Anne Rahn

Neu­es aus mei­nem Gar­ten: Tipps, Tricks, Rezep­te

Seit über drei­ßig Jah­ren bewirt­schaf­tet Anne Rahn einen rund 2000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Gar­ten in Rhein­hes­sen, der ihre gro­ße Lei­den­schaft ist. In ihren bei­den Büchern, Gar­ten­füh­run­gen und Work­shops lässt uns die gelern­te Gärt­ne­rin und Gar­ten-Kolum­nis­tin an ihren Erfah­run­gen in Gar­ten und Küche teil­ha­ben und ver­rät Tipps, Tricks und Rezep­te. Der Gar­ten von Anne Rahn zeigt, wie sich das Wohl von Wild­bie­nen mit einem gepfleg­ten Aus­se­hen ver­bin­den lässt. Der Gar­ten begeis­tert nicht nur Insek­ten, son­dern bei aller Natur­nä­he auch all jene Men­schen, die sich mit Insek­ten noch nie befasst haben. Ästhe­tik und Natur­schutz müs­sen kein Wider­spruch sein. Aus einem Fami­li­en- und Nutz­gar­ten ent­wi­ckel­te sich mit der Zeit ein viel­fäl­ti­ger Stau­den- und Kräu­ter­gar­ten mit Wild­sträu­chern, schat­ten­spen­den­den Bäu­men und gro­ßen Nutz­gar­ten­be­rei­chen, wel­cher die Grund­la­ge für die Rezep­te in Anne Rahns Büchern bil­det.

Inhalt des Bild­vor­tra­ges:

Anne Rahn nimmt uns mit auf Ent­de­ckungs­rei­se durch ihren gro­ßen Gar­ten und sucht mit uns Pflan­zen, die sich für eine Kübel­be­pflan­zung eig­nen. Auf die­se Wei­se hat sie auch im Win­ter immer einen schö­nen Blick nach drau­ßen und immer fri­sches Grün direkt vor der Ter­ras­sen­tür für Küche und Tel­ler. Ande­re Pflan­zen zieht sie lie­ber im Kübel, weil sie im Gar­ten zu sehr wuchern. Bei allem, was sie pflanzt, behält sie dabei immer das Wohl für Mensch, Tier und Umwelt im Auge. Sie spricht u.a. von der Win­ter­kres­se, vom Nadel­ker­bel, Schar­bocks­kraut oder ver­schie­de­nen Lauch­ar­ten. Sie erzählt von Möh­ren und Man­gold, deren Blü­ten nicht nur Men­schen erfreu­en, son­dern alle­samt Nah­rungs­quel­len für Insek­ten sind. Außer­dem teilt Anne Rahn ihre Erfah­run­gen mit Stein­gar­ten­pflan­zen, die bei ihr im Gar­ten, auf Bal­kon und Ter­ras­se zu fin­den sind. Sie ver­rät uns vie­le Tricks und Tipps und begeis­tert sogar mit Rezep­ten aus Dah­li­en­blü­ten­blät­tern. Eines ihrer Moti­ve lau­tet: Was im Gar­ten wächst, funk­tio­niert mit einem gewis­sen „Gewusst wie“ meis­tens auch im Kübel.

Anne Rahn öff­net ihren Gar­ten auf Anfra­ge.   

Books

Ers­te Wahl zum Besor­gen soll­te immer der Buch­la­den um die Ecke sein. 

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Vorstellung der Wildbienen im Garten von Anne Rahn

9 Responses

  1. Dan­ke lie­be Anne Rahn für den infor­ma­ti­ven Vor­trag und die vie­len Ein­drü­cke. Ich erin­ne­re mich noch mit Freu­de an Dei­nen wun­der­schö­nen Gar­ten von der JHV Sem­per­vi­vum.
    Dir lie­be Bir­git herz­li­chen Dank für Den Kon­gress, Dein Enga­ge­ment und die vie­len tol­len Gäs­te!
    Lie­be Grüs­se aus Frank­furt
    Petra Wes­ter­wald

  2. Ich habe eine Rau­pe des Schwal­ben­schwan­zes auf dem Fen­chel­grün im Gar­ten ent­deckt. Die­ses stell­te ich in eine Vase in den Win­ter­gar­ten. So konn­te ich haut­nah beob­ach­ten , mit wel­chem Appe­tit sie sie sich über das Grün her­mach­te kote­te und wuchs.
    Eines Tages war sie ver­schwun­den. Tage spä­ter ent­deck­te ich sie als Pup­pe hän­gend an einem Blu­men­über­topf . Eines mor­gens lag ein frisch geschlüpf­ter Schwal­ben­schwanz aus­ge­brei­tet zum Trock­nen auf dem Fuß­bo­den. Was für ein Gefühl! Spä­ter habe ich ihm die Frei­heit geschenkt. Lene

  3. Vie­len Dank Frau Rahn für Ihren net­ten auf­schluss­rei­chen Bericht. Es spornt an eben­falls Ver­su­che zu star­ten. Ich wer­de die Idee mit den Möh­ren und der Süß­kar­tof­fel auf­grei­fen.
    Eine Fra­ge noch: Wo kauft man am bes­ten den Sand zum Bei­mi­schen, wenn man kei­nen eige­nen zur Ver­fü­gung hat ?
    Bes­te Grü­ße
    elly

  4. Lie­be Frau Rahn, hat das schab­ocks­kraut ähn­lich­keit mit grös­se­ren blät­tern des gun­der­manns? Bei uns im gar­ten schei­nen die im paar zu wac­jsrn..
    Und bis wann kann man es denn wirk­lich beden­ken­los essen? Hat­te näm­lich auch gelesen,dass es gitig ist..
    Herz­li­che grüs­se

    1. Ich habe Dei­nen Kom­men­tar über­le­sen. Bis zur Blü­ten­bil­dung kannst Du die Blät­ter essen. Wenn die Blü­ten da sind, nicht mehr. Lie­be Grü­ße Bir­git

  5. Ein ganz wun­der­vol­ler Vor­trag mit viel Inspi­ra­ti­on für Neu­es! Vie­len herz­li­chen Dank an bei­de Spre­che­rin­nen.

  6. Lie­be Frau Jahn, es freut mich ja so sehr Sie hier wie­der­zu­se­hen. Wir hat­ten mit dem Gar­ten­fahr­ten­an­bie­ter Herr Geit­ner Ihren Gar­ten besucht. Ich war damals schon so begeis­tert und woll­te unbe­dingt ein­mal wie­der­kom­men. Lei­der hat es bis jetzt nicht geklappt. Vie­len Dank für die­sen tol­len Vor­trag, ich wer­de eini­ges auf mei­ner Ter­ras­se umset­zen.
    Vie­le Grü­ße aus Bens­heim
    Gun­di Wag­ner

  7. Lie­be Frau Rahn und lie­be Bir­git, Karot­ten blü­hen bei mir immer auf dem Bal­kon: dazu neh­me ich die nicht „ver­brauchs­fer­tig“ gewach­se­nen vom Kraut­gar­ten­acker mit und ste­cke sie in die Pflanz­ge­fä­ße dazu. Weil sie ja (meist) win­ter­fest sind die­nen sie den Tie­ren zur Freu­de und mir danach zur Saat­gut­ge­win­nung, wenn die Dol­de sich geschlos­sen hat. Ich „mah­le“ sie zwi­schen den Han­din­nen­flä­chen und so tren­nen sich die fei­nen Tei­le vom Samen. – Herz­li­che Grü­ße und vie­len Dank für die Infos,
    Moni­ka vom Kraut­gar­ten Mün­chen Riem/Hohenbrunn
    https://www.food-monitor.de/2020/02/essbare-stadt-muenchen-ergebnisse-einer-befragung-zu-den-krautgaerten-der-stadt-liegen-vor/
    https://www.ioer.de/projekte/essbare-staedte/

  8. Lie­be Anne Rahn,
    vie­len lie­ben Dank für die wun­der­ba­re Füh­rung durch den Gar­ten mit Bil­dern und klei­nen Anek­do­ten von Gans und Katz und Wil­der Bie­ne. Sicher wer­de ich mei­nen Haus­wur­zen mal wie­der mehr Auf­merk­sam­keit schen­ken und den Nadel­ker­bel ins Kräu­ter­schneck­le …“erst­mal im Kübel­chen“ stel­len. Wir wol­len in die­sem Jahr ger­ne ein paar Gär­ten besu­chen und wür­den uns freu­en bei ihnen vor­bei zu kom­men. Wo genau ist es und wie kann man sie kon­tak­tie­ren. Unse­re Kon­takt­da­ten kön­nen sie ger­ne über Bir­git Schatt­ling erfra­gen oder auf http://www.wilbienenheim.de
    Lie­be Grü­ße von Brit­ta Faaß

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