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Corinna Hölzel

BUND-Garten- und Pestizidexpertin: Biologisch gärtnern auf naturnahem Bal­kon anstatt Pestizidbelastungen

Corinna Hölzel arbeitet seit 2015 beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) zum Thema Pestizide. Sie leitet das Projekt „Pestizid­freie Kommunen“. Bisher sind es 550 Städte und Gemeinden in Deutschland, die ihre Grün- und Freiflächen ganz oder teilweise ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden pflegen. Das Thema Insekten beschäftigt sie auch privat. Sie ist Hobby­imkerin und hat gemeinsam mit ihrem Mann rund 40 Bienenvölker.

Inhalt:

Im Januar wurde der aktuelle Pestizid-Atlas 2022 vorgestellt. Welche Gefahren gehen von den Pestiziden für Mensch und Umwelt aus? Anlässlich des Weltbienentags 2021 hat der BUND Blühpflanzen auf Pestizidrückstände untersucht – mit erschreckenden Ergebnissen. Diese waren sogar noch als „insektenfreundlich“ deklariert. Wie sieht es bei konventionell erzeugten Blumenzwiebeln aus? Werden immer noch viele Pestizid-Zubereitungen an Privatleute verkauft? Welche Alternativen gibt es zur Pestizidnutzung? Im neuen Projekt „Insektenfreundliche Gärten“ zeigt der BUND auf, wie Hobby- und Kleingärtner*innen mit einfachen Maßnahmen dazu beitragen können, lebendige Orte für Tier und Mensch zu erschaffen.

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6 Antworten

    1. Danke für den Link zum Thema Nahrungskonkurrenz zwischen Honigbienen und Wildbienen. Ich hoffe er wird von Vielen angeklickt und bis zum Ende gelesen.

  1. Liebe Corinna Hölzel,

    vielen Dank für den spannenden und hilfreichen Vortrag!

    Ja, eine Untersuchung von Blumenzwiebeln auf Pestiziden wäre wirklich spannend, gerade jetzt wo sie viele Menschen die vorgezogenen Zwiebeln fertig blühend kaufen.

    Ich kann jedenfalls die Natural Bulbs sehr empfehlen, die blühen jetzt gerade wunderschön auf dem Balkon.

    Viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei der wichtigen weiteren Arbeit und der Aufklärung über und dem Kampf gegen Pestizide!

  2. Vielen Dank für den Hinweis auf die naturnahe Grabbepflanzung! Aber bitte nicht immer nur von Bienen reden, Schmetterlinge, Käfer, Schwebfliegen und Co. sind genauso gefärdet!

  3. Ohne das Interview gesehen zu haben, bin ich erschrocken darüber, wie jemand vom BUND 40 Bienenvölker halten kann. Das ist sicher ein sehr schönes Hobby, aber täten es da nicht einfach zwei oder drei Bienenvölker für ein bißchen eigenen Honig…?

    Das Imkern immer weiter zu propagieren, ist angesichts des Insektensterbens und des eh schon viel zu knappen Nahrungsangebotes, wirklich nicht ratsam. Es ist ein Trend geworden, der auch in Städten Einzug hält und selbst dort das Pollen- und Nektarangebot für die Wildinsekten immer weiter reduziert.

    Darüber hinaus werden Honigbienen verstärkt von Neuimkern nicht mehr artgerecht gehalten, sondern nur noch ausgebeutet – wie andere Nutztiere auch.

  4. Die Pestizide sind nicht nur schädlich für Insekten und Pflanzen, sondern sind auch neben anderen Umweltgiften die Ursache für ein schlechtes Immunsystem, aufgrund dessen nicht nur Erkrankungen wie Corona einen super Nährboden finden!

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