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Dr. Daniela Berg

Wildbienenbalkon @wasbluehtberlin: Naturbalkon für Anfänger

Dr. Daniela Berg pflegt ihr acht Quadratmeter Wildbienenglück mit inzwischen über 120 heimischen Wildpflanzen in Berlin-Mitte. Ihr Projekt zur Förderung der Artenvielfalt auf kleinem Raum verbreitet Daniela Berg seit Juni 2020 über ihren Instagram-Account @wasbluehtberlin. Für ihre Wohnanalage hat sie einen Gartenclub gegründet. Mittlerweile hat sie die Terrassen von drei Nachbarn bienenfreundlich umgestaltet. Sie gewann 2020 den BeeBetter Award der Burda Stiftung, Sonderpreis für Engagement auf kleinstem Raum. Beim Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ von „Deutschland summt!“ bekam sie 2021 eine lobende Erwähnung. 

Inhalt Bildvortrag „Naturbalkon für Anfänger“:

Daniela Berg zeigt über Bilder die Entwicklung ihres Balkons und erzählt, wie sie zu den pflegeleichten, blühfreudigen Wildpflanzen kam. Daniela gibt Anfänger-Tipps: welche Töpfe, Erde, wo kauft sie Wildpflanzen, wie sucht sie aus, welche Pflanzen sie nimmt, Pflege, Bewässerung? Sie zeigt ihre persönlichen Lieblingspflanzen in ihrer Blühfolge. 

Bezugsquellen

Ihre Buchempfehlungen

Erste Wahl zum Besorgen sollte immer der Buchladen um die Ecke sein. 

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87 Antworten

      1. Hallo, vielen Dank für die tollen Infos. Ich wohne auf dem Land und leider ist in unseren Neubaugebieten der Hang zu Schotter mit einzelnen Dekogrün oder gestyltem Außenbereich mit Rollrasen (incl Mähroboter) und Kirschlorbeer vorherrschend. Das tut wirklich weh, aber ich poste ständig mit Hintergrundwissen und Motivation wie es jetzt in deinem Vortrag war. Hoffentlich setzt schnell ein Umdenken in Stadt und Land ein! Liebe Grüße

        1. Liebe Claudia, ui, das klingt wirklich schmerzhaft, das verstehe ich… Aber ich bin mir sicher, dass auch die Leute mit Rollrasen und Kirschlorbeer davon überzeugt werden können, dass es auch anders (und so viel schöner!) geht… wahrscheinlich hatten sie dazu nur noch keinen Kontakt… Einfach dran bleiben, irgendwann wird ein Umdenken stattfinden! Liebe Grüße, Daniela

  1. Liebe Daniela,
    Toller Vortrag u. Beeindruckender Balkon!
    Ist deine Zwergmandel halbwegs trockemheitsverträglich ? Wir haben sehr große balkonkästen ( 1,60 m breit x40x 40) ,aber auch sehr knallig heißen südbalkon…
    Oder habt ihr beide einen anderen Tipp für eine mehrjährige u. Gerne auch länger blühende Pflanze?
    Herzlichen Dank!!
    Gruss Sun

    1. Hey Sun 🙂 Die Zwergmandel kommt in der Vollsonne sehr gut zurecht – und 1,60x40x40 ist ja sehr groß 🙂 Sie ist halt ein Strauch und blüht auch nicht soooo lang (weniger als 2 Monate). Wenn du auch Stauden nehmen magst, kann ich dir die Wegwarte empfehlen, genauso die Pfirsichblättrige Glockenblume und die Flockenblumen, die werden auch etwas größer und blühen lang. Die Taubenskabiose, Gelbe Skabiose und Katzenminze sind auch toll in der Vollsonne und blühen ewig, aber sind halt nicht so groß…

  2. Ihr Lieben, schöne Grüße von Daniela. Sie arbeitet noch und kann deshalb erst heute Nachmittag/Abend hier nach den Kommentaren und Fragen schauen. Wenn sie später daheim ist, beantwortet sie alles und freut sich auf Eure Fragen. Sie möchte unbedingt ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben, damit mehr heimische Wildpflanzen auf unseren Balkons Einzug halten. Fragt gern, sie beantwortet alles heute Nachmittag/Abend. Liebe Grüße Birgit

  3. Liebe Daniela, danke vielmals für den frischen, klarenVortrag. Genau die Worte, die ich von einer ex-Anfängerin brauchte. Du hast mir Mut gegeben, auf meinem Balkon anzufangen, in meinem Quartier wo so viele Balkons leer stehen und die grosse Wiesenfläche rundum nur für den Rasenmäher da ist und jedes kleinste Blümchen nicht geduldet wird.
    Aus der Französisch sprechenden Schweiz güsst Dich
    Therese

    1. Liebe Therese, das freut mich sehr! Und in der Schweiz bist du dann ja hervorragend aufgehoben – die Schweizer sind uns hier in Dland schon viele Schritte voraus, da gibt es ganz tolle Wildpflanzengärtnereien 🙂 Mache unbedingt den Anfang in deiner Nachbarschaft! Du wirst sehen, es ist so einfach und bringt so viel Freude… und ist letztendlich auch ansteckend 😉 Liebe Grüße und viel Spaß beim Anfangen!

  4. Vielen Dank für diesen tollen Vortrag!
    Während ich hier so im Wohnzimmer sitze, auf meine kleine Innenstadtterrasse raus blicke und deinen Erzählungen lausche, überlege ich gerade, in welchen Töpfen ich denn noch ein paar Wildblumen dazu säen könnte.
    Auf jeden Fall sehr inspirierend!
    Gruß aus Wien, Andrea

    1. Liebe Andrea, vielen Dank, das finde ich toll!! Ja, Birgit hat einen sehr guten Zeitpunkt für ihren Kongress gewählt 😉 Jetzt ist perfekt für eine kleine Shopping Tour!! Viel Spaß damit!

    2. Danke für den umfassenden Beitrag und die guten Tipps. Was habe ich früher nicht schon alles probiert; von Gewürzkräutern im Topf (die dann leider alle dem Mehltau zum Opfer fielen bis zu selbst gezogenen Minitomaten-Pflanzen aus Tomatenkernen)
      Letztlich landete ich bei den widerstandsfähigen Geranien, bei denen ich in den beiden vergangenen Sommern unheimlich viel gießen musste. Da ich gern mit meinen Pflänzchen experimentiere und es mich sehr freut, wenn aus einem Kern oder Samen eine Pflanze wird, werde ich mir eine Tüte Wildblumensamen kaufen plus passende Erde, und dann mal sehen, ob ich in diesem Sommer auch Insekten anlocken kann. Es ist doch alles ein großes Wunder!

    1. Liebe Bonnie, falls du die anderen Balkone aus meinem Vortrag meinst – wir sind alle auf Instagram (außer Steffi, leider) mit unseren Balkons, da bekommt man einen ganz guten Überblick, falls du mehr der Pflanzen sehen möchtest 🙂 @wasbluehtberlin, @wilder.meter, @katrin_flora_fauna LG Daniela

  5. Ihr beiden, mir fallen immer neue Fragen ein !hoffentlich gibts keine beschränkung😉
    Habt ihr eine idee,wie man eine dahlie (ok, nicht so die paradepflanze hier,aber immerhin ungefüllt) aus dem spektrum der heimischen insektenfreundlichen pflanzen unterpflanzen könnte?
    Vielen dank für die tolle arbeit!!
    Gruss sun

    1. Hey Sun! Nein, gibt natürlich keine Beschränkungen (oder Birgit? 😉 Mit Dahlien kenne ich mich aber gar nicht aus, noch nie benutzt… Buddelst du die dann im Sommer aus oder wie machst du das? Vielleicht gehen Bodendecker, oder so etwas wie die Rundblättrige Glockenblume/Zwergglockenblume?

    2. Liebe Sun, ungefüllte Dahlien bieten Pollen und Nektar für Wildbienen bis zum Frost, sie haben ihren Wert. Morgen spricht Robert Heemskerk zu biologisch gezogenen Dahlien. Dahlien sind Starkzehrer, da würde ich es mit Gundermann probieren – siehe heutigem Vortrag von Brigitte Addington, Löwenzahn – siehe gestriger Vortrag von Mirja Neff, Margariten, wenn Deine Dahlien hoch sind. Es gibt bei Dahlien ja hochwachsende, aber auch ganz niedrig wachsende von 20 bis 30 cm Höhe für den Balkonkasten. Also keine Wildpflanzen von nährstoffarmen Standorten, sondern von nährstoffreichen Standorten, Wiesenpflanzen. Liebe Grüße Birgit

  6. Liebe Daniela, dein Beitrag ist wundervoll. Sehr einladend und erfrischend ehrlich. Ich bin bereits Fan der Wildpflanzen, werde deinen Account jedoch den Neulingen weiterempfehlen. Eleonore

  7. Ein toller Vortrag und sehr inspirierend! Würde gerne wissen wie Daniela denn gießt, wenn sie gerade frisch ausgesät hat? Oder sind auch die Keimlinge der Wildpflanzen hart im Nehmen?
    Danke!

    1. Liebe Tanja, wenn ich Stauden explizit ziehen will, dann trenne ich sie nach Sorte in verschiedene kleine Töpfchen mit Anzuchterde. Dann mache ich das tatsächlich so, dass ich die kleinen Töpfchen durchgehend feucht halte bis die Saat keimt, und dann gebe ich immer seltener Wasser. Nach dem Pikieren reduziere ich ziemlich schnell die Wassergaben, aber bis dahin schon häufig. Das sind dann ja aber nur Mini-Pflänzchen in Mini Töpfchen 😉 Wenn ich meine Einjährigen zwischensäe, mache ich gar nichts extra. Das lasse ich der Natur. Im ersten Jahr habe ich dann alles extra gegossen bis die Saat gekeimt hat, das mache ich aber nicht mehr. Sicherlich würde mehr keimen wenn ich das so machen würde, aber ich gieße so unfassbar ungerne…. 🙂 Und ich weiß dann auch nicht wie gut das für die bereits bestehenden Mehrjährigen ist. Deshalb säe ich entweder sehr früh im Frühjahr aus (zB. jetzt) und gebe dem Regen die Chance das selbst zu erledigen, oder ich säe schon im Herbst. Meistens schmeiße ich einfach eine Handvoll auf den Balkon, wenn es mir gerade einfällt 😉 Würde sagen: nicht überdenken, einfach probieren 😉

      1. Liebe Daniela, vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit nimmst so ausführlich auf die Fragen zu antworten. Hatte schon mal eine Balkonbeschreibung von dir gelesen ( weiß nicht mehr ob es auf dem Wilden Meter war oder auf Birgit’s Webseite), jedenfalls war ich schon ganz gespannt auf deinen Vortrag. 🙂 Vielen Dank auch mit dem Tipp btr. Hofgrün, muß ich unbedingt mal hingehen…
        Grüße aus Lankwitz und schönen Abend
        Tanja

  8. Chapèau!
    Dieser Vortrag verdient *****+! (5Sterneplus!).
    Hochinteressanter Erfahrungsbericht – voller Inspiration!!!
    Kurzweilig, so lebendig vorgetragen und ein solches Wissen dann auch noch so kompakt und perfekt strukturiert. Einfach nur der Hammer!

    Alleine dieser Vortrag lohnt den Kauf des Paketes.

  9. Liebe Daniela!
    Ganz großen Respekt für deine Schaffenskunst auf deinem Balkon! Dein Vortrag war sehr gut strukturiert und macht einem Mut, es gleich zu tun. Besonders hilfreich war der Abschnitt zum Gießen! Vielen herzlichen Dank!

    1. Liebe Claudia, danke für die liebe Rückmeldung, das freut mich 🙂 Ich hab ja tatsächlich eher eine chaotische und nicht allzu durchdachte Herangehensweise an das Ganze… und trotzdem funktioniert es irgendwie 😉 Das zeigt aber, dass das jeder schafft, der es ausprobiert… Die Wildpflanzen verzeihen einem viel – ich würde fast sagen, wer es schafft Baumarkt Pflanzen über die Saison am Leben zu halten, der hat einen grünen Daumen, das ist viel schwieriger und gelingt mir nicht 😉 Liebste Grüße, Daniela

  10. Was ein toller Vortrag. Ich bin hochmotiviert viele Wildpflanzen auf meiner Dachterrasse zu pflanzen. Ich möchte es mir nämlich leicht machen. Vielen lieben Dank 😊

    1. Ja!!! Unbedingt!!! Es ist so viel leichter als all das was der Baumarkt zu bieten hat…. Viel Erfolg und v.a. viel Spaß!! Liebe Grüße

  11. Liebe Daniela,trotz Skifliegen habe ich Deinen super Vortrag verfolgt.Es hat mir sehr gut gefallen.Ich bin schon etwas älter und muss mit meinen Kräften Haushalten.Aber die von Dir genannten Tips werde ich anwenden.
    Also vielen Dank und für Dich viele Erfolge.

    1. Liebe Helga, schön, das freut mich!! Das mit den Kräften verstehe ich gut! Da kann ich dir insbesondere die Rundblättrige Glockenblume (eine meiner absoluten Lieblinge!) empfehlen: braucht wenig Platz, wenig Wasser und macht ewig lange Freude 🙂 Liebe Grüße, Daniela

  12. Wieder ein begeisternder Vortrag! Liebe Birgit, dieser Kongress ist ein Feuerwerk. Das diesjährige Konzept mit den Bildvorträgen gefällt mir richtig gut. Und wo findest Du nur immer diese tollen Leute, die uns ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben und uns mit diesen schönen Fotos inspirieren! Ich bin begeistert und habe bei Danielas super Vortrag wieder viel dazu gelernt. Vielen Dank Euch beiden!

  13. Liebe daniela, liebe birgit, danke für eure tipps zur dahlie ☺ werde das mal mit der margaritte probieren-das sind eh schon zu viele im balkonkasten…
    Ich buddel die knolle übrigens nicht aus ( ich pämper einige pflanzen zwar viel zu viel,aber da werde ich dann auch zur faulen gärtnerin…)
    Schönen abend euch
    Gruss aus dem rheinlan
    Sun

  14. Liebe Daniela, DANKE! Mega, Du machst mir super Mut, einfach weiter zu machen 🙂 Ich bin auf dem Weg und konnte durch Deinen Input viel Inspiration und Infos mitnehmen!
    Toll der Spruch mit den Blattläusen – „die regeln das unter sich.“ Das ist auch meine Erfahrung nach dem ersten Schrecken. Ich hatte MASSEN von Blattläusen. Und dann Massen an Marienkäferlarven. Ich kannte die nicht und dachte erst, was das für Aliens wären… Eines Tages waren die Läuse vertilgt und die Marienkäferpuppen überall verteilt 🙂
    Danke auch an Birgit! Dieser Kongress ist so irre hilfreich für Anfänger!
    Ich feiere Euch!
    Liebe Grüße, Andrea

    1. Liebe Andrea, danke schön! Das mit den Blattläusen war für mich auch wirklich eine Erleuchtung. Letztes Jahr habe ich im Frühjahr deren Spuren fotografiert – die Fotos sind wirklich ekelig, ich musste mich so zusammenreißen, meine Zwergmandel nicht „retten“ zu wollen… aber dann ging die Jagd los (in dem Zusammenhang entstand das Foto der Grabwespe) und wenige Wochen später war die Pflanze wieder wie neu und ohne Läuse… und seit ich nichts mehr mache und somit viele verschiedene Insekten auf dem Balkon habe, habe ich auch mit den ganzen anderen „Schädlingen“ keine Probleme mehr… und die Pflanzen sind deutlich gesünder als im ersten Balkonjahr… Mir passt das gut, somit brauche ich, abgesehen von gießen, wirklich nichts machen… So schön, mit einem Naturbalkon… Liebe Grüße und viel Freude in der kommenden Saison! Daniela

  15. Wirklich excellent, umfassend, strukturiert und zum Nachahmen aufbereitet. Ich finde die Gliederung in Jahreszeit oder Blütenabfolge schön. Die pfirsichblättrige Glockenblume und der Ackerrittersporn haben bei mir Tradition, genauso wie ich Löwenzahn liebe. Ich werde mir eine neue Mischung überlegen für die Blumenkästen, so dass immer Pflanze blühen werden ohne Unterlass. Es wird einige Erklärung brauchen, warum ich die Kästen über den Winter stehen lassen werde… Die Frage ist nur, ob ich auch die Erde so lassen kann und es ausreicht, sie nur immer wieder nachzudüngen, weil ich sonst befürchte, etwas kaputtzumachen.
    Ich habe gekauften Staudensellerie in Wasser wurzeln lassen und dann Grüße Sabine

    1. Liebe Sabine, das klingt doch wunderbar! Ich bin anfangs auch auf viel Widerstand und Verwunderung gestoßen, aber ich denke, dass so langsam ein Umdenken stattfindet. Und wir alle leisten einen Beitrag dazu! Mit einer reinen Blumenmischung, direkt in den Kasten gesät, habe ich bisher keine Erfahrung, nur eben aus einzeln gezogenen Pflanzen, die ich dann in einen Kasten umgepflanzt habe (zB. Steppensalbei mit Flockenblumen) und dann Einjährige dazwischen. Bei mir ist in den meisten Kästen seit 2018 dieselbe Erde noch drin – Erde austauschen tu ich nie, es kommt nur neue Erde zu neuen Pflanzen. Pflanzen für den Magerstandort braucht man quasi gar nicht düngen/neue Erde geben. Da reicht es, wenn man alle paar Jahre ein bisschen Humus gibt o.ä. (ich nehme Wurmhumus aber es gibt auch Alternativen). Pflanzen für den nährstoffreicheren Standort brauchen das dann natürlich öfter. Für mich sind daher die Magerpflanzen optimal, weil mit am wenigsten Aufwand verbunden… Liebe Grüße!

  16. Ich habe Staudensellerie im Wasser wurzeln lassen, immer wieder Stangen geerntet und den Rest ausgepflanzt. Diese feine Dolde hat wohl die kleinsten Bienen angelockt, die es gibt.
    Grüße Sabine

  17. Ein wunderbarer Vortrag: soooo inspirierend! Herzlichen Dank! Gerade auch die vielen Bilder haben große Freude bereitet und machen Lust anzufangen.

  18. Hallo Daniela, ich bin voll begeistert und hab mir den Rest Deines Vortrages noch nach dem Tatort zuende geschaut. Solche Vorträge sind super! Danke dafür! Du wärst ein Grund, doch einen Instagramm-Account anzulegen.
    Ich habe schon einige von Deinen Vorschlägen umgesetzt, aber ich bin richtig angefixt und werde auf jeden Fall noch mehr auf meinen Balkon einladen. Meiner ist lang und schmal und ich muss ihn mit den Katzen und einem Vogelfutterbereich teilen, aber ich bin sicher, ich finde ein gutes Mittel.
    Auf jeden Fall freue ich mich, dass Du mit dabei bist in diesem Kongress.
    Alles Liebe nach Berlin und noch viele neue Erfahrungen.
    Gruss aus Wuppertal
    Bettina

    1. Liebe Bettina, vielen Dank, das freut mich wirklich! Ich habe auch erst seit Sommer 2020 einen Instagram Account für eben diesen Zweck – ich habe darüber schon so viel lernen können und bin mit vielen genauso interessierten Gärtnern in Kontakt gekommen. Das Wildpflanzen/Wildbienen-Netzwerk bei Instagram ist erstaunlich groß und man bekommt da irre viel Inspiration 🙂 Und wenn du dann auch deine eigenen Bilder von deinen Blumen teilst, freuen sich alle anderen auch 🙂 Ganz liebe Grüße und viel Spaß noch bei dem Kongress! Daniela

  19. Mir geht es genauso wie dir, wenn ich diese „einfachen Tipps für die richtige Erde“ in diversen Büchern lese: boah, wo kauft man die „Zutaten“ usw. – Toll, zu hören, dass man auch einfach mal nur mit Blumenerde starten kann!!

    1. Liebe Carmen, das Gefühl kenne ich nur zu gut… Da ist auch ganz sicher was dran, an den gemischten Erden, aber irgendwo muss man ja anfangen 😉 Und meine Bergminze hat seit 2017 dieselbe Erde und hat noch nie Dünger/Humus gesehen. Geht also auch 😉 Liebe Grüße!

  20. Vielen Dank für den super Vortrag!
    Das Thema „Erde/Substrat“ fand ich auch einschüchternd… Die vielen pragmatischen Tipps sind eine große Hilfe, so dass man einfach anfängt anstatt ewig die perfekte Lösung zu suchen.

    1. Liebe Sonja, absolut – lieber machen, statt ewig darüber nachzudenken! Und mit stinknormaler Erde gehts ja auch… Liebste Grüße und viel Spass noch!

  21. Liebe Andrea,
    ich kann mich nur den vielen Kommentaren anschließen. Ganz ganz herzlichen Dank für deinen sehr lebendigen, herzerfrischenden Vortrag und den schönen, anschaulichen Fotos. Du hast ihn wunderbar nach Jahreszeiten strukturiert, hast uns Adressen genannt, wo wir Wildpflanzen und Saatgut bestellen können und besonders bewegt haben mich deine sehr ehrlichen und Mut machenden Bemerkungen, einfach anzufangen, auch wenn man noch kein so großes Wissen angesammelt hat. Ich kann sagen, deine Philosphie ist auch meine. Möglichst der Natur freien Raum zu lassen und so wenig wie möglich einzugreifen, weil die Natur es einfach besser weiß. Ich möchte Freude an meinem Balkon und Garten haben und alles soll mich so wenig wie möglich belasten, da ich auch, wie Helga, zu den älteren Semestern gehöre und mit meinen Kräften haushalten muss.

    Aber das Wichtigste zum Schluss: Schon durch meine Teilnahme an dem vor kurzem zu Ende gegangenen Webinar „Selbst versorgt aus dem Garten“ fühlte ich mich sehr belastet, war nicht in meiner Mitte wie sonst und nervlich sehr angespannt, weil ich dachte, das schaffe ich ja alles gar nicht. Es dauerte einige Tage, bis mein Geist sich wieder beruhigte und das herauspickte, was für mich relativ leicht umzusetzen ist. Ähnlich ging es mir bei diesem Kongress. Ich hörte mir alles an und machte mir Notizen, aber ein riesiger Berg türmte sich vor mir auf und so war ich bis zu deinem Vortrag auch hier sehr verunsichert in Anbetracht der Pflanzenparadiese, die uns vorgestellt wurden. Ich fragte mich auch hier, ob ich all das auch wirklich umsetzen kann, zumal ich ja noch andere Aufgaben habe und meine Zeit sehr gut einteilen muss. Diese Anspannung ist mit deinem Vortrag von mir abgefallen und ich bin nun dabei, mir Pläne zu machen, wie ich meine zwei je 6 m langen, aber nur knapp 1 m breiten Balkone, wo bisher nur Gemüsepflanzen in Kübeln standen, in ein blühendes Paradies verwandeln kann. Denn das habe ich aus allen Beiträgen gelernt…auf einem Balkon sind Wildpflanzen viel leichter zu halten, wie im Garten, da man hier ja stets dafür sorgen muss, dass sie nicht überwuchert werden.
    Also, nochmals herzlichen Dank für deinen Beitrag. Du bist für mich das bisherige Highlight dieses Kongresses!

    Viele Grüße aus dem Münchner Umfeld,
    Marieluise

    1. Liebe Marieluise, vielen Dank für deine lieben Worte… Ich kenne das Gefühl der Überforderung wirklich sehr gut – man bekommt so viele tolle Tipps, dass man irgendwann gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll, denn man kann es ja nur „falsch“ machen. Ich finde es großartig, dass du deine beiden riesigen (SO viel Platz für Kästen!!!) Balkons mehr mit Wildpflanzen bepflanzen möchtest! Ich bin mir sicher, dass das ein großer Erfolg wird und dass du deine Freude daran haben wirst!

      Auch wenn nicht alle Pflanzen gedeihen, die du dir kaufst, sollte dich das nicht entmutigen, das macht nichts – daraus lernt man. Und wenn du gleichzeitig auch ein bisschen Saat dazu wirfst, steht schon der Backup-Plan in den Startlöchern 😉 Ich finde diese „laisser-faire“-Art zu Gärtnern unglaublich spannend: wenn eine Pflanze eingeht, ist das zwar kurz schade, aber eigentlich überhaupt nicht schlimm, denn dadurch dass die Wildpflanzen sich auch alle aussäen (ganz im Gegensatz zur Baumarkt Kollektion), entsteht ganz von alleine die nächste Kombi. Bei mir wurde ein Origanum vulgaris wahrscheinlich gerade durch kleine Bergminzen, die sich in den Origanum-Topf gesät hatten, verdrängt. Macht nichts, dann ist der Topf eben von nun an Bergminze und nicht mehr Origanum. Dann muss ich eben einen neuen Origanum woanders hinpflanzen, wenn ich den denn unbedingt haben will 🙂 Genauso der Blaue Lein – der wächst nicht verdrängend, gesellt sich auf meinem Balkon aber scheinbar sehr gerne zu den anderen Pflanzen dazu. Ich lasse ihn. Wenn die Pflanzen sich ihren Standort selbst aussuchen und dort durch Saat hingelangen, sind sie um ein Vielfaches widerstandsfähiger als wenn ich entscheide wo sie zu wachsen haben (ist zumindest meine Erfahrung). Deshalb finde ich es total toll und so unglaublich unkompliziert, die einfach machen zu lassen was sie wollen – ich schaue einfach zu 🙂 Ich müsste tatsächlich gar keine Pflanzen mehr kaufen, denn es kommen immer von alleine neue Pflänzchen. Wildpflanzenbalkons sind wirklich bzgl. finanziellem und zeitlichen Aufwand die aller einfachsten… Das erste Jahr ist eine Umstellung und es braucht ein bisschen Zeit, bis sich auch von Seiten der Insekten ein Gleichgewicht eingependelt hat, aber irgendwann braucht man wirklich nichts mehr zu tun, außer genießen (und ab und zu mal wässern).
      Ganz liebe Grüße und viel Erfolg bei deinem neuen Projekt! Daniela

  22. Liebe Daniele- ganz ganz Herz Dank für den tollen Vortrag. War die halbe Nacht am Planen, was ich auf meinem Balkon ändern werde- der war bisher schon „ziemlich „ bienenfreundlich- nach dem 3. Kongresstag bin ich mir bei einigen aber leider nicht so sicher, ob auch vieles für MEIN Auge gepflanzt war. Jetzt werd ich langsam aber sicher(er)austauschen!
    Ich bleib dran! Danke danke danke- so prakixnah und unterhaltsam🐝
    Monika Blum

    1. Liebe Monika, vielen Dank, das freut mich wirklich! Unbedingt dranbleiben, es macht auch einfach Spaß, v.a. wenn es so summt und brummt… Viel Erfolg beim Auswählen und Pflanzen!! Liebe Grüße, Daniela

  23. Liebe Daniela,
    dein bebilderte Vortrag ist so klasse. Vielen herzlichen Dank.
    Ich habe einen 4 qm Balkon und bin schon mittendrin im Aufbau des Wildpflanzen-Balkon. Ich habe ähnliche Erfahrungen vom Einkauf anfangs im Gartencenter und nun bei der Gärtnerei Spatz und Frank. Ich bin im Wandel es öffnet mir die Augen bzw. alle Sinne. Ich werde nun auch einjährige Samen bei mir auf meinen Balkon säen. Guter Tipp. Wo hast du die nochmal gekauft?
    Blumige Grüße
    Michaela aus München

    1. Liebe Michaela, danke! Ich glaube, die Baumarkt-Erfahrung haben schon sehr sehr viele gemacht 😉 Spatz und Frank ist toll, da wirst du Freude haben! Meine Einjährigen habe ich bisher nicht als Mischung ausgesät, sondern einzeln. Ich habe die meisten von Syringa-Pflanzen und von Hof-Berggarten bestellt. Ich nehme gerne Kornblumen, Konrade, Klatschmohn, Acker-Rittersporn und Borretsch. Davon nehme ich jeweils eine Handvoll und verteile die komplett ohne System in die unterschiedlichen Töpfe und Kästen. Und dann geht dann doch mal ganz aus Versehen was daneben auf den Rasen und die Terrassen um mich herum 😉 Im kommenden Jahr werde ich aber auf jeden Fall mal einen Kasten mit einer einjährigen Mischung nehmen – da werde ich die WIldbienenmischung von Syringa-Pflanzen nehmen. Und als Mehrjährige Mischung für den Garten (oder sonst auch zum zwischenverteilen, wenn dich Chaos nicht stört), würde ich auch mal die Tausende Gärten/Tausende Arten Balkonmischung probieren, das ist dann sogar regionales Saatgut. Hoffe das hilft 🙂 LG Daniela

  24. Liebe Daniela, kannst Du vielleicht Vorschläge für eine ganzjährige Fensterkasten Bepflanzung an der Norseite machenden?
    Danke für Deine Arbeit und
    Liebe Grüße aus der #ifel
    Eveln

    1. Liebe Evelyn, meinst du mit Fensterkasten einen Balkonkasten, der draußen steht?
      Da ich einen Südbalkon habe, habe ich das selber noch nicht ausprobiert, aber kann dir trotzdem ein paar Pflanzen vorschlagen, die funktionieren könnten. Ich würde ungefähr 1 Pflanze/20 cm planen. Es geht auch dichter, muss aber nicht. Und dann könntest du noch Zwischensäen.
      Was immer und überall geht ist das Zimbelkraut (Cymbalaria muralis), das macht ganz niedliche Blüten. Das wächst runterhängend und hüpft überall hin. Inwiefern es das Potential hat andere Pflanzen richtig zu verdrängen, weiß ich nicht, bei mir hat es das jedenfalls noch nicht getan. Anders ich das bei der Sternmiere (Stellaria holostea), die ist auch toll und wächst ausladend und herunterhängend (da reicht eine Pflanze für den ganzen Balkonkasten), aber die ist ziemlich starkwachsig und könnte andere Pflanzen verdrängen, denke ich . Die macht im Mai ein Blütenmeer und ist total schön. Aber blüht eben auch nicht ewig.
      Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum) ist auch sehr schön und kommt wohl auch im Schatten zurecht.
      Gundermann (Glechoma hederacea) ist auch ein sehr süßer Bodendecker, der ziemlich kräftig wächst. Der blüht sehr früh im Jahr.
      Die Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris) ist auch eine sehr hübsche, früh blühende kleine Staude für den Schatten. Dazu passt auch der Frauenmantel (Alchemilla alpina). Mit Calamintha sylvatica (echte Bergminze) kannst du es auch gut im Schatten probieren.

      Wenn du eher Kräuter suchst, geht sehr gut die Minze und alle möglichen Minze-Sorten. Die würde ich aber nicht mit anderen Pflanzen kombinieren, das ist vergebene Liebesmühe, die Minze verdrängt alles. Außer vielleicht die Sternmiere. Vielleicht ist das eine Kombi die zusammen geht 😉

      Ich würde für den Anfang nicht zu dicht pflanzen, sondern eher ein bisschen Platz lassen, damit du beobachten kannst, was gut zusammen passt und was nicht gut funktioniert. Und wenn dann eine Pflanze droht verdrängt zu werden, hast du noch Zeit sie umzupflanzen und in einen anderen Kasten zu setzen, dann hast du nichts „verschwendet“.

      Ich werde dieses Jahr mehr mit Töpfen und Kästen im Schatten experimentieren, die Ergebnisse landen dann auf Instagram, falls du dann da vorbeischauen magst 🙂 Hoffe das hilft ein wenig! LG Daniela

  25. DANKE!
    Jetzt bin ich angefixt. Auf meinem neuen Südbalkon wird noch mehr Ehrenpreis , Glockenblumen und ziemlich schnell eine Kleinblütige Bergminze einziehen!
    Danke für all die praktischen und mutmachenden Tipps. Ich bin nämlich auch eher gießfaul bzw. habe manchmal zu viel zu tun.

    Zu Deiner Wurzeltheorie: ich meine, ich hätte genau das bezogen auf Bäume bei Peter Wohlleben gelesen . Und wenn es bei Bäumen so abläuft, warum nicht bei Wildpflanzen?

    Grüße aus Köln, wo der Frühling wohl zwei Wochen früher einzieht,
    Judith

    1. Liebe Judith, toll!!!!! So soll das sein!!!!! Ich liebe Ehrenpreis und Glockenblumen, davon kann man nicht genug haben!!! Insbesondere die Rundblättrige Glockenblume und den Großen Ehrenpreis kann ich dir zwecks Gießfaulheit sehr empfehlen, die verzeihen vieles 😉
      Ich finde meine Wurzeltheorie auch sehr logisch, hehe 🙂
      Viel Freude mit den neuen Pflänzchen! Ganz liebe Grüße, Daniela

  26. Liebe Daniela,es war einfach ganz wunderbar und großartig, was du uns erzählt und gezeigt hast, vielen herzlichen Dank!!! Auf die Idee, Wildpflanzen am Balkon/auf der Terrasse zu säen, wäre ich nicht gekommen, dabei ist es so paradiesisch schön! Johanna Paungger, die Mondexpertin, sagt ja, man soll nur an Wassertagen Fische, Krebs, Skorpion gießen. von ihr gibt es viele Bücher und jedes Jahr einen Mondkalender zum Nachschauen, was grade ideal ist. Ich hab mal in einem Topf Karotten gesät und konnte dann entzückende Minikarotten ernten und mitsamt Wurzel und Kraut essen. Ein paar blieben über Winter stehen, blühten dann im Frühjahr und plötzlich wuchsen in dieser Pflanze 2 Schmetterlingsraupen heran! Die Natur ist einfach voller Wunder! Noch kurz was vom Muskatellersalbei: der braucht zwar viel Platz, ist aber eine Futterpflanze der Schwarzblauen Holzbiene; die erstmals zu sehen war für mich ein großes Erlebnis letztes Jahr. Nochmal herzlichsten Dank für deinen wunderbaren Vortrag von Irene

    1. Liebe Irene, lieben Dank 🙂 Ja, es ist so einfach mit Wildpflanzen! Und das mit dem Muskattellersalbei habe ich mir tatsächlich fest vorgenommen 😉 Dabei wollte ich doch gar nicht so viele Zweijährigen… aber probieren möchte ich den trotzdem mal! Liebe Grüße und viel Freude noch! Daniela

  27. Liebe Daniela,

    vielen Dank für Ihren tollen Vortrag und die vielen schönen und ermutigenden Fotos!

    Ich stelle in diesem Jahr meinen Balkon auf Wildpflanzen um, der Insekten wegen. Mit ‚konventionellen‘ Pflanzen habe ich in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass sie in größeren Gefäßen besser gedeihen als im üblichen (hängenden) Balkonkasten. Deshalb möchte ich auch die Wildpflanzen (v.a. Stauden) gerne in Gefäße pflanzen, die ich dann auf den Boden stelle.
    Nun meine Frage an Sie: Können Sie mir Pflanzkombinationen empfehlen, von denen Sie die Erfahrung gemacht haben, dass Sie gut gemeinsam in einem Topf funktionieren?

    Herzliche Grüße und weiterhin viel Freude mit Ihrem Balkon!
    Ann-Kathrin

    1. Liebe Ann-Kathrin,
      lieben Dank für den Kommentar! Ich finde das Umstellen natürlich super!!! Zum Einen für die Insekten, aber Sie werden Sehen, wieviel Freude es auch Ihnen bringen wird… toll! Das stimmt natürlich, größere Gefäße sind praktischer und ja, je größer, desto besser 😉
      Ein paar Vorschläge kann ich natürlich gerne machen – in welche Himmelsrichtung geht denn der Balkon und wie groß sind die Töpfe ungefähr? Liebe Grüße, Daniela

      1. Liebe Daniela,
        vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ja, ich bin schon in großer Vorfreude auf die Insekten, die ich (hoffentlich) dieses Jahr sehen werde.
        Mein Balkon ist nach Süden ausgerichtet (ob eher Osten, oder eher Westen, kann ich nicht sagen). Er bekommt von kurz nach Sonnenaufgang bis um die Mittagszeit herum volle Sonne, danach ist er immer noch sehr hell (weiße Wand, nur dünne Balkongitter). An Gefäßen habe ich ein großes Spektrum von 14 cm Durchmesser bis zu 35 cm Durchmesser (und 30 cm Höhe).
        Ich würde mich sehr über Ihre Vorschläge freuen!
        Liebe Grüße,
        Ann-Kathrin

  28. Hallo Daniela,

    vielen Dank für Deinen interessanten und kurzweiligen Vortrag. Woher hast Du denn die Steine und Lehmkugeln, die Du auf manchen Deiner Töpfe verteilt hast? Selbsrgesammelt? Oder wo besorgt?

    Viel Spaß und schöne Erfahrungen weiterhin, z. B. Übernachtungsgäste in Deinen Glockenblumen!

    Liebe Grüße
    Barbara

    1. Liebe Barbara, vielen Dank! Ehrlicherweise sind die Kügelchen und Steinchen aus dem Baumarkt. Ich habe noch keine nachhaltige Quelle für so etwas gefunden… Falls jemand eine kennt, gerne hier kommentieren!
      Liebe Grüße, Daniela

  29. Hallo Daniela, zum Thema Gießen und Wurzelbildung. Wolf Dieter Storl, der Ethnobotaniker ( ich hoffe diese Bezeichnung stimmt) hat in einem Vortrag ähnliches gesagt. Es ging um Nutzpflanzen im Garten die durch zu häufiges Gießen verlernen selber durch ihre Wurzeln Wasser zu suchen. Auch er sagte, dass bei weniger Gießen die Wurzeln kräftiger werden. Ich gieße auch nicht täglich und im Winter selten, zumal ich vom oberen Balkon viel Wasser „abbekomme“ . Danke für den Vortrag. Liebe Grüße, Britta

    1. Liebe Britta, oh vielen Dank für die Nachricht, das bestätigt dann ja meine Theorie 😉 Ich finde es ergibt auch Sinn. Und außerdem spielt es genau in meine Gießfaulheit rein! Lieben Dank und viel Spaß noch, Daniela

  30. Liebe Daniela,
    vielen Dank für deinen wirklich sehr informativen und kurzweiligen Vortrag!!
    Ich konnte ihn mir gestern noch anschauen, habe es aber verpaßt, mir gleich die Jahreszeiten-Blühfolgen zu notieren. Jetzt sind die 48 h leider abgelaufen. Da ich sehr gerne im Blühfolgenrhythmus anpflanzen möchte, wollte ich dich fragen, ob du mir vielleicht diese Folien schicken könntest?
    Ganz herzliche Grüße aus der Eifel, Regina

    1. Liebe Regina,
      bitte verzeih meine späte Antwort, ich habe gerade so viel um die Ohren…. vielen Dank für das Feedback 🙂 Bzgl. deiner Frage, schick mir doch einfach am besten mal eine direkte Email: danielaberg@ymail.com
      LG Daniela

  31. Liebe Daniela,
    Ich möchte mich dem Lob der anderen anschließen.
    Sehr beeindruckt bin ich aber auch von Deinem Erfolg bei den Nachbarn! Wie hast Du das erreicht?
    Ich würde auch sooo gerne meine Erfahrungen in meinen Stadtteil einfließen lassen, denn es gibt viel Potenzial. Andrea vom Hortus Aquis ist da auch so enorm engagiert! Leider ist unser Reihenhaus mit vorgelagertem Garagenhof und hoher Straßenhecke und ohne Baumscheiben nicht sehr öffentlichkeitswirksam. Hast Du Tipps, wie ich mehr „Werbung“ machen und mich vernetzen könnte? (Wir sind vor 4 Jahren zugezogen, Kontakte vor Ort sind mau. Natur ist auch mau. Und bislang bin ich vor Facebook und Co immer zurückgeschreckt – mir scheint aber, dass ich wohl keine andere Wahl habe, um Gleichesinnte zu finden.)
    Macht alle weiter so mit Eurer Motivation und tragt es in die Städte und Köpfe hinaus!!!

    1. Liebe Krisis,
      verzeih meine sehr später Antwort… aber trotzdem, vielen Dank! Bei meinen Nachbarn war ich teilweise etwas hartnäckig (es war dann für sie der Weg des geringsten Widerstands mich einfach machen zu lassen) und andere konnte ich aber auch tatsächlich für das Thema begeistern.
      Ich kann tatsächlich Instagram empfehlen. Ich habe auch keinen persönlichen Account, habe damit nur zu diesem Zweck angefangen, da ich mich auch immer dagegen gewehrt hatte, aber tatsächlich gibts Instagram auch ohne aufgeblasene Lippen und Yoga-Videos 😉 Es gibt da auch eine ganz große Niche mit umweltfreundlichen Accounts und Insekteninfos etc – meine Mama ist auch aus dem Grund drauf (@medplantsandpollinators) und hat da auch schon wahnsinnig viel gelernt. Und nur so bin ich an Birgit Schattling gekommen und auch Katharina und Katrin aus meinem Vortrag, „kenne“ ich über Instagram… ist tatsächlich super zum Vernetzen 😉 Probier’s einfach mal aus, musst ja erst mal nichts posten, kannst ja auch erst mal nur gucken und dich informieren, was es da so gibt 😉 Finde es deutlich praktischer als Facebook. Viele Gleichgesinnte 😉
      Hoffe das hilft,
      Liebe Grüße,
      Daniela

  32. Liebe Daniela, etwas verspätet möchte ich mein Feedback hier noch öffentlich eintragen. Dein Vortrag war ganz toll 💚💚💚💚! Ich freue mich immer am meisten, die Erfahrungen von anderen Praktikern zu hören. Hab total gespannt Deinen Ausführungen zu den einzelnen Pflanzen gelauscht, das ist einfach noch mal anders als Posts auf Instagram. Dein Vortrag war lebendig, spannend, kompetent – Prädikat wertvoll 🥇. Die Gärtner haben nicht den intensiven Bezug zu ihren Pflanzen und schon gar nicht dauerhaft in Pflanzgefäßen. Ich fand den Vergleich zwischen den Südbalkonen sehr originell, habe ich so noch nirgends gesehen. Man merkt, dass du eine Vollblutgärtnerin mit großer Liebe zu den Wildpflanzen bist! Und ich freue mich total, dass ich mich mit Dir austauschen kann. Herzliche Grüße, Katharina vom Wilden Meter PS: Und ganz herzlichen Dank fürs Empfehlen des Magazins!

    1. Liebe Katharina, da schicke ich dir doch einfach mal ein kleines Herzchen 😉 Hoffentlich lernen wir uns dieses Jahr mal kennen! LG Daniela

  33. Liebe Daniela,
    ganz herzlichen Dank für Deinen fantastischen Vortrag. Du hast sehr viele Erfahrungen gesammelt und Dir auch Kenntnisse angeeignet.
    Verwendest Du ausschließlich Tontöpfe? Wie löst Du das Bewässerungsproblem bei längerer Abwesenheit? Hast Du Erfahrungen mit Perlit in der Erde?

    Herzliche Grüße von Gisela

  34. Hallo Daniela,
    das war ein toller kompakter und anschaulicher Vortrag/Einblick. Danke, dass du uns hast mitgenommen auf deine Wildpflanzen-Reise.
    Es sind genügsame pflegeleichte Pflanzen, die einem fast nichts übelnehmen. Werde einige Pfl. die du vorgestellt meinem Balkon hinzufügen.
    Danke nochmal und viel Erfolg weiterhin mit deinem kleinen „Wildgarten“ !!!!

    Viele Grüße elly

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