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Dr. Andreas Fleischmann

Wildbienen fördern

Dr. Andreas Fleischmann wirkt als Botaniker und Wildbienenforscher an der Botanischen Staatssammlung München. Die Botanische Staatssammlung München ist ein Zentrum für Biodiversitätsforschung im Bereich der Pflanzen und Pilze. Sie ist eine Forschungseinrichtung der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Dr. Andreas Fleischmann ist außerdem tätig als 1. Vorsitzender der Bayerischen Botanischen Gesellschaft. Die Bayerische Botanische Gesellschaft ist eine Vereinigung floristisch interessierter Fachleute und Liebhaber. 

Inhalt:

Dr. Andreas Fleischmann lädt uns zu einem virtuellen Rundgang in seinen naturnahen Garten ein. Er zeigt, wie sich mit einer naturnahen Gartengestaltung dank einheimischer Pflanzenarten unglaublich viele Insektenarten und natürlich auch andere Tiere in den eigenen Garten und auf den Balkon locken lassen.

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60 Antworten

  1. Sehr interessanter Vortrag!
    Nun schätze ich meine Brombeerhecke um so mehr und werde noch genauer hinschaun welche Bienen sich dort tummeln. Die Brombeerhecke ist übrigens auch ein Schmetterlingsmagnet.

  2. Sehr schön und interessant. Und vor allem, viele neue Anregungen wie man noch mehr Unterstützung den Wildbienen zukommen lassen kann.

    1. Hallo Johanna, Birgit hat die Frage an uns weitergereicht, deshalb nun ein Tipp von uns.
      – Die Nisthilfe in einen Karton oder Kasten mit einem ca 10mm großen Ausflugsloch stellen. Das Ausflugsloch mit einem Stück transparentem Stoff abdecken. So können die Bienen hinaus… sie sehen ja das helle Licht .. aber andere werden eher nicht hineinfinden. So kannst du es probieren.

  3. So interessant, dankeschön! Jetzt bin ich froh, dass ich mir nie eine Bienen-Nisthilfe gekauft habe und werde daran gehen, selbst einige zu basteln.

  4. Danke schön !
    Ein sehr umfassender und gut verständlicher Vortrag mit neuen Ideen und Tips.
    Eine praktische Fragen:
    Wie kann ich den Natternkopf im Garten ansiedeln? Gibt es auch Samen zu kaufen?

  5. Sehr informativ und inspirierend! Viele neue Anregungen. Jetzt werde ich mich auch dran trauen, eine eigene Nisthilfe zu basteln! Die Idee mit den markhaltigen Ästen, die man aufrecht aufstellt, hatte ich noch nie gehört. Super auch die vielen Tips für heimische Pflanzenarten. Eine Frage: Wie finde ich regionale Saatmischungen für die Balkonaussaat? Gibt es da eine website, die vertrauenswürdige Anbieter auflistet?

    1. Liebe Sabine, es kommt darauf an, wo Du wohnst. Hier beim Projekt Tausend Gärten Tausend Arten findest Du regionales Saatgut für eine Blumenwiese https://www.olerum.de/samen/wildblueten_tausende_gaerten-tausende_arten. Suche Dir Deine Region aus. Aber ich sehe, sie sind erst ab Mai lieferbereit. Schaue morgen unbedingt in das interview mit Nina Keller hinein. Da gibt es ganz viele Tipps, dass wir Erfolg haben mit den Blumenwiesen im Topf. Sie verkauft Saatgut für die Region 4, das umfasst das Oderbruch, Uckermark, Berlin. Liebe Grüße Birgit

    2. Hallo Sabine!

      Für den Bereich Berlin/Brandenburg (Region Nordost) kenne ich den Online-Shop Yosana: https://www.diewildblume.de/regio-saatgut/
      Außerdem gibt es auf dieser Website eine Liste anderer Shops/ Bezugstellen für die Region: https://www.grueneliga-berlin.de/themen-projekte2/stadtbegruenung/das-summende-brummende-fensterbrett/tipps-tricks-und-fragen/aussaat-von-bluehmischungen/

      Für andere Regionen weiß ich leider nichts, da ich in Berlin lebe. 😉
      Viel Erfolg und liebe Grüße!

  6. Herr Fleischmann,
    vor allem für die unzähligen wunderbaren Fotos danke ich Ihnen von Herzen. Leider habe ich in der Zeit, in der ich einen Schrebergarten hatte, die Erfahrung gemacht, dass eben alles aufgeräumt, jede Woche gemäht sein muss…
    Ich genieße Ihr Engagement sehr!

  7. Hallo Herr, Fleischmann,

    vielen Dank für den tollen, informativen Vortrag.
    Im vergangenem Frühjahr habe ich zeitnah eine selbstgebaute Nisthilfe aus Bambusröhren, ca. 20 cm über der Erde, an einer geschützten Stelle im Süd- westlichen Teil meines Gartens aufgestellt. Bislang ist sie leider kaum besiedelt. Habe ich etwas falschgemacht, muss ich den Standort wechseln oder brauche ich nur etwas mehr Geduld?
    Womit kann ich die Bambusröhrchen verschließen, die hinten keinen „Wuchsknoten“, also natürlichen Verschluss haben, so dass die Brut vor Feuchtigkeit geschützt ist?

    Herzliche Grüße
    Regina

    1. Hallo, Regina, nur 20 cm über dem Boden ist zu tief… die Nisthilfe muß spritzwassergeschützt aufgehängt werden. Vielleicht passen auch die Durchmesser der Röhrchen nicht oder es ist dort allgemein zu schattig. Morgensonne ist ein Muß, mittags sollte die Nisthilfe beschattet sein, um die Larven vor zu großer Hitze zu schützen. Und es sollten viele pollenreiche Pflanzen in direkter Nähe wachsen, manche Wildbienenarten fliegen nur ganz kurze Distanzen.

      Röhrchen kann man mit Lehm oder mit dem Wachs einer Bienenwachskerze im Rahmen hinten festkleben. Wenn Besiedelung stattfindet – unbedingt an ein Schutzgitter gegen Meisenfraß denken.

      1. Hallo Andrea,
        auch dir vielen Dank für die schnelle Antwort.
        Bis auf die Höhe, passt alles. Die Nisthilfe bekommt Morgensonne steht wind- und regengeschützt und direkt neben meiner Kräuterspirale, da ist kein Mangel an Pollen und Nektar. Und auch den Durchmesser habe ich beachtet.
        Den Tipp mit den Bienenwachs werde ich auch mal ausprobieren 🙂
        LG Regina

    2. Hallo Regina, Birgit hat deine Frage an uns weiter geleitet.
      1. Hänge die Nisthilfe etwas höher auf ca 1 m ist besser. Die meisten fliegen auch wesentlich höher. Je näher am Boden desto eher wird es feucht.
      2. Verschließe die Röhrchen hinten am besten mit feuchter Erde oder Lehm.
      Liebe Grüße Britta und Klaus Faaß
      http://www.wildbienenheim.de

      1. Vielen Dank für die schnellen und guten Tipps. Dann versuche ich das Ganze mal höher zu stellen.
        Reicht zum Verschließen die lehmhaltige Erde aus meinem Vorgarten oder dringt da dann nicht auch Feuchtigkeit durch?
        LG Regina

  8. Ein sehr lehrreicher Vortrag – vielen herzlichen Dank. Ich habe so viele Anregungen bekommen, dass ich direkt loslegen werde: auf meiner Einkaufsliste stehe Storchenschnabel, Glockenblumen, Disteln, Saalweide und Brombeeren.
    Vielleicht können Sie mir noch folgende Fragen beantworten:
    Kann man jetzt eine Saalweide pflanzen?
    Muss ich die Samen jetzt vorziehen oder genügt es, die Samen im April auf die Böden zu streuen?

    Vielen Dank für im Voraus!

    1. Liebe Claudia, eine Salweide kannst Du jetzt pflanzen. Sicherlich wirst Du eine Salweide im Container (Pflanztopf) kaufen, die kannst Du immer pflanzen, wenn der Boden frostfrei ist. Manche Pflanzen brauchen einen Kältereiz, um zu keimen – das wären die Kaltkeimer. Ich schaue immer gern bei der Janet hier https://www.etsy.com/de/shop/NaturGartenSamen nach, was zu beachten ist. Wenn es keine Kaltkeimer sind, kannst Du sie im April aufstreuen oder im Topf vorziehen. Liebe Grüße Birgit

    2. Was noch einfacher geht: jetzt einen Strauß mit Weidenkätzchen kaufen, die es vor Ostern fast überall gibt, und dann aus den Zweigen Setzlinge ziehen. Das geht deutlich schneller als mit Samen.
      Und die blühen dann auch schon im nächsten Jahr…

  9. Toller Vortrag! Wie gut dass ich heute nachmittag schon Distel ausgesät habe 😊
    Seufz! Wenn der grüne Blättervorhang aufgeht und die Vögel zwitschern, weiß man wieder: es wird gut und spannend! Danke Birgit für den tollen Kongress…

    1. Hallo, Iris, Kapuzinerkresse ist auf jeden Fall etwas für Hummeln, die ja ebenfalls zu den Wildbienen zählen. Darüber hinaus kann man Blüten und Blätter ja auch selber essen. Irgendwann werden auch Blattläuse kommen, die wiederum Nahrung für Marienkäfer und andere Räuber sind. Die Samenkapseln sind auch entweder eßbar oder man sammelt die Samen für eine neue Aussaat. Bei mir ist die Kapuzinerkresse oft Untersaat für Bäume in Töpfen, ich lasse die verdorrten Teile den Winter über als Schutz für die Erde einfach an Ort und Stelle und die Kresse sät sich dann teilweise selber im großen Topf wieder aus.

  10. Wunderbarer Vortrag und nochmal viel Neues gelernt! Herzlichen Dank dafür! So schön auch, zu hören, dass unser Einsatz auf dem Balkon mit heimischen Pflanzen etc.wirklich eine Hilfe ist für die Wildbienen.

  11. Hallo Herr Fleischmann,
    Ihr Vortrag war für mich der beste des heutigen Tages!!! Sehr, sehr informativ, mit vielen konkreten Beispielen, alles sehr verständlich und praxisnah vermittelt.
    Vielen, vielen Dank dafür!
    Ich habe leider nur einen sehr kleinen (sonnigen) Balkon. Ich habe Platz für 3 Balkonkästen à 75 cm und kann noch ein paar größere Töpfe stellen. Welche Wildpflanzen sollte ich unbedingt pflanzen, damit ich den Wildbienen/Schmetterlingen ect. das ganze Jahr über etwas anbieten kann?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen 🙂

  12. Ich wusste zwar, dass man auf gefüllte Blüten und Forsythien besser verzichten sollte, jetzt weiß ich endlich auch warum. Auch warum ich so wenig Besuch an meiner Wildblumensamenmischung hatte.
    Danke für die vielen interessanten Informationen!

  13. Brombeeren, also Beerensträucher und auch kleine Obstbäume sind für Mensch und Tiere lecker – wieder eine gute Erinnerung und Schubs darauf zu schauen. Ich finde den Efeu für schattige Flächen ideal, er blüht spät im Herbst, wo die Insekten nur mehr schwer Nektar finden.
    Ich habe mal eine Studie gelesen, dass Insekten nur auf „natürlich gedüngte“ Pflanzen gehen. Also für diese Balkonpflanzen kann ich Kompost-Tee, gekauft oder selbst hergestellt, sehr empfehlen. Neben der leichten Düngung belebt Kompost-Tee die Erde in den Töpfen und dadurch kann ich mir sehr oft das Umtopfen ersparen.

  14. Jetzt hab ich wieder was gelernt obwohl ich schon recht viel über gute Nisthilfen weiß. . Vielen Dank an Dr. Andreas Fleischmann für den tollen Vortrag. Hier gibt es sehr hochwertige Nisthilfen aus Buchenholz zu kaufen, die auch gut besiedelt werden. Bei mir stehen sie trocken und überdacht. Jetzt habe ich gelesen, das ist ungeeignet. Geht das vielleicht doch, wenn alles trocken bleibt?
    Toll, dass auch darauf eingegangen worden ist, dass nur 1/3 überhaupt in Rotholz nisten.

  15. Vielen lieben Dank für den inspirierenden Vortag! Habe einiges notiert und freue mich schon auf weitere tierische Gäste in meinem wilden Garten und auf dem Balkon

    Liebe Grüße Melanie

  16. Dieser Vortrag und seine Begeisterung haben mich zutiefst berührt….. vielen vielen Dank dafür…….. ja und natürlich waren wunderbar viele konkrete Informationen dabei 😉

  17. Sehr intéressante Vortrag, vielen Dank;
    Was halten sie von den Stielen von Topinambur als Nistmöglichkeit? Anstelle von Brombeer, Königskerze, Holunder?
    Ich könnte sie bis zum Frühjahr trocken lagern und dann aufrecht hinstellen.

  18. Sehr interessanter Vortrag. Vielen Dank!
    Welche Brombeeren sind für den Kübel geeignet?
    Und welche Disteln sind geeignet?
    Liebe Grüße
    Bettina

  19. Toller Vortrag! Herzlichen Dank!
    Möchte mir unter Anderem eine Salweide kaufen. Welche Sorte ist für die Pflanzung im Topf geeignet?
    Hab schon gegoogelt und den Eindruck, dass es nur sehr hohe – bis mehrere Meter – Pflanzen gibt.
    Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen!
    Hanne

    1. Hallo,
      im Vortrag von Mirja Neff hat diese das „Hängeweidenkätzchen“ empfohlen, die Hängeform der Salweide. Die passt auch super auf den Balkon.
      Viele Grüße
      Bettina

    2. Salweiden kann man prima stutzen. Die müssen nicht so groß werden. Im Gegenteil: diese Weiden wurden ja von je her gestutzt, um an die Zweige zum Korbflechten heranzukommen. Die „Kopfweiden“ findet man bis heute an vielen Stellen. Das können Salweiden gut vertragen, wenn man sie stutzt.

      Ich habe übrigens gelesen, dass die männlichen Pflanzen (Salix caprea mas) besonders früh und besonders üppig blühen…

  20. Dr. Fleischmann hat final meine Begeisterung für das Thema wieder geweckt. In der 5. Klasse hatte ich mal einen Vortrag über Bienen gehalten. Meine Erfahrungen mit anderen Stechinsekten haben mein Interesse dann leider begraben. Tolle Informationen, wer macht sich schon Gedanken über die Holzart einer Nisthilfe. Sehr inspirierend und informativ, kurzweilig präsentiert. Danke!

  21. Großartig. Ein Füllhorn wertvolles Wildbienen-Wissen! Wildblumen-Inseln als Trittsteine, Brennesseln sind besser als Schmetterlingsflieder, da sehe ich ein lächelndes Birgit-Herz. Toll! Herzlichen Dank, ich habe mitgeschrieben, werde Eiche oder Esche besorgen und selber bohren, gut dass ich auch noch keine Nisthilfe kaufen mochte, jetzt weiss ich wie es geht. Wunderbar, so viel Herzblut. Merci vielmals.

  22. Das war richtig gut 😊 direkt Notizen gemacht und die wunderbarste Nachricht kam zum Schluss, dass die 🐝 sogar bis zum 20. Stock fliegen können, ich wohne im 10. also sollte es kein Problem für sie sein😁👌🏻 Toll, vielen lieben Dank

  23. Vielen Dank für den tollen Vortrag, der mit so viel Herzblut daherkommt. Ich habe viel gelernt und freue mich vieles davon umsetzen zu können.

  24. Danke für den super Vortrag!

    Eine Nachfrage an den Fachmann: mangels Schilf, den ich selbst pflücken könnte, habe ich mir im Netz diese 12cm langen Röhrchen aus festem Holz-Papp-Material bestellt und sie einfach in leeren Konservendosen an die Wand gehängt. Sie wurden bisher immer gut angenommen. Ich bin sogar erfolgreich mit gefüllten Röhrchen umgezogen – die ersten Mauerbienen sind vor ein paar Tagen geschlüpft.
    Muss man bei diesen Röhrchen noch irgendetwas besonders berücksichtigen oder kann ich die genauso behandeln wie Schilfrohre oder Nisthilfen aus Ton?

    1. Liebe Judith, aufpassen, dass sie nicht nass werden durch Regen oder in feuchten Perioden mit hoher Luftfeuchtigkeit durch viel Niederschlag. Klaus und Britta Faaß sprechen am 22.3. über Insektennisthilfen. Sie haben keine guten Erfahrungen mit den Pappröhren gemacht, da diese leicht schimmeln. Liebe Grüße Birgit

      1. Danke für die schnelle Rückmeldung, Birgit.

        Meine Röhrchen hängen wettergeschützt und in den Konservendosen – also absolut wasserfest. Und das Material ist so dick, dass ich da noch keine Wasser- bzw. Feuchtigkeitsschäden gesehen habe. Da sind Schilfrohre imho deutlich empfindlicher. Zumindest sehen die, die ich parallel eingesetzt habe, schon ziemlich zerfleddert aus.
        Aber vermutlich muss man alle von diesen Röhrchen nach einiger Zeit einfach entsorgen.
        Bin schon gespannt auf den Dienstag. Hoffentlich schaffe ich es, den Vortrag auch anzusehen! 🙂

  25. So ein sprühender Verfechter „natürlicher“ Natur! Ich bewundere Birgit, wie aufmerksam sie zuhört – ohne Unterbrechung. Über die Schottergärten las ich neulich die Bezeichnung“Gärten des Grauens“ – ich wünschte mir, daß viele Menschen sich von meinem Naturgarten inspirieren ließen. Über den Vortrag bin ich innerlich tief bewegt.

  26. Meine Pappröhrchen hängen regengeschützt und ich habe bislang nur sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Ich selber würde eher davon abraten, irgendwelche Röhrchen in alte Metalldosen zu stecken, sondern nur in Holzrahmen, die Schwitzwasser auch wieder abgeben können. Metall ist ja nicht atmungsaktiv! Genau in diesen Dosen besteht Schimmelgefahr.

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