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Stefan Streicher

Natur im Garten: Schmetterlinge in der Stadt 

Stefan Streicher ist Garten- und Landschaftsgestalter sowie akademischer Experte für Gartentherapie. Er arbeitet als Projektleiter bei „Natur im Garten“ im Bereich Beratung, Bildung & Wissen und hält Vorträge und Seminare. „Natur im Garten“ ist eine seit 1999 vom Land Niederösterreich getragene Bewegung, welche die Ökologisierung von Gärten und Grünräumen in Niederösterreich und über die Landesgrenzen hinaus vorantreibt. Die Kernkriterien der Bewegung „Natur im Garten“ legen fest, dass Gärten und Grünräume ohne chemisch-synthetische Pestizide und Dünger und ohne Torf gestaltet und gepflegt werden. Gärten, welche die Kriterien erfüllen, werden mit der Natur im Garten-Plakette ausgezeichnet. Diese Möglichkeit gibt es in Österreich, Teilen der Schweiz und in vielen deutschen Bundesländern. Nähere Informationen gibt es auf der Webseite. Stefan Streicher organisierte im Juni 2021 den 1. Internationalen Schmetterlings-Kongress. 

Inhalt Präsentation:

Stefan Streicher erklärt, wie wir Schmetterlinge – besonders in der Stadt – fördern können. Er stellt entsprechende Pflanzen vor und spricht über Auswirkungen der Lichtverschmutzung auf das Leben der Nachtfalter.

Informationsblätter von Natur im Garten zum Download

Plakate zum Download

Social Media

Webseite

„Natur im Garten“ Telefon: 0043 (0)2742 / 74 333 Montag bis Freitag von 09:00 bis 15:00 Uhr bzw. gartentelefon@naturimgarten.at

6 Antworten

    1. Klasse, vielen Dank für diesen tollen Vortrag, sehr informativ. Besonders wertvoll finde ich die Empfehlung von Pflanzen für bestimmte Schmetterlingsarten. Auch der Hinweis auf die Lichtverschmutzung ist sehr wichtig. Die Dauerbeleuchtung mit billigen Solarleuchten nimmt überhand; leider aus Unwissenheit.

  1. Klasse Vortrag. Viel gelernt. Jetzt weiß ich genau durch welche Pflanzen wir das Nahrungsangebot in unserem Garten bzw. der Obstwiese noch ergänzen müssen, um die z.Z. noch bestehenden Lücken im Jahresablauf schließen zu können.
    Das wichtigste wird eine Kornelkirsche sein für die Tagpfauenaugen, die seit einigen Tagen hungrig durch den Garten fliegen. Die Blüten von Günsel, Löwenzahn und wilder Kirsche sind leider noch weitgehend geschlossen.

  2. Einer belgischen Studie zufolge sondern die Blüten des Schmetterlingsflieders rauschähnliche Substanzen ab, die die Schmetterlinge magisch anziehen. Die Blüten liefern aber nur sehr wenig Nektar und die Schmetterlinge verhungern regelrecht am Strauch. Alleine deswegen sollte der Strauch gar nicht mehr gepflanzt, sondern rigoros aus Gärten entfernt und durch andere Sträucher ersetzt werden.

    Auch der Schmetterlingsformscher Michael Altmoos, der immer sehr gemäßigt in seinen Äußerungen ist, vergleicht den Schmetterlingsflieder mit einem Biergarten für Menschen, die sich auch nicht dort auf Dauer ernähren könnten.

  3. Wie die ganze Zeit bei diesem Kongress, war auch dieser Vortrag wieder ein grosses Geschenk 🙏
    dankeschoen Christine Schlegel

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