­de das ger­ne so an die Stadt­pla­ner wei­ter­ge­ben, die jeden Gar­ten in Bau­land umwan­deln, obwohl in den Innen­städ­ten bei uns so viel Wohn­raum frei steht. Herz­li­chen Dank für die lehr­rei­che Ein­füh­rung!

  10. Auch von mir ein ganz herz­li­ches Dan­ke für die­sen beein­dru­cken­den Vor­trag, der in Wor­te fasst, was ich — in einer Klein­stadt lebend — beob­ach­te.
    Neue Moti­va­ti­on für mein “biss­chen” Bal­kon und Gar­ten. “Klein­vieh” halt 😉
    Ich stim­me Ursel Gut­mair zu, die­sen Bei­trag zugäng­lich zu las­sen — falls mög­lich.
    LG Bea

  11. Ich hät­te nicht gedacht, dass die Arten­viel­falt in der Stadt höher ist als auf dem Land.
    Vie­le Grü­ße aus der Klein­stadt, Susan­ne

  12. Die­sen Vor­trag soll­te so mach ein Städ­te­bau­ler hören! Ich fin­de in Ber­lin wird immer noch zu viel Flä­che ver­sie­gelt — aber das es um ande­re Städ­te schlim­mer steht, erschreckt mich.
    Das mit den Gebäu­den als Fel­sen­er­satz sieht man beson­ders gut bei den Stadt­tau­ben (nicht Rin­gel­tau­ben). Unse­re Stadt­tau­ben stam­men von der Fel­sen­tau­be ab und leben des­halb in und auf unse­ren Gebäu­den.
    Dan­ke für den Bei­trag – und ich habe mir gleich das Buch über Raben­vö­gel bestellt 🙂

  13. Ein sehr schö­ner ermu­ti­gen­der Vor­trag für mehr Enga­ge­ment im eige­nen Gar­ten im Sin­ne natur­na­her Flä­chen. Ich freue mich auf mehr und erst recht aus Umset­zen. Vie­len Dank dafür!

  14. Klas­se Key­note, ich schät­ze Josef Hel­mut Reich­holf sehr. Sein Eich­hörn­chen­buch habe ich zwei mal gele­sen, da ich über die Eich­hörn­chen auf mei­nem Bal­kon ler­nen woll­te. Reich­holfs Per­spek­ti­ve mit der Viel­falt in der Stadt lässt mich nun anders auf das The­ma bli­cken. Vie­les haben wir selbst in der Hand und kön­nen mit­ge­stal­ten, das ist die gute Nach­richt. Aller­dings darf man die Gefah­ren für Tie­re in der Stadt nicht ver­ges­sen: Auto­ver­kehr, Lärm, Luft- und Licht­ver­schmut­zung, Plas­tik­müll.… Hier gibt es noch viel zu tun.

  15. Vie­len dank für die­se erhel­len­de Ein­füh­rung ! Häu­ser­schluch­ten als Gebir­ge und Klein­vieh macht auch Mist. Das macht Hoff­nung.

  16. Könn­te man das Bewusst­sein für den beson­de­ren Wert und die Unver­zicht­bar­keit des städ­ti­schen Rau­mes für die Arten­viel­falt im Hin­blick auf den mise­ra­blen Zustand des länd­li­chen Rau­mes in die Köp­fe der Men­schen bekom­men, so hät­ten wir weni­ger Schot­ter­gär­ten, Gab­bio­nen und ver­sie­gel­te Flä­chen.
    Die Stadt als Nische, als Ort des Erhal­tes, als Tritt­stein, als Oase.… Ist das nicht ein wun­der­ba­rer Gedan­ke?

    Herz­li­chen Dank für die­sen ein­dring­li­chen Vor­trag!

    1. Wich­tig ist auch, dass mög­lichst vie­le Men­schen, die es sich leis­ten kön­nen, Bio-Lebens­mit­tel kau­fen, um den Zustand der Agrar­land­schaft zu ver­bes­sern. Und natür­lich poli­ti­sche Vor­ga­ben für die Land­wirt­schaft, hof­fent­lich Kegen die Grü­nen hier end­lich mal vor.

  17. Auf dem Hin­ter­grund die­ses wun­der­ba­ren Vor­trags möch­te ich Euch auf unse­re Initia­ti­ve Preu­ßen­park ( Ber­lin — Wil­mers­dorf ) hin­wei­sen — dort haben Ver­sie­ge­lung und Baum­fäl­lung schon begon­nen, obwohl dies der ein­zi­ge grö­ße­re Park in der Gegend ist, nach­dem zwei wun­der­schö­ne Klein­gar­ten­an­la­gen bebaut wur­den.
    http://www.initiativepreussenpark.de. Wir tre­ten dort für den Erhalt des Stadt­grüns zuguns­ten der Tier­welt und der Nah­erho­lung ein.

  18. Alles, was erzählt wur­de, war mir bereits bekannt und bewußt, außer viel­leicht, wie sehr beson­ders die Stadt Ber­lin in Sachen Grün und Arten­viel­falt als Para­de­bei­spiel dient… aber es ist so immens wich­tig, die­ses Plä­doy­er für mehr Frei­räu­me, begrün­te Bal­ko­ne und Schutz der Arten­viel­falt wie­der und wie­der vor­ge­setzt zu bekom­men. Und wie­der wur­de betont: es zählt jeder Meter, jede Blü­te, jede kleins­te Maß­nah­me für die Natur. Zusam­men sind wir stark, drum laßt uns noch mehr Pflan­zen set­zen, z. B. Glo­cken­blu­men (auch die­ses Inter­view war ein­fach nur gut und inspi­rie­rend).

  19. EIn sehr infor­ma­ti­ver Vor­trag der den oft falsch inter­pre­tier­ten Unter­schied zwi­schen Land und Stadt gut her­aus­ge­ar­bei­tet hat.

  20. Sehr inter­es­sant und schön das die Stadt, die Städ­ter soviel zur Viel­falt bei­tra­gen kön­nen. Wich­tig ist, das kei­ne Gif­te, Dün­ge­sal­ze etc. ein­ge­setzt wer­den. Bio­di­ver­si­tät ist am Bal­kon, in der Erde — auch in den Töp­fen, also ober- und unter­ir­disch ein erstre­bens­wer­tes Ziel!
    Dan­ke an alle, die sich dafür ein­set­zen, wei­ter so und dan­ke Dir auch lie­be Bir­git für dei­nen Ein­satz! Die Pflan­zen­plau­de­rin Eli­sa­beth

  21. Was für ein wun­der­schö­ner Auf­takt für den Kon­gress. Ich hät­te noch viel viel län­ger zuhö­ren kön­nen!
    Die städ­ti­sche Land­schaft aus tie­ri­scher Sicht betrach­tet — Gebir­ge, Schluch­ten, Schat­ten und Son­ne dicht beein­an­der — wie auf­schluss­reich! Wir haben so vie­le ver­schie­de­ne Mikro­kli­ma­ta auf kleins­tem Raum ver­füg­bar, die es uns ermög­li­chen, für ganz unter­schied­li­che Tier­be­dürf­nis­se gute Bedin­gun­gen zu schaf­fen.

  22. Vie­len Dank für die­sen wun­der­ba­ren Vor­trag. Eine bes­se­re Kon­gress­eröff­nung hät­te man sich nicht wün­schen kön­nen. Ich woh­ne am Rand einer Klein­stadt mit umlie­gen­den Fel­dern und Wein­ber­gern und wun­der­te mich immer dar­über, wes­halb hier viel weni­ger Insek­ten und Tie­re vor­kom­men, als bei mei­nen Eltern, die am Rand einer grö­ße­ren Stadt wohn­ten. Der Vor­trag war mir ein ech­ter Augen­öff­ner.

  23. Noch so eine ideo­lo­gi­sche Ver­blen­dung „Grü­ner“ Poli­tik: Immer noch mehr und mehr Men­schen in die­ses klei­ne Land hoh­len zu wol­len. Aus huma­ni­tä­rer Sicht nach­zu­voll­zie­hen, aus öko­lo­gi­scher Sicht nicht. Jetzt schon sind nur zwei Pro­zent der Flä­che Deutsch­lands Natur­schutz­ge­biet. Noch mehr Men­schen bedeu­ten noch mehr Ver­bau­ung, noch mehr land­wirt­schaft­li­che Flä­che und inten­si­ve Nut­zung zur Ernäh­rung all die­ser Men­schen. Wir haben Platz? Schon lan­ge kaum noch für Natur. So gese­hen ist effek­ti­ve Hil­fe vor Ort die bes­se­re Lösung.

    1. So eine Nach­richt kann nur von einem Troll kom­men, da sie wirk­lich gar nichts mit dem eigent­li­chen The­ma zu tun hat und nur dar­auf aus ist, Unfrie­den zu stif­ten und an den Haa­ren her­bei­ge­zo­ge­ne Bezü­ge zu erstel­len. Das kann man gar nicht ernst neh­men.

  24. Falls Sie Flücht­lin­ge mei­nen, Nico­le, möch­te ich ins Feld füh­ren: Sie streu­en kein Gift, sie über­dün­gen nicht. Und wenn sie dau­er­haft blei­ben kön­nen sie mit­hel­fen, Arten­viel­falt zu för­dern — z.B. auf ihren klei­nen Bal­ko­nen oder durch Pfle­ge von Baum­schei­ben. Die Auf­nah­me der Flücht­lin­ge ist huma­ni­tär gebo­ten und ver­ur­sacht in mei­nen Augen kein öko­lo­gi­sches Pro­blem.

  25. Gleich zu Anfang Ihres Vor­trags, Herr Prof. Reich­holf blu­tet mir das Herz, denn ja, frü­her san­gen die Nach­ti­gal­len hier in Kreuz­berg, so um 2012 noch. Aber dann sind die Ver­ant­wort­li­chen auf die Idee gekom­men, alle Sträu­cher und Hecken dür­fen nur noch maxi­mal hüft­hoch sein … und jetzt sin­gen kei­ne Nach­ti­gal­len mehr und die Spat­zen tun sich auch in Ber­lin immer schwe­rer, noch geeig­ne­ten Wohn­raum zu fin­den. Es ist so unend­lich trau­rig, da Ber­lin buch­stäb­lich ein so wil­des Pflas­ter auch im Grü­nen war. Aber Ord­nungs­wahn an völ­lig fal­scher Stel­le und wohl kein Sinn für unse­re Stadt­na­tur hat unend­lich viel kaputt gemacht.

    Und ich möch­te alle, die hier zuschau­en und einen Sinn für unse­re Natur haben, ermu­ti­gen, aktiv zu wer­den und sich für unse­re Sträu­cher und Hecken ein­zu­set­zen. Denn es ist drin­gend, nicht nur hier in Ber­lin.

Schreibe einen Kommentar zu Monika Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Kongresspaket zum Vorzugspreis

Spenden

Du findest den Kongress sinnvoll und möchtest das Projekt Bio-Balkon unterstützen?

Partnerangebote

Hier findest Du exklusive Rabatte für unsere Bio-Balkon-Bewegung:

de_DEDeutsch
Insekten unterstützen das ökologische Gärtnern auf kleinem Raum (Balkon, Terrasse, Fensterbrett, Kleingarten).

Bist Du bereit für den schönsten, essbaren, tierfreundlichen Balkon Deines Lebens?

Hier für den kostenlosen Onlinekongress "Lust auf Obst" ab 6. September mit 20 Expert:innen eintragen: